Immer mehr Menschen bleiben Single und es werden immer weniger Kinder gezeugt. Liegt die Ursache dafür in den Problemen, die mit der Ehe verbunden sind?
es werden immer weniger Kinder gezeugt
Quelle ?
zB heutige Tagesschau. Lies morgen die Zeitung!
Blödsinn. Die Geburtenrate ist seit Jahrzehnten konstant.
lies heute mal die Zeitung: je Frau nur noch 1,38 Kinder!!!
2022 waren genauso viele Geburten wie 2009 ;-) Lesen alleine hilft nicht viel ohne Verstehen
Du irrst! Mach dich mal anhand der Fakten schlau!
Das sind die Fakten 😉
Da geht es gar nicht um Deutschland 😉
na ja, dann ist ja gut!
4 Antworten
Also, wenn du unbedingt nach Faktoren suchen willst, die die Entscheidung für Kinder negativ beeinflussen, dann schau doch mal, was Kinder insbesondere für Frauen nach wie vor bedeuten! Also, wie ist die unbezahlte Care Arbeit zwischen Mann und Frau verteilt? Wie sieht es als Resultat daraus mit dem Einkommen aus, was Männer und Frauen im Laufe ihres Berufslebens jeweils so erzielen? Welche Bevölkerungsgruppe ist am stärksten von Armut bedroht und betroffen?
Und schau im Vergleich dazu mal, wer in Schule und Ausbildung / Studium welche Leistungen erzielt, also nach Geschlechtern. Und wie sich dann aber wiederum im Vergleich die Verteilung der Geschlechter bei Führungspositionen darstellt.
Oh, und nicht zu vergessen: finde mal heraus, wie viele unterhaltspflichtige Väter keinen Unterhalt oder nur einen Teil ihrer Unterhaltsverpflichtungen zahlen!
Ich denke, das sind so Faktoren, wo man durchaus Ursachen dafür finden könnte, dass das Kinderkriegen von denen, die das tun, als zunehmend weniger attraktiv betrachtet wird...
Nein, es sind verschiedene, sich gegenseitig beeinflussende Faktoren, die zu weniger Kindern führen.
1. Menschen sind länger mit ihrer Ausbildung beschäftigt, Abitur, Studium, Praktika und dann endlich "Karriere machen", das dauert teilweise bis Anfang 30, da hatten unsere Großeltern schon mindestens zwei Kinder,
2. Menschen wissen, daß es wahnsinnig viel zu erleben und auszuprobieren gibt, da ist Familiengründung erst Punkt 179 auf der Todoliste,
3. Es wir immer nach dem "da muss doch noch etwas besseres sein" gesucht, egal ob, Job, Karriere oder Partnerschaft, der häufige Wechsel ist normaler als die Beständigkeit der Vergangenheit, "Mach deine Ausbildung bei XY, da kannst arbeiten bist du in Rente gehst"....Diese Zeiten sind lange vorbei,
4. In Kombination sorgen diese Punkte dafür, daß viele Frauen erst mit über 30 das erste Kind bekommen und dieses Wunschkind soll ALLES bekommen und auf NIX verzichten müssen, da wird das biologische Zeitfenster für eine zweite erfolgreiche Schwangerschaft extrem klein,
Somit werden deutlich weniger Kinder geboren, ohne das es den einen Auslöser gibt.
Nein. Wer will noch Kinder in diese Welt setzen? Und immer mehr Menschen bleiben Single weil die Generationen verloren sind. Hauptsache alles auf p*rnhub gesehen aber sich dann nicht trauen auch nur eine Frau anzulächeln. Traurig
Mag schon sein. Ändert aber an der Tatsache nichts.... Abgesehen davon sind Kinder eig echt unnötig.
Allerdings mit dem Unterschied, dass damals Frauen bei weitem noch nicht die beruflichen und teilweise auch medizinischen Möglichkeiten hatten wie heute, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen und ebenso selbstbestimmt darüber zu entscheiden, ob, wann und wie viele Kinder sie bekommen möchten. Und auch, dass zu früheren Zeiten Ehe und Kinder eine gewisse Absicherung für Frauen bedeutet haben - heutzutage ist das exakte Gegenteil der Fall...
Ja, da es eben heute so einfach ist neue Partner zu finden wird viel weniger respektiert. Aber das weniger Kinder gezeugt werden ist doch ein sehr positiver Nebeneffekt.
das "Wer will noch in diese Welt Kinder setzen." , das gab es schon immer, im 30jährigen Krieg, im 1. + 2. Weltkrieg, usw. Da sieht unsere heutige Welt sogar noch rosig aus.