Informatik Studium an der TUM oder an der LMU?
Es geht mir jetzt nur mal um den BSc. Den Master mache ich auf jeden Fall an der TU.
Ich habe bis jetzt halt nen paar schlechte Sachen gehört was den Bachelor auf der TU angeht, über den Master hört man aber nur gutes.
2 Antworten
Mein Matheprofessor (studiere auch Informatik, an keiner der beiden Unis) meinte, dass die Übungen in Mathe an der TUM zu leicht sind und es so zu Durchfallquoten von bis zu 60% bei den Klausuren kommt.
Ob solche Durchfallquoten normal sind, weiß ich nicht. Ich kenne keine Statistik dazu. Du kannst mir gerne deine verlinken. Unabhängig davon gilt normal != gut.
Ich kann dir keinen einwandfreien Beweis dazu geben. Aber ich weiß von mehreren Unis, dass es so ist ;-) was du aber mit normal != gut meinst, weiß ich nicht.
Na ja, mein Argument war, dass die hohe Durchfallquote gegen die Uni spricht. Und nur weil eine solch hohe Durchfallquote normal sei (was nicht bewiesen ist), wäre das kein Gegenargument.
Das ist die Frage, ob eine hohe Durchfallquote im Allgemeinen eher für oder gegen die Uni spricht. Ich denke nicht. Ganz im Gegenteil.
Was soll gut an einer hohen Durchfallquote sein? Sie bestätigt eher das, was der Fragensteller in dem Kommentar auf die andere Frage bereits gefürchtet hat. Es gibt offensichtlich eine Diskrepanz zwischen dem, was gelehrt wird, und dem, was verlangt wird.
Zumal was bringt es dir, dich damit zu brüsten, dass deine Uni ja ach so schwer sei, wenn du selbst durchfällst?
Ich wollte jetzt keine Diskussion lostreten ;-) aber generell führt eine (bekannt) hohe Durchfallquote eher zu mehr Wert des Abschlusses. Das bringt einem selbst aber natürlich nichts, wenn man durchfällt.
Zur Diskrepanz zwischen Lehre und Prüfung ganz kurz: Ich würde hohe Durchfallquoten nicht auf schlechte Lehre schieben. Das mag vereinzelt sicher so sein, generell glaube ich das aber nicht. Aber wie gesagt, ich wollte hier kein Lauffeuer ausbreiten ;-)
LG
Ja, weil die Übungen eben nicht gut auf die Klausur vorbereiten. Dadurch erhalten Studenten eine trügerische Sicherheit vor der Prüfung.
Was genau hast du denn da gehört?
Das die TUM quasi wie so ne Massenproduktion ist ^^. ... Viel zu viele Studenten ... 0 Betreuung. Das ändert sich dann logischerweise wieder beim Master, weil es da viel weniger Studenten gibt.
Na ja: Hochschullehrer sind halt keine Kindermädchen. In den USA mag das anders sein, da jeder Student dort ja pro Semester bis zu 12 000 USD zahlen muss. Solche Kunden will man natürlich nicht verlieren.
Ich persönlich hatte keine Probleme damit, an der TU München selbstständig zu lernen. Mit Professoren direkt gesprochen habe ich erstmals im Rahmen der mündlichen Diplomprüfung (bzw. der Bitte um ein Thema für meine Diplomarbeit).
Nicht "so". Solche Durchfallquoten sind relativ normal, gerade in den ersten Semestern.