Ich habe auf Quora oft von der „30-IQ-Punkte-Kommunikations-Reichweite“ gelesen, denkt ihr, da ist was dran?
Das, was es besagt, ist in etwa folgendes:
Man kann eigentlich nur mit Menschen kommunizieren, die „Eigener IQ“ +/- 30 IQ haben
D.h jemand mit einem IQ von 100 kann nur mit Menschen mit einem IQ von etwa 70 bis 130 kommunizieren und
Jemand mit einem IQ von 130 mit Menschen mit einem IQ von 100 bis 160.
Usw.
Da ich kein so großer Fan vom IQ bin, auch wenn schon ein guter Messwert für die Intelligenz ist, habe ich mir das wie folgt „übersetzt“:
Ich mache aus den „30 IQ Punkten“, einfach „2 Stufen“.
D.h man kann nur mit Leuten kommunizieren, die höchstens 2 Stufen oder höchstens 2 Stufen unter einem sind, was Intelligenz betrifft.
Diese „Übersetzung“ empfehle ich für Leute, die mit IQ nicht so viel anfangen können, und damit sie trotzdem diese Frage beantworten können :)
Sorry für die Rechtschreibfehler
5 Antworten
Ich denke "kommunizieren" ist in diesem Fall unpassend. Jeder kann mit jedem kommunizieren, wenn man sich zusammenreissen kann und Manieren hat.
Mit wem man sich privat umgibt, ist jedoch etwas anderes. Ich denke man umgibt sich immer mit gleichgesinnten, mit der Intelligenz kann das schon was zu tun haben, schließlich möchte man irgendwie auf der gleichen Ebene sein, was Gespräche angeht.
Ist Quatsch, wer intelligent ist, kann seine Kommunikation anpassen.
Bei Kindern ist das eher ein Problem, weil die ja nicht davon ausgehen, dass andere so anders denken.
Du kannst mit jeden Menschen Kommunizieren.
Selbst mit Tieren die alle weit mehr als 30 IQ Punkte unter Menschen liegen.
Somit ist das eigentlich quatsch.
Du verwechselst Bildung mit IQ. Hohes IQ hat nix mit Fremdwörtern zu tun.
Bildung hängt sehr stark mit dem IQ zusammen, das ist einer Gründe warum man auch stark am Konzept vom IQ festhält. Gibt viele Studien dazu.
(Ursprünglich wurde der IQ auch entworfen, um die Leistungen von Schülern vorauszusehen, um sie dann auf entsprechendem Niveau zu unterrichten )
Man kann das IQ von Babys testen. Die haben meist keinerlei Bildung, wie sollte dann IQ und Bildung zusammenhängen?
Intelligenz ist wie Körpergröße.
Bei jedem ist die Entwicklung bisschen anders.
Jemand der als Kind nur groß ist, kann als Erwachsener sehr groß enden.
Und jemand der als Kind nur Intelligent ist, kann als Erwachsener sehr intelligent enden.
IQ bei Babys wird auch kaum gemessen und die Art der Test wäre dann soweiso andets, bei Jugendlichen benutzz msn zB Zahlen bei den Tests.
Sorry, aber deine Schlussfolgerung macht kaum Sinn, nur weil man als Kind keine schulische Bildung messen kann, heißt es nicht, dass es später keinen Zusammenhang hat.
Das wäre so wie wenn ich sage, dass Aussehen nichts mit Den Sexpartnern zu tun hat, weil kein Baby Sexpartner hat..., dad ist einfach bedeutungslos...
Oder du könntest gleich sagen dass es unmöglich ist, da es bei Spermien den Zusammenhang nicht gibt... verstehst du?
Den Zusammenhang gibt es aber bei Schülern und Erwachsenen. Punkt Ende. Das ist belegt, da haben ich und du nix zi sagen
Dein IQ scheint ziemlich niedrig zu sein.
Wenn ich den IQ von nen Baby messen kann, ist es zwar ein anderer Test, aber das Ergebnis ist das gleiche. Wenn du mit 150 IQ geboren bist, ist es egal ob du auf eine Privat oder eine Hauptschule gehst, der verändert sich nicht.
Du kannst deinen IQ nicht verändern, du kannst ihn höchsten verfälschen.
Ich erkläre dir es erneut. IQ hat nix mit Bildung zu tun. Es heißt INTELLIGENZ, weil es die Schnelligkeit des Gehirns ist. Wenn du Aufgaben schnell lösen kannst bist du Intelligent, unabhängig ob du die Aufgaben verstehst.
Wenn du alles weißt, aber ein Jahr brauchst um eine Mathe Aufgabe zu lösen bist du Gebildet, aber nicht Intelligent.
Halte ich für Unfug mit einem zumindest sinnvollen Kern.
Erst einmal: Ich habe einen IQ deutlich über 130 und kann eigentlich mit den meisten Menschen gut kommunizieren. Auch mit Leuten, die erwiesenermaßen IQs unter 100 haben. Dementsprechend bin ich selbst eine Falsifikation dieser These.
Woher könnte die These stammen? Der IQ sagt ja eigentlich nur aus, wie häufig ein bestimmtes Niveau der intellektuellen Leistungsfähigkeit in der Bevölkerung vorkommt. Leute mit einem IQ von 100 sind am häufigsten, knapp 70 % der Leute liegen zwischen 85 und 115 und ca. 95 % der Leute zwischen 70 und 130. Die 15 ist dabei, wie man an meinen Ausführungen vermuten kann, eine spezielle Kennzahl, nämlich die der durchschnittlichen Abweichung vom Durchschnittswert (sog. Standardabweichung). Fakt ist, im Alltag trifft man zu 95 % auf Menschen, die deiner These nach innerhalb dieser +/- 30 IQ-Punkte liegen. Allerdings eher nicht vom eigenen IQ-Wert entfernt sondern vom Durchschnittswert. Auf diesen Erfahrungswert stellt sich unsere interpersonelle Kommunikation ein und nach diesem Intervall richtet sich auch die Entwicklung von Produkten deren Bedienung intellektuelle Fähigkeiten voraussetzt (bspw. Betriebssysteme). Schwankungen sind möglich, weil bspw. innerhalb des Freundeskreises oder ganz besonders der Familie ein mehr oder weniger von der Mitte abweichendes Intelligenzniveau vorherrscht. Aber ich denke, generell wird halbwegs jede/r in der Lage sein, mit der breiten Masse zu kommunizieren und sich zu integrieren.
Ja, ich kann das bestätigen, ich komm mit sollchen leuten nicht klar. Ich kenn einen mit einem IQ von 80 und einen mit einem IQ von150. Beide sind bäh. Ich hab 122 bis 138. Sowas ist auch Tagesform abhängig.
Allerdings komm ich mit leuten mit geistiger Behinderung (IQ unter 80) wieder besser zurecht. Vielleicht auch weil sie passiver sind?
Nein kann ich nicht. Kann ich nicht. Ich kenne jemanden der ist Uni Professor. Der setzt in jeden Satz min. ein Fremdwort rein, das ich nicht kenn. Das ist halt seine Art. Seine Eltern und Geschwister sind Chirurgen und so was. Und mit dennen kommt er gut klar, hat aber auch sonst keine Freunde.