Hallo zusammen,
Ich, männlich, 54 Jahre alt, hatte vor 5 Wochen einen Schlaganfall erlitten. Die Aussprache war etwas verwaschen, die linke Hand hatte temporäre Lähmungen. Ich bin gleich ins KH und über die Notaufnahme in die Stroke-Unit gekommen. Folgende Untersuchungen wurden gemacht:
- CT ohne Befund
- MRT mit Befund leichter Schlaganfall in der rechten Gehirnhälfe
- Ultraschall vom Hinterkopf mit Befund einer verengten Aterie in 5cm Tiefe mit schnellem Blutdurchfluss
- Ultraschall vom Herzen ohne Befund
- Ultraschall vom Bauch mit Befund Gallensteine
- Langzeit-Blutdruckmessung mit 145/90
- Langzeit-EKG wird noch gemacht
Der Arzt hat mir ein "Fahrverbot" von 6 Monaten genannt.
Letzte Woche erwischte es mich nochmals mit einer TIA. Beeinträchtigungen habe ich zum Glück keine zurückbehalten. Jetzt soll ich nächste Woche im Rahmen einer Angiosgraphie einen Stent in der verengten Arterie gesetzt bekommen.
Wie verhält es sich nun mit dem ausgesprochenen ärztlichen Fahrverbot nsch dem 1. Schlaganfall, wenn nach einem erneuten Schlaganfall (TIA) im Rahmen einer Angiosgraphie ein Stent in die betroffene Arterie (Stenose) gesetzt wird? Bleibt dann das Fahrverbot bestehen, obwohl durch den Stent das Risikos eines Rezidivs erheblich reduziert worden ist? Hierzu fand ich bisher keine Infos.
Vielen Dank vorsb für Eure Äußerungen hierzu.