Ich hasse meine Eltern sie fahren mich immer zu reichen Häusern und ich merke wie arm wir sind?
Meine Eltern besuchen mit Absicht immer die Verwandten die viel Geld haben und teure Häuser besitzen. Die viel Essen/Desserts anbieten usw. die einfach gut aussehen. Solche die gute Bildungen und Jobs haben wo das Geld einfach nur fließt. Wir dagegen hatten Zeiten da haben wir nicht mal zu Hause gegessen weil wir nix hatten. Kauften uns wirklich nur alle 3-5 Jahre neue Klamotten. Hatten kaum Spielsachen und haben nicht so viel Bildung ehrlich gesagt. Ich habe studiert aber weil mich meine Eltern finanziell nicht unterstützen konnten und mir das Studium zu schwer war mit Arbeiten abgebrochen. Meine Ausbildung habe ich auch nicht beendet war nur Kassiererin. Bei uns ist das Haus wo wir leben 70 Jahre alt sieht auch dementsprechend alt aus. Niemand wirklich niemand besucht uns. Wenn wir Besuch hatten haben wir Besuch nicht so bedienen können mit Essen weil Mama sich nicht weiterbildet sie kocht immer den gleichen Türkischen Dorfkram. Alle haben sich in Deutschland gut angepasst es kommt mir so vor als ob nur meine unwilligen nichtskönner Eltern es nicht hinbekommen. Meine Mutter putzt nur und mein Vater ist nur Mitarbeiter. Ein Leben hier verbracht aber trotzdem Arbeiterkinder mit Schulden geworden. Mit mir redet niemand wirklich. Ich werde immer arm angeschaut. Ich werde so traurig und neidisch und hasse es dass Eltern immer mit Absicht diese teuren Häuser bevorzugen. Schwester hat sich ein Drei Stöckiges neues Haus gekauft. Meine Mutter haut sofort ab und geht sie Besuchen typisch Reichtumjäger. Sie pflegt ihr Heim nicht. Ihr Garten vergammelt nur so dahin. Sie ist so armseelig jetzt ist sie angeblich gute Oma und geht Enkel besuchen sie tut aber nur vom Haus schwärmen. Meine Schwester ist modern sie fasziniert sie natürlich. Ich bin traurig dass ich nicht so viel schaffen konnte ich habe nämlich nichts außer mein Kinderzimmer und den alten Polo den ich fahre. Wie der Armut entkommen? Ich werde nicht mal gesehen von diesen Leuten.
10 Antworten
du bist doch selbst schuld an deinem werdegang. studium abgebrochen, weil keine lust. keine ausbildung gemacht, keine bildung und nur aushilfsjobs. was soll dabei rauskommen?`hättest du studieren wollen, hättest du bafög beantragt. du selbst wirst dich drehen müssen. such dir eine ausbildung und such dir eine wohnung.
Es ist nie zu spät. Ich selbst komme auch aus armen Verhältnissen. Die Ausbildungen, ausser der ersten, und das Studium das ich letztendlich abgebrochen habe, habe ich auch selbst finanziert. Das Studium habe ich nicht abgebrochen, weil ich keine Lust hatte. Ich konnte es nicht glauben das es Dozenten gab, die tatsächlich Scheuklappen trugen. Studium abgebrochen, meinen eigenen Weg eingeschlagen und immer außerhalb des Tellerrandes geschaut. Manchmal muss man viele Abstriche machen, letztlich macht es sich aber bezahlbar. Du musst nur am Ball bleiben.
Bafög war in meinem Fall altersbedingt begrenzt. Außerdem habe ich mit 30h Arbeit pro Monat in Bereich Promoter mehr als das doppelte verdient, was ich von Bafög Amt bekommen hätte . Von Verschuldung halte ich nichts. Das einzige wobei ich einen Kredit aufnehmen würde, wäre eine Immobilie. Ich nehme noch nicht mal Kredite auf, für Autos die ich kaufe.
Na toll - kein Wunder dass du Studium abgebrochen hast.
Das Baför ist dazu da damit du eben nicht arbeitest oder wenn , dann nur 12 Stunden/Woche (Aushilfe) damit du dein Studium zügig fertig machst.
Du sagst selber dass du 30h gearbeitet hast - auch wenn du mehr verdienst als Bafög - dies war für dein Studium leider nicht zielführend. :-(
Wer lesen kann ist in klaren Vorteil. Ich habe oben geschrieben, warum ich mein Studium abgebrochen habe. Ich habe den Weg umgeleitet und diesen durch eine Ausbildung und Eigeninitiative eingeschlagen, und den Gegenteil von so manchen Tutoren bewiesen. Heute arbeite ich als 3D Konstruktor und Visualisierer in einem Konzern das knapp 150.000 Menschen weltweit beschäftigt, und kann über einen Lohn den die Inginieure z. B. bekommen einfach nur schmunzeln. Genau. Ohne Studium Abschluss.
Respekt! Und den ersten Satz von dir vergesse ich einfach mal ;)
Das Jobcenter hat immer gute Arbeitsstellen für dich. Sei doch froh mit deinem Polo. Andere haben gar kein Auto und sind noch ärmer als du.
Ja du hast recht, es ist schön, wenn es nicht an Geld mangelt. Ich bin meinen Eltern so dankbar für das leckere und reichliche Essen und dass ich als Kind mit Fillys, Lego Friends und Playmobil spielen konnte und auch viel Markenklamotten und ein iPhone 8 bekommen habe. Ich weiß es zu schätzen. Es ist nicht selbstverständlich, dass ich sowas habe und ich möchte dich nicht neidisch machen. Sei froh, dass du genügend zum Leben hast und das ist das Wichtigste. <3 Nicht jeder wird wohlhabend und wenn man es nicht ist, ist es auch nicht schlimm. Geld ist nicht Alles, was glücklich macht.
Du hast offenbar selbst schon einige Chancen vertan. Nicht einmal deine Ausbildung hast du fertig gemacht. Du solltest dich also mit Kritik an Leuten, die dich ernähren, etwas zurückhalten ich bin ganz sicher nicht mit allem einverstanden, was so alles bei der Migration passiert. Aber man muss natürlich auch selbst was dazu tun. Man kann nicht immer verlangen, dass einem alles nachgetragen wird.
Ich lese nur Klagen über andere und Gejammer.
Wie sieht es denn mir Dir aus?
Deine Eltern sind für sich selbst verantwortlich. Wenn Du erwachsen bist, bist Du, und nur Du, für Dich selbst verantwortlich. Ich komme auch aus armen Verhältnissen und habe mich insofern durchgebissen, daß ich durch Ehrgeiz, Lernen und Leistung letzlich einen recht gut bezahlten Beruf gefunden und es darin "zu was gebracht" habe. Das ging auch nicht auf dem direkten Weg. Ich bin nicht reich, komme aber mit Familie gut über die Runden.
Wenn Du "der Armut entkommen" willst, braucht es: Willen, Disziplin und Durchhaltevermögen. Daß Du Dein Studium sowie deine Lehre abgebrochen hast, ist bedauerlich, aber nichts endgültiges. Frage Dich: Was kann ich besonders gut, wofür kann ich mich begeistern? Wenn Dir etwas Freude macht, dann ist das eigentlich keine "Arbeit" oder Schufterei. Dann lassen sich auch Belastungen leichter tragen. Vielleicht mußt Du ja nur etwas weiter nach links oder rechts blicken, um eine Lehre/Ausbildung/ein Studienfach zu finden, für das Du auch brennen kannst. Was andere von Dir denken spielt keine Rolle, aber was Du selbst von Dir denkst um so mehr.
Willst Du nun weiter lamentieren, oder Dein Schicksal selbst in die Hand nehmen?
Dann mußt Du aber auch etwas dafür tun. Von nichts kommt nichts.
Warum tut ihr so als Würde es kein Bafög und kein zinsfreies Studentendarlegen geben?