Was tun, wenn psychisch kranke Klientin (Hartz 4-Empfängerin) Wasser für 1000 € im Monat verbraucht, obwohl sie es nicht zahlen kann?
Es geht um eine 22-jährige unter Betreuung stehende psychisch kranke Klientin mit Wasch- und Putzzwang. Sie benötigt so viel Wasser, dass sie monatlich 500 bis 1000 Euro nachzahlen müsste.
Nach der letzten Jahresabrechnung hätte sie schon für 1 Jahr 8500 € nachzahlen müssen. Sie konnte es nicht zahlen und hat Schulden. Ihr Wasserverbraucht wird jetzt monatlich dokumentiert, und es stellte sich heraus, dass sie pro Monat Wasser für bis zu 1000 € verbraucht.
An Sparen denkt sie nicht. Sie ist stur und verbraucht womöglich absichtlich so viel Wasser, und es werden immer mehr Schulden...
Das Jobcenter übernimmt die Kosten nicht und sie selber kann es nicht zahlen. Wasser abstellen geht nicht, weil sie in einem großen Mehrfamilienhaus im Sozialbau in einer gemieteten Wohnung lebt und man dort den Haupthahn nicht einfach abstellen kann.
Mal angenommen ihr seid in der Rolle der Betreuung, würdet ihr dann einfach zusehen wie sie immer mehr Schulden macht?