Ich und "meine" Wohnung sind absolut ekelhaft und dreckig. Was soll ich tun?

4 Antworten

Naja du beschreibst ja das du auch Zeiten hast wo du denn komplett mal aufräumst somit hast du ja eine Gewisse Vorstellung von Ordnung. Würdest du denn von dir aus sagen es ist Faulheit und keine Lust oder mehr Keine Kraft? Ist dir vlt im Leben was traumatisches passiert, Mobbing oder sonstiges? Dadurch kann es zustande kommen und sollte durch Therapeuten behandelt werden.

Ich weiß nicht ob eine direkte Einweisung so das beste ist wenn du selber nicht weißt was mit dir los ist. Ansonsten kann oftmals ein Plan helfen wo zbs jeden Montag Zimmer aufräumen drauf steht oder so. Und deine Mutter könnte vlt etwas Druck machen wenn sie abwäscht das sie dann zu dir kommt und nach Geschirr fragt. Das bringst du es in die Küche und vlt hilft sie dir auch wenn du sie fragst. Das sind die kleinen Unterstützungen die zu dem Zeitpunkt wo du bist sehr helfen können

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hey Aydin,

Es ist doch schonmal ein sehr guter und wichtiger Schritt, dass du das Problem erkannt hast und auch etwas dagegen tun möchtest. Vielleicht fängst du einfach mal mit ein paar kleinen Verbesserungen an, die du wirklich jeden Tag schaffen kannst. Nach dem Frühstück den Tisch abräumen und abends die Zähne putzen zum Beispiel. Wenn du das regelmäßig schaffst, nimm etwas dazu. Nicht alles muß täglich erledigt werden. Mach dir einen Plan, was du an welchem Tag machen willst.

Wenn du dir angewöhnst, Dinge gleich wegzuräumen, wird es gar nicht erst so ein Berg an Arbeit.

Viele Erfolg!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Natuerlich ist es auch Schuld deiner Mutter, wenn eure Whg verdreckt. Sie benutzt Kueche und Bad ja wohl auch, oder? Mit dem Disziplinieren hat sie anscheinend auch so ihre Schwierigkeiten.

Abgesehen davon, dass du bei mir als Mutter keinen Zugang zu Handy, TV, etc. mehr haettest, du wuerdest auch weder einen sauberen Teller, noch saubere Sachen mehr vorfinden. Geld fuer Fertigfutter aus der Papptuete gaebe es auch nicht.

Das erste Mal gaebe es eine gemeinsame Muellentsorgung und Grundreinigung, dann muesstest du alleine fuer Ordnung sorgen. Stinkend und ungewaschen braeuchtest du auch nicht am Esstisch aufzuschlagen. Aber das Hygieneproblem duerfte sich schnell aufloesen, sobald ein "crush" sich in deiner Naehe die Nase zuhaelt. Auch sind verfaulte Zaehne nicht besonders attraktiv, vom Mundgeruch ganz zu schweigen.

Da Einsicht der erste Weg zur Besserung ist, schnapp dir ein paar grosse Muelltueten, entsorge Muell/Essensreste und schaff Ordnung. Dann geht's in die Kueche zum Abwasch. Danach putzt du dein Zimmer, und Mutti Kueche und Bad. Was ist daran so schwer? Es muss nur der innere faule Schweinehnd ueberwunden werden. Dazu braucht man keinen Psychologen, sondern einen erzieherischen Tritt in den Hintern. Leider scheint deine Mutter das Bein nicht hoch genug zu bekommen um dir diesen Tritt zu verpassen. Musst dich also selber treten.

Hallo lieber Aydin

Du dich gerade zu etwas bekennt was andere vielleicht nie tun würden.

Du hast oder bzw bist zu der Erkenntnis gekommen das es so nicht weiter gehen kann.

Ich würde dir auch empfehlen eine Therapie zu machen,damit du wieder lernst wie es ist ein Mensch zu sein ,der Wert auf Sauberkeit und Hygiene legt und nicht nur für ein paar Wochen.

Strebe es an und du wirst sehen wie gut es dir dann geht.

LG Sky 🌈

Woher ich das weiß:Hobby – Ich helfe gerne soweit ich kann.Bin aber keine Ärztin❌️🌈