Intelligenz als grösste Todsünde?
Streben nach wissen gilt im Christentum als Todsünde, wieso eigentlich? Hat es mot Eitelkeit zu tun?
18 Antworten
Intelligenz als grösste Todsünde?
Streben nach wissen gilt im Christentum als Todsünde, wieso eigentlich?
Kann ich nicht bestätigen und ich wüsste auch keine Schriftstelle in der Bibel, die für so eine Aussage eine Bestätigung wäre. Man sollte nur die eigene Weisheit nie über Gottes Weisheit stellen, aber das hat mit dem, was Du behauptest, nichts zu tun.
Hat es mot Eitelkeit zu tun?
Nur wenn man die eigene "Weisheit" über Gottes Weisheit stellt, aber dann geht es noch über Eitelkeit hinaus und wird besser mit Überheblichkeit beschrieben.
Wo liest du denn in der Bibel bitte dass Intelligenz eine Todsünde ist? Salomo wurde von Gott belohnt und zwar mit Weisheit. Er gilt als der weisteste Mensch der Bibel und so einen wird es nicht mehr geben. Also wieso sollte das sündig sein? Klar, salomo selbst schreibt auch dass es ihm manchmal zur Last wurde, weil er so viele Dinge wusste und so reich an diesem Wissen war das es ihm schon zu viel wurde aber dass heißt ja noch lange nicht dass es eine Sünde ist.
in der Bibel selbst steht;
”Lehre mich bedenken Herr, das wir sterben müssen”
Um weltliche Intelligenz erlangen zu wollen, muss man viel Zeit dafür investieren, in der man sich besser mit den biblischen Willen des wahren Gottes bemühen sollte.
Sorry, selten so etwas gelesen!
Intelligenz bedeutet kognitive Leistungsfähigkeit. Man sollte vor allem in der Lage sein, die Formen der Intelligenz zu differenzieren, z.b.:
sprachliche,
soziale,
mathematisch/logische Intelligenz etc.
Ein Synonym für Hochmut ist Arroganz. Arroganz ist gelebter Hochmut/Eitelkeit und zur Schau gestelltes Selbstbewusstsein. Solche Menschen verfügen überwiegend über ein nicht akzeptables Ego, mit Minderwertigkeitskomplexen. Durch das eigene arrogante/hochmütige Auftreten und das Herabwerten anderer Menschen wird versucht, das eigene Selbstwertgefühl zu schützen.
Daran siehst Du, daß es sich um grundverschiedene Begriffe handelt.
Tut es nicht.
Aber die größte Angst des Klerus war immer schon Wissen, denn wer intelligent genug ist, erkennt, dass Religion nur eine Lüge ist.
Die erste Lüge: es gibt einen Gott.
Darauf basierend kannst du dir die nächsten Lügen sicher vorstellen.
Ich streite nicht ab, dass in einigen religiösen Werken sinnvolle Dinge stehen. Die kann man aber auch aus reiner Ethik und Humanismus bewerkstelligen, dafür braucht man keine göttlichen Märchenwesen.
Ach tatsächlich? Und welcher von den über eine Million Göttern, die sich die Menschheit im Laufe der Geschichte so ausgedacht hat, darf es denn nun sein? Ra? Wishnu? Odin? Zeus? Manitu? Baal-Sebul? Wer hat denn nun recht? Welche der unzähligen Religionen, die ausnahmslos alle behaupten, sie wären die einzige, die die Wahrheit kennt, ist denn die richtige? Oder hat vielleicht gar keine recht?
Fragen über Fragen.
Aus astrophysischer und rein wissenschaftlicher Sicht ist es völlig unmöglich, dass das Universum und das Leben von einem Überwesen erschaffen worden sein soll, dafür ist alles viel zu komplex. Aber wer sich damit nicht konsequent auseinandersetzen will oder kann, der setzt natürlich gern mal ein Gotteswesen ein, für das es nicht einen einzigen Beweis gibt. Ist ja auch viel einfacher.
Ich bin nicht derjenige hier, der sich selbst belügt.
Weil ich mich ungern als Lügner titulieren lasse, auch nicht als Selbstlügner.
Du behauptest einfach etwas, wofür du nicht den Hauch eines Beweises anführen kannst (und nein, die Bibel ist kein Beweis, weil sie von Menschen geschrieben wurde), aber glaubst, damit die absolute Weisheit und Wahrheit zu besitzen.
Ihr Gläubigen seid so dermaßen arrogant, ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.
Den Begriff "Lüge" hast du ins Spiel gebracht. Du kannst wohl dein Spiegelbild nicht ertragen?
Im Gegensatz zu dir habe ich eine Religion der Lüge bezichtigt, du aber hast mich persönlich angegriffen. Also halt mal den Ball flach.
Religion an sich ist keine Lüge, sondern das, was viele daraus machen.