Ich liebe meinen Hund (zu?) sehr!
Hallo, ich bin 17 und habe seit 4 Jahren meinen Hund ♥ Ich liebe ihn über alles. Meine Angst ist, dass er ja irgendwann mal sterben wird.. Und daran möchte ich gar nicht denken.. Dann bekomm ich schon Tränen in die Augen.. Sowas passiert nichtmal wenn ich mir vorstelle, dass Mama irgendwann nicht mehr da ist.. Er ist der beste Hund, den man sich vorstellen kann.. Ich habe einfach Angst, dass ich damit nicht klarkommen werde, wenn er mal stirbt. Ich würde ihn so schrecklich vermissen.. Jeden Tag wenn ich von der Arbeit komme freut er sich so.. Und ich mich natürlich auch, gerade wenn der Arbeitstag nicht gut war.. Ich wüsste nicht wie ich damit fertig werden würde.. Habt ihr schon damit Erfahrungen gemacht? Mich würde das interssieren.. Danke!
PS: Bin jetzt niemand, der 100 Fotos im Zimmer von ihm hat :D Er ist einfach mein bester Freund♥
28 Antworten
hallo Machtjanix ich habe letztes jahr meine geliebte schäferhündin bonnie verloren :"( ich hab mir auch nie vorstellen wollen dass sie irgendwann nicht mehr ist, ich kannte sie seit meiner geburt. Letztes Jahr dann ist sie durch Alter gestorben. Wir haben auch gemerkt dass sie immer schwächer wurde ect. Als ich dann einmal in der früh aufgestanden bin und ihr futter geben wollte, lag sie to.t in ihrem haus. Ich bin an dem tag auch nicht in die schule gegangen und erst nach zwei wochen habe ich aufgehört, jeden abend zu weinen. Das leben kommt und geht und ich habe mir immer wieder vorgestellt, dass es ihr jetzt gut geht. Ich habe es verkraftet und wenn es irgendwann soweit ist wirst du es auch. Aber denk jetzt noch nicht daran sondern genieße jeden augenblick mit deinem Hund. Ich hoffe, ich konnte helfen, Liebe grüße Ninchen
Ja, das kenne ich, ich habe einige Hunde gehabt und auch wieder verloren. Damit muss man nun mal rechnen, das kommt auf alle Hundebesitzer zu. Und es ist extrem schlimm, bei mir war es so, ich vermisse meine verstorbene Hündin immer noch. Aber ich habe wieder eine Kleine hier und es ist wunderschön mit ihr zu leben. Sicher hab ich manchmal Angst davor, dass sie auch mal gehen muss aber es nutzt nichts wenn ich unser Zusammensein damit kaputt mache. Es bringt weder dem Hund noch mir etwas immer traurig zu sein und Angst zu haben, lieber genieße ich die schöne Zeit mit ihr. Denk daran, immer wenn du traurig wirst, dein Hund ist da, nutze die Zeit besser, verschwende sie nicht mit Traurigsein, es wäre schade darum. Und dein Hund merkt, dass du traurig bist und weiß nicht was los ist. Also, wenn es dich wieder packt, gucke deinen Hund an und denke, er ist jetzt, in diesem Moment hier und alles ist gut.
Hey!
Ich hatte auch einen Kater. Ich bekam ihn zum Geburtstag, aber nicht als Karton mit Löchern, wo irgendein Katzenviech drin war. Nein, ich hab meine Eltern jedes Wochenende -7 Wochen lang- genötigt, mich ins Tierheim zu fahren, um den Kater zu besuchen. Ich wollte ihn, nur ihn. War sozusagen 'Liebe auf den ersten Blick' Zufälligerweise durften wir ihn genau an meinem Geburtstag aus dem Tierheim holen, vorher war er zu klein. Er war immer bei mir, die erste Nacht hab ich für ihn am Flur auf dem Steinboden geschlafen, weil er Angst hatte, hochzugehen. Er ist mir immer nachgelaufen, hat mich auch zum Bus begleitet, manchmal wieder nach hause. Er war mein bester Freund, hat mir immer geholfen und war immer da. Er wusste, wann er mich beißen darf und wann nicht. Er hat auf meinem Schoß mit mir gegessen, ich hba mich in die Küche gehockt, um ihm Gesellschaft zu leisten beim Fressen. Ich habe diesen Kater so abgöttisch geliebt.
Bis eines Tages mein Vater nach hause kam, um einige Stunden zu früh. Er ging zu meiner Mutter und flüsterte was, bis sie heulte. Dann kam er zu mir, nahm mich mit in das Zimmer meines Bruders und hat zum ersten Mal den Namen der Katze gesagt. Er benutzt nie Namen, weder meinen, noch den meiner Mutter. Da wusste ich, dass was nicht stimmte, als er sagte "Sammy kommt nicht mehr". Es war, als ob ich in ein tiefes Loch gefallen wäre...Er wurde überfahren, mein Vater hat ihn auf der Straße gefunden, morgens um 5. Er war noch warm, es war keine 10 Minuten her, dass er gestorben ist, als er ihn gefunden hat, sagte mein Vater. Er wurde aber nicht überfahren und war tot, sondern er wurde angefahren und ist grausam verblutet. Ich hab dann diesen Kater gehasst, dann meinen Bruder, dann meinen Vater. Es war keiner daran Schuld.
ich habe dann angefangen, mir Fragen zu stellen wie 'Warum er? Er muss doch leben, da steht nur eine Rippe aus seinem Rücken?' Aber seit das passiert ist, weiß ich, dass man die Zeit, die man hat, nutzen soll, was nicht nur für Tiere gilt. Du weißt nie, wann es vorbei ist, also mach das beste draus. Ich hatte danach Angst, wieder ein neues Tier zu lieben, aber es geht. Ich hab auch noch Angst, aber dass die andere Katze gestorben ist, hat mir gezeigt, dass ich wohl jeden Tag meines neuen Katers zum schönsten machen sollte. Seitdem sage ich zu jedem, der zu mir sagt 'Ich hasse Lukas', dass er sich zweimal überlegen soll, ob er das sagt, weil diese Person nicht weiß, ob Lukas heute nicht in den Bus steigt und nicht mehr wieder kommt. Ist aber so. Andere gehen dann augendrehend weiter, aber das ist mir egal. Du musst nur die Zeit mit deinem Hund genießen, dann kannst du, wenn er stirbt, irgendwann wenigstens sagen, dass dein Hund ein schönes Leben hatte (was aber bei mir die Frage aufwarf, warum er jetzt dann nicht mehr hier ist).
Ich hoffe, dir ein bisschen geholfen zu haben, LG, Lilly
Wow. Das hast du schön geschrieben. So eine ähnliche Geschichte habe ich auch erlebt mit meiner süßen kleinen Katze. Allerdings war die Verbindung nicht ganz so stark wie sie anscheinend zwischen dir und Sammy war. Mein Mitgefühl!!
Heay, jeder ist traurig wenn ein treuer Freund stirbt, aber ich sage dir nur genieße die Zeit mit deinen besten Freund! Und wenn er irgendwann stirbt dann sei nicht traurig! Du kannst ihn dann zar nicht mehr sehen aber er bleibt in deinen Herzen :)
LG
du bist da nicht allein. mir geht es zeitgleich nicht anders. ich bin in sozusagen fast in deinem alter (16 1/2)hab meinen hund aber schon seit sie klein ist d.h. seit 10 jahren. ich weiß wie du dich fühlst und meine angst rückt immer näher aber weisst du ich sag mir einfach immer. sie hat mir einen wunderschönen lebensbegleiter abgegeben und ich bin einfach glücklich das ich sie habe, wenn sie einmal stirbt verspreche ich mir des tier werd ich niemals im leben vergessen und sie wird immer bei mir sein im herzen. versuchs damit dann wirds leichter.
Das tut mir sehr Leid... Danke für deine Antwort!