Ich fühle mich überflüssig in der Familie und nicht willkommen?
Ich (16, w) habe 3 Geschwister (alle bereits ausgezogen) und seit dem mein Bruder (18) vor 1 Jahr ausgezogen ist, fühle ich mich alleine. Er war mein Gesprächspartner für alles und er hat mich auch verstanden, aber jetzt haben wir kaum noch was miteinander zutun weil er mitten in der Ausbildung ist und mit seiner Freundin viel unternimmt. Das stört mich aber nicht, ich freue mich für ihn. Mein "Problem" ist das ich mit meiner Familie nicht klar komme.
Ich bin so eine Person, ich bin gerne für mich oder draußen mit freunden und meine Mam will es nicjz akzeptieren das ich zu hause die ruhige bin, weil ich draußen die lebensvolle bin. Ehrlich gesagt ich weiß nicht wieso ich so bin, aber ich fühle mich so am wohlsten. Meine Mam hat sich vor 1 Jahr von mein Vater getrennt und ich glaube das sie ihren hass zu meinen Vater an mir auslässt..Denn ich bin nur das schwarze scharf für sie sie sagt immer "Die anderen waren nie so wie du" (meine Geschwister hatten ein anderen Vater) und man sagt mir das ich nichts zu bieten habe für meinen Freund (Beziehung seit 1 1/2 Jahren) oder das ich dumm bin und nichts kann.
Ich war schon bei einer Sozialpädagogin weil sich meine Eltern trennten und ich nicht klar kam zwischen den 2 Fronten zu stehen.. Ist aber ein anderes Thema. Meine Mam sagte auch "bist du so weil du dich cool fühlst zu...?" Das sagte sie vor mein onkel und ich erzählte ihr das in vertrauen das ich mein 1.mal hatte..Sie sieht nur das schlechte in mir und sie meint das sie Vom Jugendamt eine Familienhelferin "beauftragen" will um herauszufinden was mit mir nicht stimmt.. Was ich ziemlich krass finde weil ich nichts tu, ich bin ein normales pubertierendes Kind sozusagen das eben kompliziert ist. Aber ich beschäme meine familie nicht, bin ganz normal (meine Geschwister wissen auch nicjz was los ist und raten mir sobald wie möglich auszuziehen weil sie wissen das ich nicht mehr weiter so kann. Ich weiß nicht was genau ich jetzt mit dem Text bezwecken will, oder ich mich einfach ausheulen will.. Vllt habt ihr eine voahnung, ob ihr Verhalten von mir kommt und ob es berücksichtigt ist?.. (tut mir leid wegen den rechtSchreibfehler. .
4 Antworten
Für mich hört sich das auch so an, dass deine Mutter den "Hass" auf deinen Vater auf dich überträgt. Was sagt denn dein Vater dazu? Kannst du nicht zu ihm ziehen? Ansonsten kannst du dich ans Jugendamt wenden. Vielleicht können sie mit deiner Mutter mal reden.
Es ist ganz normal das man sich bei seinen Freunden anders verhält als zu Hause. Mein Sohn ist 15 und wenn er mit seinen Kumpels unterwegs ist, dann ist er auch ganz anders als zu Hause. Aber so ist das halt.
Versuch nochmal in Ruhe mit deiner Mutter zu reden. Das es dich sehr verletzt wie sie über und mit dir redet. Es kann sein, dass ihr das gar nicht so bewusst ist.
Das ist eine realistische Idee für mich, erstmal vielen Dank dafür.
Betreutes wohnen seh es nicht als verstoßen an , meine Beziehung zu meinem Vater (dort bin ich groß geworden)
hat sich nach meinem Auszug Erheblich verbessert
Okay dann ist dein Vater keine Option. Dann würde ich mich an deiner Stelle wirklich ans Jugendamt wenden. Vielleicht kannst du auch in ein betreutes Wohnen für Jugendliche ziehen. Aber die können dir bestimmt helfen und werden auf jeden Fall auch ein Gespräch mit deiner Mutter führen.
Ja betreutes wohnen schlug meine mam auch vor, aber ich will das nicht weil ich sowas einfach nicht verdient habe auf einer Art verstoßen zu werden..
Mein Vater redet 24/7 über meine mam, und beleidigt sie vor mir und Anfang der Trennung sagte er Dinge die mich fertig machen, worauf ich nicht wirklich eingehen will. Ich sehe mein Papa als Psychisch nicht stabil und denke das er eine Depression hat. Ich schlug ihn vor zu einem Arzt zu gehen um zu schauen ob meine Vermutung richtig ist aber er weigert sich. Deshalb weiß ich nicht ob es gut wäre zu ihn zu ziehen. Und ich könnte theoretisch in ein Jahr ausziehen und Ausbildung starten, weil die Verbindungen hier mies sind und ich vom Amt es genehmigt bekommen würde.
Ich finde Deine Art an sich recht ... nett, vernünftig, in Ordnung. Ich kann nicht erkennen, was Deine Mutter schlecht an Dir findet. Und deshalb rate ich Dir zu einer Unterredung mit jemandem vom Jugendamt. Ja: Lass Deine Mutter jemanden kommen. Derjenige wird den Spieß umdrehen und mit Deiner Mutter ein ernstes Wörtchen reden, dass mit ihr etwas nicht stimmt! Denn wenn eine Mutter ihr eigenes Kind ablehnt, dann kann etwas nicht stimmen! Sieh es also als Chance, die letzten 2 Jahre - oder gar mehr (!) mit Deiner Mutter zu verbringen. Sie könnte ihre Meinung über Dich ändern - durch einen Berater.
Ich habe den Mut dazu nicht sowas zutun, weil ich nicht weiß ob meine Mam ihre Gründe für alles hat und ich so nicht weiß und ich sie nicht in Schwierigkeiten bringen will oder unsere Familie beschämend will
Deine Mutter bringt DICH in Schwierigkeiten. Was also überlegst Du da noch lange, sie schützen zu wollen? Davon hast Du doch gar nichts! Ich verstehe so etwas immer nicht: Jammern, dass zu Hause alles schief läuft und dann den Rückzieher machen. Gut, wenn Du weißt, was Du willst. Ich weiß es nicht.
Weil man mit alles überfordert ist und nicht klar denken kann was nun gut für die Familie, für einen selber etc ist. Es ist wie eine Blockade wo man nicht weiter denken kann.
Die Familie ist zweitrangig. Wichtig für Dich bist Du allein. Du musst Deiner Mutter nicht alles recht machen (sagte ich das schon?). Du kannst Deiner Mutter nicht alles recht machen - also versuch es doch auch erst gar nicht. Deine Mutter sollte lernen zu akzeptieren, dass Du eine eigene Persönlichkeit hast! Und das gelingt nur mit Hilfe des Jugendamtes.
Ok, danke für die Zeit ich werde es berücksichtigen und im hinterkopf behalten.
Ich denke Arizona04 hat recht ! Gib dir ein Ruck ... es geht um deine Zukunft & dein Leben. Und ich behaupte das Jugendamt kann da helfen .Es ist nicht immer gleich was schlechtes, dieses Amt gibt es, damit es in solchen Situationen hilft.!!!!
Ich bitte um eine Erklärung, warum das Jugendamt schlecht sein sollte! Dieser Gedanke ist unheimlich abwegig. Ich gebe die Aussage "zum Wohle des Kindes" zu bedenken.
Sie schreibt dir ,sie will das jungenamt nicht einschalten, weil es ein beschämendes Bild über die Familie bringen würde.
Ich habe mit keinem Wort gesgat das es in dieser Situation schlecht sei ...
aber durch ihre vorherige Aussage , wirft es ja ein schlechtes Bild über die Familie und deshalb Schlussfolgerte ich mit der Antwort „es ist nicht immer gleich was schlechtes“
trotzdem in in dieser Situation , dass einzige was dir helfen kann !!!
Lerne das Leben neu zu lieben. Im Leben wirst du immer auf Veränderungen treffen.
such dir freunde und quatsch mit denen
Aber hast du es verdient von deiner Mutter so behandelt zu werden? Für mich hörst du dich nach einem ganz vernünftigen netten Mädchen an. Schreib deiner Mutter doch einen Brief. Schreib alles auf was dich verletzt und wie du dich fühlst. Darüber kann sie dann erstmal nachdenken und muss nicht sofort reagieren. Manchmal hilft es. Vielleicht ist sie auch einfach überfordert mit der Trennung und merkt gar nicht wie verletztend sie dir gegenüber ist