Im Schwimmbad frieren = Soldidarität!?
Was haltet ihr davon? Viele Bäder haben mittlerweile eiskaltes Wasser aus Solidaritätsgründen und Energieeinsparung.
Es wird aber nicht der Eintrittspreis gesenkt.
15 Stimmen
9 Antworten
Hui, die Generation Weichei ...
Als ich Kind war, waren die Schwimmbäder regelmäßig ungeheizt, das Wasser hatte 19 oder 20 Grad, selbst im Hallenbad war das nicht anders, dort gab es an einem Tag der Woche einen "Warmbadetag", an dem das Wasser geheizt wurde (kam aber auch auf höchsten 23 Grad), der aber einen Zuschlag zum Eintritt kostete.
Später wurde ein beheiztes Freibad eröffnet, dessen Wassertemperatur schwankte zwischen 23 und 25 Grad, der größte Teil der Freibäder war aber nicht beheizt ...
Im hiesigen Hallenbad sind es meist 28 bis 29 Grad, eine Wassertemperatur, die ich oft schon als grenzwertig empfinde, weil nicht mehr wirklich erfrischend.
P.S.
An Nord- und Ostsee kommt man auch selten signifikant über die 20 Grad-Marke hinaus, selbst etliche Badeseen im Binnenland werden nicht wirklich warm, sind aber dennoch gut besucht ...
P.P.S.
Die meisten Schwimmbäder sind ohnehin Zuschussgeschäfte, klar, dass die den Preis nicht senken.
Man sollte andere Gründe nicht vergessen, die vielen die Schwimmbadbesuche gründlich verleiden.
https://www.youtube.com/results?search_query=massenschl%C3%A4gerei+schwimmbad
Mit Solidarität hat das nichts zu tun.
Es ist gut und wichtig.
Und mit den Eintrittspreisen hat das nichts zu tun.
Jedes Schwimmbad bringt die gleiche Leistung wie vorher auch.
Nein, das ist ein Unterschied.
Als Mieter hätte ich rechtlichen Anspruch auf warmes Wasser.
Mit solidarität hat das nichts zu tun. Es soll eine sparmaßnahme sein. Den hintergrund dieser sparmaßnahme halte ich für sehr fragwürdig. Es geht, wer hätte es gedacht, um geld. Die schwimmbäder müssen sparen weil sich das geschäft sonst nicht mehr rentieren würde.
Schon klar, die energiepreise sind teuer geworden. Aber warum werden die schwimmbadbetreiber nicht z.b durch steuergelder entlastet?
Das ist alles wegen dieser verlogenen politik!
Wir leben in eines der länder mit den höchsten steuerlasten, trotzdem soll es nicht möglich sein dass der staat ein teil der steuern für warmes wasser in schwimmbädern investiert?
Klar doch, aber gleichzeitig fahren in den citys ukrainer mit dicken luxuskarren rum und millionen werden für irgendwelche genderprojekte in südafrika oder radwege am anderen ende der welt ausgegeben...
Schon seltsam, oder?
Und bevor einer sagt: in allen schwimmbädern in denen ich in letzter zeit war, ist das wasser immer noch kalt. Bestes beispiel: das schwimmbad in meiner heimatstadt. Früher konnte man im erlebnisbecken (bei dem der fordere teil gleichzeitig als nichtschwimmerbereich dient) stundenlang verbringen ohne dass einem kalt wurde. Beim letzten besuch war das wasser so kalt, man musste sich bewegen um nicht zu frieren. Wassertemperaturen die man normal nur vom schwimmerbecken kennt. Ich will gar nicht wissen wie kalt das wasser im schwimmerbecken ist.
Heute war ich in einem anderen schwimmbad..da war das wasser ein bisschen wärmer aber auch nicht wirklich gut warm.
Ich vermisse die zeiten, in denen schwimmbäder ordendlich beheizt wurden so dass man stundenlang schwimmen konnte ohne dass es kalt wurde.
Hier geht es nicht um Solidarität, sondern darum, Energie einzusparen. Das ist mittlerweile, nicht nur für Kommunen, sehr wichtig. Und ob man Wasser als "eiskalt" bezeichnen kann, wenn es statt 28° C nur noch 26° C hat, darüber kann man sicherlich streiten.
Und was die Eintrittspreise angeht, solltest du wissen, dass die meisten öffentlichen Badbetreiber schon lange defizitär arbeiten und in den letzten Jahren immer mehr Schwimmbäder schließen mussten, weil viele Kommunen dies nicht mehr finanziell stemmen können.
Ich gehe gerne in das hiesige Seebad. Völlig unbeheizt.
Meine Meinung dazu:
Grundsätzlich sollte bei diesen so genannten "solidarischen" Sparmaßnahmen in Schwimmbädern, die Duschwasser Temperatur, an die Badewasser Temperatur, des großen allgemeinen Schwimmbecken angeglichen werden.
Beträgt die Wassertemperatur also 26°C, sollte auch das Wasser in den Duschen nicht kälter sein, als 26°C.
Auf der anderen Seite bin ich aber auch der praktischen Meinung, dass "das Warmduschen" zur Körperreinigung, von den Schwimmbad Besuchenden, aber auch von den Schwimmbad Betreibenden, nicht mehr als Pflicht angesehen werden sollte.
Es reicht vollkommen aus, den Körper nach dem Baden kurz unter der Dusche kalt ab zu spülen, sich umzuziehen, und seinen Körper Zuhause mit dem selbst zu zahlenden Warmwasser zu reinigen.
Dann würden viele zurecht nicht mehr kommen. Wenn man schon so viel Geld zahlt will ich das auch ausnutzen.
Nach dem Schwimmen stehe ich erstmal immer 45 Minuten unter der heißen Dusche und schäume und cremiere mich mehrmals ein.
Letztes mal in einem anderen Stadtbad eiskalte Duschen. War das letzte mal dort, so eine Abzocke wenn man nichtmal heiss duschen darf.
45 Minuten was machst du denn da da können sich 4 normale Menschen mit duschen
Warmwasser verschwenden, was sonst? Ich zahle ja immerhin auch Eintritt und genieße gerne das Warmduschen. Und pinkeln tue ich auch gerne im Warmwasser. Toilette ist zu kalt.
Ach ja .... was waren das doch für tolle Zeiten, damals, ..... als wir "noch nicht erwachsen" waren. :)
Nach dem Badespaß erst einmal noch eine lange Duschsession einlegen, .. nebenbei mit den Freunden quatschen, ... Schauma ist für alle da! ... und das Schwimmbad, voll eingedieselt, und klinisch rein, wieder verlassen. :)
Werde erwachsen ... :)
(Sonst müsste man ja annehmen, dass deine Profilangaben ein Fake sind)
Wäre so als müsstest du daheim kalt Duschen...denn Wasser kommt ja raus,aber nur noch kaltes! Aber Mietminderung ist verboten !