Ich schalte meine Gastherme jede Nacht aus. Gefahr für Gerät und Leitungen?
Hallo allerseits,
ich wohne in einer kleinen Wohnung (30m²) mit einer großen Vaillant-Gastherme. Die funktioniert auch ganz hervorragend! Problem nur ist: Die Uhr im zugehörigen Thermostat tickt laut und befindet sich direkt neben meinem Bett (bei 30m² hab ich auch keine echte Ausweichmöglichkeit). Die Gastherme selbst ist auch nicht viel weiter entfernt und weckt mich regelmäßig wenn sie mitten in der Nacht feuert. Deswegen halte ich es jetzt seit einer Woche so, dass ich die Gastherme vorm Zubettgehen ganz ausschalte (nur dann steht auch die tickende Uhr still), und morgens dann gleich wieder anschalte. Die Raumtemperatur ist bisher deswegen nicht um mehr als 3°c gefallen und die Therme hat sich innerhalb von zwei Minuten wieder hochgeheizt. Und ich konnte in aller Stille schlafen! D.h. ich würde liebend gerne weiter so verfahren (Außer vielleicht bei schrecklichen Minusgraden).
Frage an euch nun: Schade ich der Gastherme durch das tägliche An-/Ausschalten? Und können durch das nächtliche Nichtheizen Gefahren entstehen? Z.B. Frostschäden?
7 Antworten
Hallo,
es ist eigentlich nichts gegen ein ausschalten zu sagen. Aber der Hinweis mit dem Frost ist schon gut gewählt, wenn die Heizungsrohre , die zu den Heizkörpern gehen. In den Wänden oder Abseiten sind , dann kann es dort , bei Frost, sehr schnell zu Frostschäden kommen. Also ich würde täglich den Wetterbericht sehen oder hören, und bei Temperaturen unter O Grad , würde ich die Heizung laufen lassen. Wenn das Haus gut isoliert ist kann man sicherlich auch bei MInus Graden noch, die Heizung ausschalten.
Jetzt is es noch nicht so kalt, aber die kalten Temperaturen kommen erst. Ich glaube der gastherme sollte dies nicht Schaden. Warum schaltest du nicht eine zeitschaltuhr dazwischen.
Eins solltest du jedoch in Betracht ziehen, die gastherme wird beim einschalten mehr benötigen als wenn sie durch läuft, da sie wieder aufheizen muss und die Temperatur im Raum auch wieder ausgeglichen wird
Schaden nicht aber hast Du das mal dem Vermieter gemeldet? Natürlich kühlt Deine Wohnung aus und die Therme muss beim einschalten ordentlich feuern. Ist natürlich auch tuerer als Sie zu reduzieren.
Kann ja noch mehr werden, wenn es erstmal richtig kalt wird.
Aber dann wieder: Wenn ich die Therme abends ausschalte steht deren Wassertemperaturanzeige sowieso bei ca. 20°c . Ich schätze dass es nicht viel teurer sein wird das Wasser morgens wieder von kalt auf 60°c zu heizen als die 20°c über die Nacht zu retten und dann von da aus wieder auf 60°c zu klettern, oder?
Ich hatte nur Bedenken, dass vielleicht der Zündmechanismus in Mitleidenschaft gezogen würde durch das häufige An-/Ausschalten. Ich weiß nicht wie meine "neue" Therme das macht, aber die in meiner letzten Wohnung hatte eine Art Feuerstein, der halt irgendwann abgerieben war ;-) .
das kannst du machen, weil die waermeverluste deiner wohnung sehr gering sind....
es schadet weder deiner therme noch den leitungen !
Hat die Therme keine Nachtabsenkung, die kannst du ja bis auf ausreichende Temperatur stellen ?
vielleicht hast du das nicht gelesen : die wohnung kuehlt ueber nacht nur um drei
grad aus..... laecherlich wenig !