Ich fühle mich wie die Therapeutin meiner Mutter?

2 Antworten

"Mama? Natürlich würde ich dich am liebsten von allen Sorgen befreien und diese auf mich nehmen, damit es dir besser geht. Ich fühle mich wie eine Therapeutin aber nicht wie dein Kind, das ebenso unter deinen sorgen und täglichen Gesprächen mit mir oder deiner Freundin mitleidet. Bitte auch die professionelle Hilfe"

Du bist in einem Jahr 18 und volljährig. Es liegt dann auch an dir, dich abzugrenzen und deinen eigenen Weg zu finden

Blöde Situation. Zuerst mal solltet ihr Beide Wissen, und euch einig sein, das die Schuld höchstwahrscheinlich nicht bei euch liegt.

Das sich deine Mutter gegenüber Zuhörenden, noch aufregen kann über ihre Arbeit, hilft wohl vielleicht dabei, dass sie diese noch schafft. Wenn sie stumm werden würde, würde ihr das wahrscheinlich auch nicht gut tun.

Zu dir; Nein, es ist natürlich nicht gut für ein Kind, sich als Therapeutin der Mutter zu fühlen. Viel wirst du da aber auch nicht machen können, außer, dir mehr inhaltlichen Abstand zu den unangenehmsten Themen deiner Mutter, von ihr zu erbitten. Ich las nicht raus, dass ihr euch nicht versteht, oder sonstig kontra gegeneinander eingestellt seit, sie sollte deinen Wunsch also akzeptieren und hoffentlich auch umsetzen können, weil sie dich mag.