Ich wünsche meinem Vater den Tod und er mir genauso?

5 Antworten

Ich war schon immer auf mich selbst gestellt und war immer für alles selbstverantwortlich.

Hört sich so an,

  • als hättest Du Dich selbst gewickelt und gefüttert
  • selbst für Deinen Lebensunterhalt gesorgt
  • (Klamotten / Lebensmittel usw. )eingekauft
  • das Geld dafür selbst verdient
  • gekocht
  • usw.

Selektive Wahrnehmungen helfen enorm, z.B. Eltern als unnütz zu betrachten. ...

... und sich zu überschätzen.


anonnymm243 
Beitragsersteller
 06.06.2021, 00:15

Das meinte ich eigentlich nicht. Natürlich habe ich all das nicht alleine gemacht, wie auch? Ich spreche davon, dass ich immer alleine war, egal ob meine Eltern zuhause waren oder nicht. Es hat sie kaum interessiert ob ich bei irgendetwas Hilfe brauche oder nicht. Das natürlich alles wo ich schon etwas älter war so um die 11/12 Jahre.

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GutenTag2003  06.06.2021, 00:20
@anonnymm243
Das meinte ich eigentlich nicht. Natürlich habe ich all das nicht alleine gemacht, wie auch?

Schön, dass Du das erkannt hast. Vielleicht bringt Dich das zu einer realistischeren Haltung, obwohl ich das bezweifle.

Du hast Dich darin festgefressen und wirst alleine aus diesem Kreis nicht herauskommen.

Ich vermute mal, Du hast auch keine Freunde. Die haben aber nichts mit Deinen Eltern sondern mit Dir zu tun.

Reflektiere mal Deine Person, Dein Verhalten und lasse Deine Eltern dabei mal außen vor.

Deine Situation ist auch mit von Dir kreiert. Du bist ein Part davon.

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anonnymm243 
Beitragsersteller
 06.06.2021, 00:22
@GutenTag2003

Ich habe Freunde, aber nur wenige was mir auch vollkommen reicht. Ich führe sozusagen ein Doppelleben. Meine Freunde wissen eigentlich kaum was von meinen familiären Problemen, da ich außerhalb meiner Familie ein ganz anderer Mensch bin.

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GutenTag2003  06.06.2021, 00:24
@anonnymm243
da ich außerhalb meiner Familie ein ganz anderer Mensch bin.

.. und innerhalb Deiner Familie ist Du dennoch ein Part davon. Dein Verhalten hat auch Auswirkung auf das Verhalten Deiner Eltern und umgekehrt.

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Hast du das dem Therapeuten erzählt? Wenn nein solltest du das tun denn die haben auch Ahnung davon wie man jetzt am besten vorgeht und deine Situation verbessert. Das Jugendamt ist ein wenig schwierig, kenn ich. Musst da halt nachhaken und zwar immer wieder. Eine Familientherapie oder zumindest ein Beratungsgespräch wäre auch nicht verkehrt. Es gibt genug Möglichkeiten nur musst du dran bleiben.


anonnymm243 
Beitragsersteller
 06.06.2021, 00:17

Danke für deine Antwort. Ja, mein Therapeut weiß von dem ganzen und er empfiehlt mir entweder das Heim oder ein Gespräch mit meinen Eltern, was ich natürlich nicht möchte, weil ich weiß dass ich nicht verstanden werde und meine Eltern nur alles gut reden werden und am Ende des Tages alles wieder gleich ist.

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Unbekannt516  06.06.2021, 00:20
@anonnymm243

Ja da bleibt denk ich nur die Möglichkeit beim Jugendamt immer wieder nachzuhaken. Die tun nämlich nichts wenn man nicht ständig dran bleibt und du solltest da alles erzählen damit die nachvollziehen können warum deine Lage Zuhause nicht in Ordnung ist. Kannst auch mal beim Therapeuten nachfragen ob er noch andere Ideen hat und was machen kann.

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Ich bin momentan auch bei einem Therapeuten, natürlich wissen meine Eltern nichts davon.

Wie funktioniert das,arbeitet der kostenlos ?

Auch hab ich mich mit dem Jugendamt in Kontakt gesetzt, hat auch nichts gebracht.

Dann bleibt nur noch ,nochmals mit denen zu reden und in ein Heim zu gehen.

und

Keine Angst ,er wird Euch beide irgentwann holen. *grins


anonnymm243 
Beitragsersteller
 06.06.2021, 00:20

Ja der Therapeut ist kostenlos und arbeitet an meiner Schule, welches natürlich sehr praktisch ist für mich um mir irgendwie Hilfe zu suchen. Wie gesagt, dass Heim wäre für mich vorerst keine Option, weil ich dafür nun auch wieder die Erlaubnis meiner Eltern brauche, aber sie es niemals zulassen würden weil sie davon ausgehen es gehe mir gut.

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ratatoesk  06.06.2021, 00:25
@anonnymm243

Die Erlaubniss der Eltern brauchst Du nicht,wenn das Jugendamt es für nötig erachtet.Dafür müsen dann aber wirklich ernste Gründe vorliegen.Eventuell fragst mal den Therapeuten ob er mit zum Jugendamt kommt und man zusammen eine Lösung finden kann.

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Keine Ahnung was die Anderen für einen scheiß Labern?

Aufjendfall ist es eine sehr schwerer Situation und die Lage ist auch gerade nicht gut...

Du bist momentan 15, deine Schule müsste nächstes jahr oder übernächstes Jahr vorbei sein. Ich könnte dir Aufjendfall raten, versuch durchzuhalten bis du einen Job hast, dann kannst du dir die Fesseln befreien!

Ich weiß nicht wie es aussieht, ob du einfach gehen darfst oder nicht.

Wünsche die Aufjendfall Alles Gute!

Und ?!ckt euch Jugendamt und Polizei, vonwegen Freund und Helfer

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durch Erlebnisse und Wissenerweiterungen

anonnymm243 
Beitragsersteller
 06.06.2021, 00:52

Danke für deine hilfreiche Antwort. Ich werde in ein paar Tagen 16 und meinen Ausbildungsplatz habe ich schon. Ich hoffe wirklich, das es dann endlich mal etwas lockerer läuft und ich nicht mehr mit dem ganzen um mich herum zu kämpfen habe. Ausziehen wird ein wenig schwierig meine Eltern sagen ich darf nur ausziehen wenn ich verheiratet bin.

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FloUngarrro20  06.06.2021, 00:49

Danke, die sind wie die Polizei und das Jugendamt wo die Situation nicht ernst nehmen...

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Kein Junge braucht wirklich einen Vater. Glaube mir. Denn ich hatte so gut wie nie einen. Aber ich lebe


anonnymm243 
Beitragsersteller
 06.06.2021, 00:24

Ich bin weiblich. Und ich wäre auch viel glücklicher ohne meinen Vater, denn alles was er tut, bringt mich dazu ihn immer mehr zu hassen.

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GutenTag2003  06.06.2021, 00:14

... dann braucht er auch keine Mutter.

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