in rechtswissenschaften haben wir das thema -mord- und die frage- warum darf der einzelne nicht töten-- auch wenn es sich um sexualstraftäter etc geht........?
ich habe schon geantwortet , fällt euch noch was ein... was ich noch nicht geschrieben habe ... schreibt einfach ausführlich
vielen dank
6 Antworten
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Grundfrage: Welche Bedeutung hat das Recht? Das Recht verhindert, daß wir uns gegenseitig töten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Schau dir den Film "Urteil von Nürnberg" mit Burt Lancaster an! Dort sind Juristen angeklagt. Sie versagten unter dem Naziregime und verurteilten Unschuldige wissentlich zum Tode, um die eigene berufliche Stellung und ihre Beamtenpension zu sichern. Burt Lancaster erklärt, daß es sich also um eine Charakterfrage des Menschen handelt.
Zweitens: Wenn eine "höhere Macht" einem Menschen die Verantwortung für den Mord abnimmt, dann beginnt jeder grundlos zu töten.
Das ist alles längst erforscht. Man kennt also die Mechanismen, wie es zu Massentötungen in der Stalin-Zeit und in der Nazizeit gekommen ist. Und es kann immer wider passieren. Deshalb heißt es ja nicht ohne Grund: Wehret den Anfängen!
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Weil Mörder und Vergewaltiger Kranke Menschen sind, ich meine psychisch krank. Sie können für ihre Taten nichts obwohl sie so grausam ist. Die Todesstrafe oder Selbstjustiz wäre die einfachste Lösung sie zu beseitigen, nur dann töten gesunde Menschen einen kranken Menschen, wäre das besser?
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natürliche auslese wie im tierreich .. nur daher ist dort alles so friedlich
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Der Einzelne? Ich bin nicht sicher ob ich die Frage richtig verstehe, aber ich nehme an es geht um die Frage warum man als Einzelner nicht töten darf, selbst wenn es sich bei dem eventuellen Deliquenten um einen Sexualstraftäter handelt?
Zunächst muss man immer die Möglichkeit des Irrtums in Betracht ziehen, der nicht korrigiert werden kann.
Wenn ich einen vermuteten Vergewaltigen erschieße und fünf Jahre später stellt sich raus dass er es nicht war sondern sein Nachbar kann ich den Erschossenen nicht wieder lebendig machen.
Zweitens: Wer ist der Einzelne dass er sich das Recht nimmt, zu entscheiden wer leben darf und wer sterben muss? Hat nicht ein Sexualmörder sich genau dieses Recht auch einfach genommen? Wieso ist jetzt der hinterbliebene Rächer besser und wieso dürfte der nun entscheiden ob der Sexualmörder eingesperrt wird oder umgebracht wird? Damit stellt er sich bis auf das Sexualdelikt auf die selbe moralische Stufe wie der Sexualmörder.
Letztlich gibt es irgendwo in der Bibel die Stelle wo Gott sagt dass die Rache ihm obliegt: "Mein ist die Rache".
D.h. schon damals erkannte man, dass es eine übergeordnete Stelle braucht um sowas zu entscheiden. Diese Stellung nehmen heute Gerichte ein. Jeder bekommt darin die Möglichkeit seine Sicht der Dinge zu schildern und auf der Grundlage der Gesetze entscheidet das Gericht dann ob ein Verstoß gegen diese Gesetze vorliegt und bestraft diesen Verstoß.
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das sehe ich genau so wie luca geschrieben hat... der sexualstraftäter vernichtet die seele an einem kind mit der tat und bekommt 3 monate auf bewährung... und die frage ist und bleibt, wie soll ein opfer und dessen familie mit dieser schmach weiterleben ??? wie mit dieser extremen wut umgehen ??? mehr schreibe ich hier öffentlich nicht
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Das ist deine Ansicht und diese Ansicht darfst Du auch haben und vertreten. Aber ich denke nicht, dass ein überführter Pädophiler viel Freude im Gefängnis hat...bei den wirklich schweren Jungs.
Andererseits: Wenn jemand meinem Kind sowas antun würde...ich denke ich hätte auch den Impuls die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
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"Überführte Pädophile" kommen nicht ins Gefängnis. Strafbar ist nicht die Veranlagung, sondern nur, wenn man Kinder missbraucht.
Der Impuls, einen Kindermissbraucher per Selbstjustiz zu bestrafen, ist nachvollziehbar. Und doch wäre es ein zusätzlicher Schaden für das Kind, z.B. könnte es sich schuldig daran fühlen, dass auch noch ein Elternteil in Haft kommt. Es ist also aus mehreren Gründen die einzige Option, das der Polizei und den Gerichten zu überlassen.
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Stimmt. Ich kann nur nicht beurteilen ob ich das in der SituatIon so sehen könnte.
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Bist du Akademiker? Deine Fragestellung ist holperig und wenig ausgeschärft!
Falls es darin um Selbstjustiz gehen sollte: Ja, die darf NIE stattfinden, denn wir haben uns als Gesellschaft darauf geeinigt, dass nur studierte Juristen über das Recht urteilen dürfen.
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Ein Mord ist und bleibt ein Mord egal wer das Opfer ist. Zum einen ist Mord Strafbar und zum anderen, ist man dann selbst auch nicht besser als der Täter. Die Tat wird dadurch auch nicht ungeschehen und die Opfer auch nicht wieder Lebendig.
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Einen „guten“ Mord gibt es in meinen Augen nicht, aber das ist wohl wieder Ansichtssache
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Was soll an einem Mord gut sein? Vielleicht sehen das die Kinder des Opfers anders und rächen sich an den Kindern des anderen, usw. Wenn man einmal das Tor zur Rache öffnet, gibt es keinen Anlass, dass es sich wieder schließt.
Die sind nicht krank. Warum beschützt du sie? Bist wahrscheinlich selbst einer