Immer noch traurig nach Todesfall eines stars?

9 Antworten

Ich hab damals geheult wie ein kleines Kind, als Freddy Mercury starb. 1991 war das.

Das war der Punkt, an dem ich gemerkt habe, dass ich bi war, und in ihn verliebt war. So richtig. Wie ein pubertierender Teenager. Obwohl ich schon 30 war.

Gott, was vermisse ich den Kerl... Best Band ever, und der beste Sänger...

Avicii ist nicht meine Musik, aberso viel Aners ist das ja auch nicht von der Sache her.

Ich war schockiert, weil es so plötzlich kam, ich seine Lieder mochte und er noch viel zu jung war um zu sterben. Ich habe aber dadurch keinen Schaden erlitten. Ich denke manchmal an ihn und denke mir: Schade, dass er so früh gestorben ist, seine Musik war sehr schön. Aber so ansonsten hat mich das nicht so sehr berührt. Hätte ich ihn mal live gesehen, wäre das was anderes gewesen, da das aber nicht der Fall ist, habe ich mich danach nicht weiter damit beschäftigt, auch wenn ich ein bisschen traurig war.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein, er war mir damals und ist mir heute absolut egal.

Kanntest du ihn persönlich? Ansonsten ist es eher ungewöhnlich, dass man um einen, quasi fremden Menschen, so intensiv über einen längeren Zeitraum trauert. Man sollte sich also mal fragen, was hinter dem Künstler wirklich steckte.

Je älter man wird, desto mehr Menschen aus dem eigenen Umfeld, Verwandte, Feunde, Bekannte, sterben. Das ist der Lauf der Dinge. Jeder wird älter, dies gehört zum Leben dazu. Irgendwann erkennt man das.

Mein größtes Hobby ist die Musik, nicht wenige Musiker, deren Musik ich schätze, sind bereits von uns gegangen, jährlich kommen Neue dazu. Das muss jeder akzeptieren.

haben meine Eltern mir auch mal erzählt, als in grauer Vorzeit die Kelly Family auseinandergingen oder die Becksbier Boys oder Take That sich trennten