In der Schweiz gilt Minarett-Verbot, Burka-verbot und beim Einkaufsladen darf man mit Kopftuch nicht bei der Kasse arbeiten. Ist das ein Zeichen….?

Ja 76%
Nein 24%

25 Stimmen

7 Antworten

Ja

Es ist nicht nur ein indirektes, sondern ein ganz deutliches, unmissverständliches Zeichen.

Und fuer meine Begriffe ein ganz natuerliches, folgerichtiges.

Der Islam ist eine Religion, sogar die Staatsreligion aller islamischen Laender und gleichsam deren Gesetz und Rechtssprechung.

Ergo ist es nur logisch, dass die Schweiz, ein souveraenes Land, entsprechende Verbote verhaengt.

Nein

Nein, es ist eher ein Zeichen dafür, die Eidgenossen sich ihre Kultur bewahren wollen.

Ganz unter uns? irgendwo in der Gro0stadt, wo der Gebetsruf eh im Lärm verhallt, ist so ein Minarett noch was ganz anderes als auf der Alm, wo man abgesehen von Kirchenglocken vielleicht noch Kuhglocken vernimmt.

Der einzige Kritikpunkt wäre m.E. das Kopftuchverbot. Hier finde ich, geht es zu weit in der Beschneidung der Relgionsfreiheit. Aber das Kopftuchverbot scheint es ja in der Form nicht zu geben.


kevier288  08.09.2023, 13:15

Die Schweiz hat Angs vor zuviel Islam.

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Peppie85  08.09.2023, 13:29
@kevier288

ganz ehrlich? nachvollziehbar! eine religion die sich als staatsrelgion aufpsilelt und frauen unterrdrückt? das muss nciht! deswegen bin ich ja auch keine katholikin mehr und zum Christentum konveretiert.

lg, Anna

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kevier288  08.09.2023, 13:32
@Peppie85

Peppie85 du hast in allem recht, es ist aber gefärlich zu viel zu sagen

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Peppie85  08.09.2023, 13:42
@kevier288

und GENAU das ist auch was mir auf den Geist geht. ich kenne einige Moslems und sogar ein paar Islamisten. mit denen ich aber zum Glück nicht viel zu tun habe...

wir müssen zwischen Toleranz und Akzeptanz differenzieren lernen.

jene Moslems möchten gerne ihre Kultur ausleben. was auch okay ist. aber sie zwingen uns nicht ihre Kultur auf. einer davon, der Vater einer sehr guten Freundin von mir, war sogar sehr schokiert, als seine Tochter also meine Freundin, einen eher traditionell lebenden Moslem zum Mann erkohren hat.

Mittlerweile hat er seinen Schwigersohn akzeptiert. weil er auch gemerkt hat, dass seine Tochter sich nicht unterdrücken lässt. War für mich auch ein sagen wir kleiner Schock. aber sie ist glücklich und DAS ist es was zählt.

lg, Anna

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Nein

In der Schweiz traegt niemand eine Burka. Lediglich ca. 2.000 Muslimas tragen Niqab/Veil, was untersagt ist.

Ein generelles Kopftuchverbot fuer muslimische Kassiererinnen gibt es nicht. Das Kopftuch entspricht lediglich nicht der Kleiderordnung von Coop und Denner. Das wars dann auch schon.

Warum sollten Minarette in der Schweiz erlaubt sein, wo in vielen muslimischen Laender dasselbe nicht fuer Kirchtuerme gilt?

In der Schweiz sind Muslime willkommen, aber zu ihren (schweizer) Bedingungen, wie es in muslimischen Laendern auch erfolgt. Was ist daran verkehrt? Abendlaendische Nationalitaeten sind in muslimischen Laendern willkommen, solange sie sich an die landesueblichen Gesetze halten. So erwartet die Schweiz es auch von Muslimen. Wuenschte, es waere in DE ebenso.


Staat und Religion sind getrennt. Deshalb kann man nicht behaupten dass der Islam nicht willkommen ist. Es ist eben ganz normal, dass religiöse Symbole in den Privatbereich gehören und nicht in die Arbeitswelt.

Ja

Und das ist mehr als berechtigt, wenn es sich um den fundamentalistischen, den politischen, den fanatischen, den extremen Islam handelt!

Die Schweizer wollen sich - i. Ggs. z. "uns" - nicht ins Mittelalter zurückbeamen lassen!