Ich vertraue niemandem mehr und fühle mich nirgendwo zugehörig?
Irgendwie habe ich mich nachdem mein Liebeskummer einfach nicht aufgehört hat von meinen Freunden abgeschottet.Ein Paar Wochen später habe ich meinen Fehler erkannt und wollte wieder Kontakt aufnehmen-doch das funktioniert nicht so richtig.Diese Angst irgendwer könnte mich wieder schikanieren wie in der 4.Klasse.(bin14) oder wieder ausgegrenzt zu werden obwohl ich davor beliebt war,ist ziemlich groß.
Außerdem bilde ich mir ständig irgendwelche Ausgrenzungstaten von meinen Freunden oder Familie ein obwohl es nichtmal stimmt.Sobald irgendjemand etwas sagt was nach meinem Namen oder nach mir klingt werde ich argwöhnisch.Das hat auch dazu geführt,dass ich und das Mädchen endgültig auseinander gebrochen sind(Ich habe ihr etwas falsches unterstellt-wir waren nach 2 Monaten Pause befreundet)Ich will nicht weiter gegen alles arbeiten und auf alle wütend sein-wisst ihr wie aufhören kann zu misstrauen und mich mehr zugehörig fühlen kann?
1 Antwort
Nach deinen schlimmen Erfahrungen in der vierten Klasse hast du das Vertrauen in andere Menschen verloren. Dieses kannst du nicht erzwingen. Hast du denn mit irgendwem darüber geredet? Wissen deine Eltern davon? Es noch einmal aufzuarbeiten, könnte helfen. Wenn du nicht mit deinen Eltern sprechen möchtest, gibt es vielleicht vielleicht einen anderen vertrauten Erwachsenen, mit dem du reden kannst. Es ist wichtig, die damit verbundenen Gefühle rauszulassen. Sonst begleite dich deine Angst noch eine ganze Weile lang.
Ansonsten ist es gut, dass du schon mal weißt, woher das Misstrauen kommt. Such dir denjenigen, den du am meisten magst und dem du am ehesten vertraust. Erzähl ihm, warum dir das so schwer fällt. Das könnte helfen.
Alles Gute🍀