In welcher Wohnumgebung fühlt ihr euch wohl, in einer Großstadt oder doch lieber ländlich, wenn ihr wählen könntet?
6 Antworten
So ländlich, wie es nur irgend geht! Am liebsten wohne ich inmitten unberührter Natur. Und das kann man sich ja so einrichten, wenn man ein Grundstück hat.
Man schickt den Rasenmäher in Rente und pflegt das, was die Natur so hervorbringt. Dabei kann man hervorragend kreativ werden, so dass der Garten am Ende wie ein großer Blumenstrauß wirkt, voller Leben und mit schönen Sitzecken.
Ein nicht zu verachtender Nebeneffekt sind die vielen essbaren köstlichen Wildkräuter.
Wenn man so lebt, braucht man den ganzen Konsum nicht mehr und spürt das Glück, mit der Natur zu arbeiten statt gegen sie.
"Man braucht den ganzen Konsum nicht mehr", das bedeutet auch, dass man vollauf zufrieden ist, wenn man sauberes Wasser hat, gesunde Nahrung, ausreichend zum Anziehen, ein Dach über dem Kopf. Besonders viel Geld braucht es nicht, so zu leben.
Natürlich sind da die Anschaffungskosten für ein Plätzchen auf dem Land, aber wenn man handwerklich geschickt ist, gibt es auch Möglichkeiten.
Die Bewohner der neuen Bundesländer hat man mit den kapitalistischen Möglichkeiten in die Städte gelockt 😎.
Ich fühle mich eigentlich in beiden Bereichen wohl.
Bei Städten wären Hamburg und Berlin meine Favoriten. Viele Jahre habe ich in einer Großstadt gelebt - und mich dort wohlgefühlt. Jetzt lebe ich in einem eher ländlichen Bereich und fühle mich genau so wohl.
Arbeiten in der Stadt, wohnen im Grünen, diese Symbiose habe ich immer bevorzugt.
Wenn ich mich nur für 1 entscheiden kann dann Haus im Wald.
Wenn ich wählen könnte, dann auf dem Land mit sehr guter Bus-Anbindung.
Beides.
Mitendscheidend bleibt aber immer, ob man auf dem Land auch eine Arbeit mit entsprechender Besoldung hat? Das haben die ländlichen Gebiete der neuen Bundesländer nicht mehr, somit hat dort eine Entvölkerung stattgefunden.