Ich verstehe meine Vertrauensperson nicht und habe Angst sie zu verlieren. Was soll ich tun?

3 Antworten

Hallo, egal wie Schlimm deine Situation ist, solange du nicht aufgibst, bist du auf dem Weg der Besserung! Hilfe annehmen ist schon mal der erste richtige Schritt, viele verweigern sich davor. Also ein Lehrer egal ob er dich leiden kann oder nicht wird dir helfen. Nicht weil sie es müssen, sondern weil sie es wollen. So kenne ich es zumindest. Ich gehe mal davon aus das dein Lehrer sehen will wie weit du dich entwickelst und versuchst selbständiger zu werden. Zu viel denken schadet, anstatt es hilft. Versuch es zu akzeptieren wenn dir jemand hilft und hinterfrage es nicht, zumindest in dieser Situation. 


Wissensuchende 
Beitragsersteller
 13.10.2015, 21:10

Danke für deine Antwort. Vielleicht hast du recht

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Wenn du in Therapie bist, solltest du dich da auch öffnen. Dein Lehrer hat dir den Anstoß dafür gegeben, hat er aber auch noch was anderes zu tun.

Fixiere dich nicht auf ihn, er ist nicht dein Freund. Und du musst auch selbst einen Weg für dich finden, mit deinen Problemen besser klarzukommen oder sie zu lösen.


Wissensuchende 
Beitragsersteller
 13.10.2015, 21:09

Ich öffne mich auch in der Therapie. Allerdings ist es so, dass mein Therapeut manche Sachen nicht so gut macht wie mein Lehrer. Und das sind für mich wichtige Dinge.

Im Moment bin ich aber noch nicht bereit dazu es alleine durchzustehen...

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violatedsoul  13.10.2015, 21:13
@Wissensuchende

Vielleicht redest du es dir auch nur ein, weil du dich so sehr an deinen Lehrer hängst. Und damit gibst du deinem Therapeuten keine (große) Chance.

Dein Lehrer ist nicht dein Therapeut. Er hat keine Zeit, dich quasi an die Hand zu nehmen. Und du kannst nicht jedes Problem zu einer Sache machen, die deiner Meinung nach nur dein Lehrer imstande ist, zu lösen.

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Wissensuchende 
Beitragsersteller
 13.10.2015, 21:18
@violatedsoul

Ich habe meinen Therapeuten immer alles erzählt und immer Chancen gegeben. Mir ist auch klar, dass mein Lehrer nicht mein Therapeut ist. Wie gesagt über meine Psyche rede ich kaum mit ihm und ich mach nicht jedes kleine Problem zu einem großen Thema. Dass nur mein Lehrer imstande ist die zu lösen habe ich auch nicht gesagt. Ich habe nur gesagt die Therapeutin macht ein paar Dinge schlechter als er, aber sie macht sie.

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Wissensuchende 
Beitragsersteller
 13.10.2015, 21:25
@violatedsoul

Habe ich schon versucht, aber nachdem was sie mir vorletztes Mal erzählt hat ist sie ein wenig unten durch bei mir. Aber ich werde ihr noch mal eine Chance geben und sie ansprechen. Danke :)

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Ein Lehrer ist wie ein Arzt. Er hat seinen Beruf gewählt weil es seine Berufung ist. Dein Lehrer will dir helfen, weil -ihm- das etwas gibt. Er fühlt sich gut dabei. Allerdings will er auch nicht das er als Person dir wichtig wird, deswegen ist er manchmal abweisend um ganz klare Grenzen zu ziehen.  Es ist verständlich das du ihm total dankbar bist weil er dir so viel hilft, aber das darf nicht dazu führen das er dir als Mensch wichtig wird. So gesehen ist es eher ein "Dienstleister". Sei froh das du ihn hast! Aber verrenn dich nicht!


Wissensuchende 
Beitragsersteller
 13.10.2015, 21:12

Das ist ja eines meiner Probleme mit ihm, dass er mir vielleicht schon zu wichtig geworden ist. Allerdings ist das abweidende in ganz normalen Situationen und nach ein paar Sekunden wieder weg.

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gutefragepunkt  13.10.2015, 22:05
@Wissensuchende

Du bist dankbar für seine Taten. Und es fällt schwer ihm nicht persönlich dankbar zu sein und ihn wichtig zu finden, das ist total verständlich. Aber du musst das trennen, sonst wird seine Hilfe irgendwann kontraproduktiv für dich.

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