Ich hasse homophobe, ist das schlimm?
Ich HASSE homophobe und transphobe so sehr!! Wirklich richtig krass sehr, dauernt erzählen Jungs aus meiner Klasse, was ihre Eltern von homosexuellen halten und das regt mich immer so auf. Ich behalte es für mich aber ich kriege da solche Aggressionen. Man kann es sich verdammt nochmal nicht aussuchen ob man schwul ist oder nicht!!
Ist das schlimm, homophobe wirklich über alles zu hassen die null zu akzeptieren und wirklich so einen krassen Hass auf die zu haben und die am liebsten alle zu schlagen?
23 Antworten
Ich finde das nicht schlimm und verständlich.
Versuch aber diesen Hass in souveräne Überlegenheit umzuwandeln, indem Du diesen Leuten immer wieder einen Spiegel vor Augen hältst wie dumm sie sich verhalten. Oft sind sie selbst homosexuell haben aber nicht soviel Courage, es zuzugeben.
Homophobie richtet sich gegen eine Menschengruppe, die liebevoll miteinander umgeht.
Gleichgeschlechtliche Liebe ist eine Liebe wie jede andere auch und eine ganz normale Spielart der Natur. Das begreifen nur manche nicht.
Homosexuell zu sein sucht man sich nicht aus. Man schadet niemanden damit. Man kann's nicht ändern und soll man auch nicht.
Homophob zu sein sucht man sich aus. Man schadet anderen damit. Mann kann's ändern und das sollte man auch tun!
Es ist überhaupt nicht schlimm, vielen Menschen geht es so.
Es ist durchaus gerechtfertigt und verständlich, Menschen zu hassen, die grundlos andere diskriminieren.
Verständlich ist das, aber solange man etwas hasst, genauso als wenn man etwas übermäßig liebt, sind Gefühle im Spiel und die würde ich einer solchen Person nicht gönnen. Erst wenn jemand einem gleichgültig ist, dann hat man selbst gewonnen und der andere absolut verloren - weil man ihm die Angriffsfläche entzieht - sprich: Er kann keine Emotionen aus Dir herausholen, egal in welcher Form.
Das wird leichter, umso älter und erfahrener man in Bezug auf solche Menschen wird...glaube mir!
Können denn die Hassgefühle selbst auf Dauer krank machen?
In einer Gesellschaft sind wir alle darauf ausgerichtet, Gefühle wie Hass im Zaum zu halten. Wenn jeder seine Hassgefühle immer ausleben würde, könnte es nicht funktionieren. Bei starken Hassgefühlen kann man sich vorübergehend Luft verschaffen, etwa durch Musik hören, Bewegung oder durch andere Reize, die ablenken. Falls ich einer gehassten Person aber tagtäglich begegne, weil es mein Ehepartner oder mein Chef oder meine Chefin ist, aber ich kein Ventil dafür finde, richtet sich das irgendwann gegen mich selbst. Es schlägt also in Selbsthass um. Es gibt ja auch dieses Bild, man wird vom Hass zerfressen. In seiner stärksten Form kann Selbsthass in Selbstverletzung und suizidale Impulse umschlagen.
Guten Abend Benutzer19397,
du hast sicherlich in deiner Meinung Recht, jedoch ist Hass kein guter Ratgeber. Lerne die Aggressionen zu kanalisieren und tue etwas Gutes mit dieser formidablen Einstellung.
Wünsche dir dafür alles Gute und ganz liebe Grüße. :)