ich mag die alte zeit mehr?
ich finde irgendwie die alte zeit und das alte deutschland viel cooler und schöner also eigentlich bevor 1939 und bevor 2000 ungefähr
ich weis nicht wie ich das beschreiben soll einfach schon weil meine generation so frech ist
4 Antworten
Die früheren Zeiten waren auch schöner, vor allem die doofen Filme, die doofe Musik, die sozialen Medien und Smartphones machen die heutige Zeit unerträglich. Ich mag am liebsten ca 1850 - 1930 und 1960 - 2006 xD am liebsten würde ich von meinem Geburtsjahr 1992 in einer Dauerschleife leben also 1992 - 2006 Dauerschleife^^
Na ja, die Jugend war schon immer rebellisch, wenn ich mich recht entsinne. Ich glaube selbst Aristoteles hat das zum Ausdruck gebracht. Vielleicht liegt es an deinem Schönheitsbewusstsein, weshalb du diese Zeit präferierst. Ich persönliche finde den Kleidungsstil aus dem viktorianischen Zeitalter interessant. Andererseits reizen dich vielleicht auch kulturelle Normen jener „Epochen“.
Die Frage ist, was wir unter asozial und unter rebellisch verstehen. Wenn wir es verstoßen gegen Normen betrachten, dann hat das jede Generation, doch wird es dann nicht wieder sozial, wenn die kommende Generation diese neuen Normen etabliert.
Latein also, schön :) Ich habe auch Latein in der Schule. Ich habe es zwar jetzt abgewählt, das liegt aber eher an den Lehrern.
Schade, das war mein liebstes Fach. Und hat mir fürs Leben mehr gebracht als die meisten anderen.
Was hast du nun stattdessen?
Ich fixiere mich jetzt auf die Naturwissenschaften und Informatik, sowie Mathematik, um Informatiker zu werden. Ansonsten finde ich Latein sehr interessant, da es kulturelle Aspekte aus einer anderen Zeit vermittelt und zudem die Logikfähigkeit und gründliches Lesen trainiert
Danke schön. Ich hoffe du erlebst einen erfreulichen Lebensweg oder hast bereits einen.
[...] da es [...] die Logikfähigkeit [trainiert]
Bin zwar ein Lateinfreak, aber die uralte Behauptung, dass nun ausgerechnet Latein (und Altgriechisch) die Logikfähigkeit trainieren würde, ist eine schon längst widerlegte Aussage von Lateinlehrern.
Das Lateinische ist nicht „logischer” als jedwede andere Sprache. Und auch das gründliche Lesen kann man anhand lateinischer Texte nicht besser üben, als in vergleichbar elaborierten Texten irgendeiner anderen Sprache.
No front. Alles Gute und freundliche Grüße!
Ich verstehe natürlich deine Aussagen, dennoch würde ich entgegen, dass man mehr auf Endungen achtet und die bei anderen Sprachen wie dem Englischen ist dies zwar auch notwendig, wird aber nicht so trainiert oder genutzt. Schließlich ändert sich der Zusammen je nach Endung.
Ich meine natürlich nicht per se, dass Latein logischer ist, ich meine im gesamten, erlernt man Vorgehensweisen und zerlegt den Satz in Einzelteile. Im Englischen wird uns lediglich gelehrt, dass man auf wichtige Wörter achtet und Mediation praktiziert
Vor allem weil die Jugendlichen heute gar nicht mehr rebellisch sind: haben sie ihr Handy, ihre "Vape" und Abende, an denen sie sich besaufen können, dann ist ihnen alles andere egal
Das ist einfach Nostalgie.
Ein Teil davon ist meist gerechtfertigt, weil man etwas aus der Vergangenheit besser gefunden hätte als das, was man aktuell erlebt (z.B. Mode, Musik, Lebensart/ Alltag usw.).
Meist blendet man aber Aspekte aus, die man doch schwer ertragen hätte.
Nostalgie nach einer früheren, besseren, einfacheren, entspannteren Zeit in der man sich besser aufgehoben gefühlt hätte, weil man mehr mit Zeitgenossen gemeinsam hatte, ist weit verbreitet, bei vielen nur vorübergehend, bei einigen durchgehend.
Man kann online versuchen, Gleichgesinnte zu finden. Das passierte im großen Stil ja bei den Mittelalterfans, die Mittelalterspiele, -märkte usw. organisiert haben.
Und natürlich leben wir seit mehreren Jahren wieder in einer sehr schwierigen Zeit. Finanzkrise, Kriege, andere politische Spannungen, Pandemie und vorherige Epidemien bzw. Ängste vor Krankheiten eigentlich schon seit Jahrzehnten (alle paar Jahre gibt es neue große Angst vor einer neuen, gefährlichen Krankheit: AIDS, BSE, Vogelgrippe, SARS, jetzt Corona. Dazwischen bestimmt noch einige, die ich übersehen habe).
In solchen Zeiten liegt es nahe, zu überlegen, dass es einfacher gewesen wäre, in den 20ern, 50ern, 60ern, 70ern gelebt zu haben (dann kam zumindest AIDS auf...).
In gewissem Rahmen kann man das ja auch ausleben: Dokus, Musik, Mode, Rezepte etc. aus der Zeit genießen.
Naja das ist wieder das ausgedachte Pseudo-Gesetz der ewigen Ausgeglichenheit aller Epochen. Ist natürlich völliger Murks.
ich auch. Heute ist irgendwie eine Zeit wo aus allem die Luft raus ist.
Hättest mal die 80er und frühen 90er erleben müssen 😃. So eine tolle Zeit im Vergleich zu dem hier.