Ich sehe meine Lehrerin als Mutter
Ich weiß nicht was ich tun soll,
bis vor kurzen konnte ich unsere geschichtslehrerin noch nicht mal ausstehen aber jetzt waren wir mit ihr auf klassenfahrt und hatten eine menge spaß...
Ich konnte ihr einfach alles erzählen und sie hat uns mädchen auch viel erzählt von ihren erfahrungen und so...
Doch jetzt habe ich das Gefühl, dass ich auf sie angewiesen bin, da ich meinen eltern so etwas mit jungs nicht erzählen kann und sie einfach die einzige erwachsene bezugsperson ist mit der ich mich austauschen kann...
Obwohl ich sie im unterricht weiterhin haben werde bin ich traurig da ich weiß, dass der normale schulalltag weitergeht und wir nie wieder die zeit haben mit ihr spaß zu haben und über solche dinge zu reden...
Ich vermisse es einfach eine bezugsperson zu haben ...
Was kann ich da machen, schließlich ist sie eine lehrerin aber trotzdem kommt sie mir vor wie eine mutter oder eine große schwester...;)
Ich hoffe ihr könnt das nachvollziehen..
Danke für comments :)
1 Antwort
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Sicher steht sie dir auch weiterhin (nach dem Unterricht) für Fragen und Besprechung von Problemen zur Verfügung - immerhin ist sie ja Pädagogin, und hat den Beruf auch gewählt, weil sie gerne mit Jugendlichen umgeht. Du könntest der Lehrerin (unter vier Augen) sagen, dass du so viel Vertrauen zu ihr hast, dass du sie fast als "Mutterersatz" ansiehst. Dann merkst du ihre Reaktion (es könnt ihr ja auch unangenehm sein?). Auch ich hatte zu einem Lehrer weit besseren Kontakt als zu meinem Vater! Und die Verbindung riß bis zu dem Tod des Lehrer nicht ab. Mit ihm konnte ich alles besprechen, was mich betraf.