In Deutschland arbeiten, unrentabel?

5 Antworten

Man erhält nicht einfach aus dem Nichts Bürgergeld. Das was der Springer-Verlag behauptet, entspricht oftmals nicht der Wahrheit.

Von daher lohnt es sich durchaus zu arbeiten, allein schon wegen der Seelenlandschaft, die durch Bürgergeld durchaus unschöne Stellen hinterlässt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ehemaliger Bürgergeldempfänger (2019 - 2024)

Es hängt wirklich davon ab wieviel man verdient, wo genau in Deutschland man lebt und wie groß die eigene Familie ist.

Bei uns komme Ich als Singel mit 18 Euro Stundenlohn gut aus.

Kolegen mit 15 Euro Stundenlohn und 2 Kindern würden mit Bürgergeld kaum weniger bekommen. Da kann Ich es verstehen wenn diese nicht mehr arbeiten würden.

Wenn du mal nicht mehr arbeiten kannst wüsstest du, das arbeiten gehen zu dürfen auch ein Stück Lebensqualität bedeutet. Auch wenn es den Umständen entsprechend nur ein Minijob oder Mindestlohnstelle ist.

Es weiß mittlerweile wirklich jeder, dass die gesetzliche Rente nicht mehr ausreicht und jeder privat und persönlich sich um seine Altersvorsorge kümmern muss.

Arbeiten gehen, macht immer Sinn. Und wer sich bei der Arbeit kaputtmacht, das liegt nicht an der Arbeit, sondern an der negativen Einstellung zu seiner Arbeit

Bürgergeld und alle anderen nicht aus Versicherungen finanzierten Transferleistungen werden aus Steuermitteln finanziert.

Wenn Du in einem Land leben möchtest, was Dich auffängt wenn es Dir schlecht geht, dann musst Du auch bitte etwas dafür tun.

Sei froh, es gibt Länder da gibt es sowas nicht. Also arbeite bitte!


Starkman405 
Beitragsersteller
 30.06.2024, 14:05

Nicht in oder für Deutschland.

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