Ich mag keine tiefgründigen Gespräche. Ist das normal?
Mich langweilen stark tiefgründige, philosophische, esoterische und intellektuelle Gespräche.
Ich finde sie unpersönlich und tatsächlich ironischer Weise oberflächlich.
Ich denke sehr einfach und möchte über dss reden was mich persönlich interessiert.
Das liegt daran, dass ich kein tiefgründiger und intelligenter Mensch bin.
Ist das normal?
5 Antworten
Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Insbesondere dann, wenn ich als Naturwissenschaftler lese, dass es Leute in deinem Umfeld gibt, die esoterische Gesprächsthemen für tiefgründig halten - wenn das die gleichen sind, die philosophische oder intellektuelle tiefgründige Gespräche führen wollen, klingt das sehr danach, als ob solche Gespräche nicht viel objektives Verständnis generieren. Smalltalk nennt man das.
Was interessiert dich denn persönlich und wie führst du Gespräche über Themen, die dich persönlich interessieren? Wie hoch ist dein Redeanteil und von diesem Redeanteil, wie hoch ist der Anteil an Fragen? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für dich Vorteile hat, wenn du in einem tiefgründigen Gespräch - sogar mit Esoterikern - dich eher darauf konzentrierst Fragen zu stellen und die Antworten zu verstehen. Klar, ich habe, wie du unschwer aus meinem Beitrag erkennen kannst, auch meine Vorbehalte gegenüber der Esoterik, aber zumindest kann ich durch das Stellen von Fragen schonmal keine Urteile fällen und meinen Gesprächspartner fühlt sich besser. Und wer weiß - vielleicht ergibt es sich ja, dass ich das eine oder andere vermeintlich esoterische Phänomen dann doch naturwissenschaftlich erklären kann. Ob ich das dann im Gespräch mache (und damit vielleicht den "Zauber" zerstöre) oder mich einfach nur innerlich darüber freue, etwas herleiten zu können, hängt dann davon ab, für wie interessiert ich den Gegenüber an dieser Erklärung halte.
Das entspricht deiner Intelligenz! ( kein tiefgründiger und intelligenter Mensch)
Ich glaube man sollte bei einigen Themen, tiefer Eintauchen und sich Gedanken machen und das kannst Du nicht als oberflächlich abtun. Zum Nachdenken gehört natürlich ein Mindestmaß an Wissen zum Thema.
"Ich denke sehr einfach und möchte über das reden was mich persönlich interessiert." Also übers Wetter und den Rasen vom Nachbarn?? Was sollte es da zu reden geben? Banaler 08/15 Small Talk ist dein Ding?! Das ist mehr als wenig!
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Denke es liegt an deiner Einstellung. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. oder Wissen ist Macht, nicht Wissen, macht auch nichts.
Bequemlichkeit oder gar Faulheit. Keine Neugier auf Wissen, kein Interesse an gar nichts???.
Es ist eben bequem, aber nicht normal.
Alles Gute
Natürlich brauchst Du für tiefgründige Gespräche auch kompetente Menschen. Die sind allerdings dünn gesät. Was übrig bleibt, ist das was Du meinst. Da stimme ich dir zu. Themen wie, Tabletten - Impfungen und OP´s oder Gott, tot und Beerdigungen.
Man wird ja auch mit diesen Themen konfrontiert, durch andere Menschen im Umfeld. Das reicht auch durchaus für den täglichen Bedarf.
Deine Frage war nicht so recht durchsichtig. Alles Gute
Dieser Trend wurde vorhergesagt. Sicher kann man es auch übertreiben, aber generell alles abzulehnen, würde auch bedeuten die eigene Rettung abzulehnen.
Ich finde es ziemlich normal, dass man langweilig findet, was einen unter- oder überfordert, ja.
Das kann normal sein. Früher habe ich auch gerne solche Gespräche geführt und jetzt nerven mich zB philosophische Gespräche.
Ich mag auch kein Smalltalk, aber ich habe gelernt dass mega tiefgründige Gespräche, die nichts persönliches haben genauso inhaltslos und oberflächlich ist wie Smalltalk, nur in einer schickeren Verpackung. Auch wirken die meisten Deeptalks von wannabe Poeten, oft nur kitschig und bizarr.
Ich mag es lieber über meine oder gemeinsame Interessen zu sprechen oder das was jemand persönlich beschäftigt.