Ich dachte immer, ich sei ein Kind der liebe, doch nun finde ich heraus, das ich viel mehr ein Kind des "Konkurenzwetbewerbs" war?
Meine mama hat mir erzählt, das sie beschlossen haben auch mich zu machen, nachdem in meiner verwandtschaft eine verwandte nach der anderen schwanger wurde, und deshalb dies mein eltern dazu animierte, wieder ein kind zu machen, damit sie es denen auch zeigen können! (wir sind türken und da wird das wort EGO nunmal großgeschreiben) jedenfalls triggert mich dies nun etwas... wie kann ich nur damit umgehen?
2 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Caila/1503413347028_nmmslarge__29_141_405_405_69cc4589ecddc8e2d8b2785e4d6524d8.jpg?v=1503413347000)
Die Liebe solltest du nicht an dem messen wie du entstanden bist, sondern daran wie deine Eltern dich großgezogen haben.
Haben sie dich mit Liebe aufgezogen bist du auch ein Kind der Liebe, egal aus welchem Grund sich deine Eltern damals für ein Kind entschieden haben.
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Die wenigsten Menschen hier sind "Kinder der Liebe" - die meisten eher des sozialen Drucks durch das Lebensziel: Haus, Frau/Mann, Kinder
Die meisten bekommen heutzutage gefühlt Kinder, weil man das eben so macht. Erklärt den Zustand vieler, auch groß gewordener Kinder und deren emotionale Stabilität.
Ich selbst bin ein Kind gescheiterter Liebe, ein Überbleibsel einer Scheidung während sich beide Elternteile eine neue Familie zulegten und sich dieser zuwandten.
Für mich würden Kinder bedeuten, einen Wunsch in die Welt hinaus zu schicken.