Hundkauf bereut was tun?
Hallo, es tut mir unglaublich leid und ich fühle mich so schlecht. Ich habe heute einen Hund (1Jahr/Mischling/w) gekauft. Ich habe mir schon sehr lange einen Hund gewünscht, hatte auch schon einen.
Jetzt hab ich aber ein riesiges Problem mit dem neuen Hund. Der Besitzer hat gesagt, sie wäre etwas ängstlich, sonst aber total lieb. Das war für mich kein Problem. Aber als wir mit ihr Zuhause waren und ich ihr Halsband tauschen wollte (sie trug ein kettenhalsband was sie beim Ziehen an der Leine hindern sollte und ich wollte ihr das andere, was die Besitzerin uns mitgegeben hat anlegen) hat sie geknurrt und nach mir geschnappt. Sie wirkte wie ein komplett anderer Hund und das hat mir riesen Angst gemacht.
Meine Mutter ist krank und ich möchte sie damit nicht noch weiter belasten. Ich will nicht das meine Mutter oder andere gebissen werden. Ich könnte heulen, ich weiß einfach nicht was ich tun soll.
Einfach so abgeben kann ich sie nicht, meine Mutter würde mich für das ausgegebene Geld (was dann für nichts wäre) hassen.
Zurückbringen können wir sie nicht, da wir unterschreiben mussten, das die Besitzerin mit dem Hund nun nichts mehr zu tun hat. Sie hat uns erzählt sie hätte schon einen Hund verkauft und dann hat ihn jemand misshandelt und wollte ihn zurückgeben.
Was soll ich jetzt machen?
4 Antworten
Sorry, Du hättest Dir einen STOFFHUND kaufen sollen!
Ein Hund ist keine Maschine, die auf Knopfdruck zur Stelle ist und dann wieder in der Versenkung verschwindet.
Das Vertrauen und die Liebe eines Hundes muss man sich verdienen und Du gibst beim ersten kleinen Problem auf ?????? -
Wo habt Ihr den Hund gekauft ?? schön billig bei der Hundevermehrer-Mafia ?? vielleicht noch im Kofferraum ??
JEDER seriöse Züchter und Verkäufer nimmt den Hund bei Problemen zurück oder ist zumindest mit Rat und Tat zur Seite.
Also: befasse Dich mit dem Hund, suche in Hundeforen im Internet nach Informationen oder wende Dich an eine Hundeschule, dort wird man Dir helfen.
Ja, das werde ich tun.
Meine Mutter hätte sich gefreut, zusammen mit dem Hund rauszugehen. Ein Freund von uns hat ähnliche Probleme wie meine Mutter und ihm hat der Hund sehr geholfen.
Die Besitzerin hatte nichts von den Problemen erwähnt, die aufgetreten sind.
Ja, aber da hätte man 1. Nachfragen können und 2. Bringt ein Hundewelpe viel stress mit sich. Dafür braucht man Gedult und Nerven. Und mit der Vorbesitzerin, da ist klar, dass sie nicht sagt, dass ihr Hund Probleme macht. Sie will den Hund (schnell) verkaufen. Und ein Hund der bissig ist, den kauft keiner, das schreckt die Kunden ab.
Wir bekommen bald ein Katzenbaby zu unserem Hund dazu. Das Kätzchen ist noch gar nicht auf der Welt aber wir machen uns bereits Gedanken, wie wir es am besten anstellen, damit es keine Probleme gibt...:-)
Das ist ja nicht das Problem, dass man sich Viele Tiere holt. Es ist aber schon ein Problem, wenn man sich vorher keine Gedanken macht mit "was ist wenn..." Fragen. Es könnte alles mögliche passieren vor allem wenn man nicht überlegt. Und meist sind solche unüberlegten einkäufe zum Leidwesen des Tieres, denn die Landen oft im Tierheim.
Lass das kettenhalsband dem hund doch einfach an was ist daran so schwer ?
Die Verkäuferin wird schon gewusst haben warum sie eine Rücknahme ausgeschlossen hat und warum ein Welpe ein stachelhalsband getragen hat... der Hund tut mir leid!
Sie hat kein Stachelhalsband, es ist eine Kette. Mir tut der Hund auch unendlich leid, deswegen versuche ich eine gute Lösung zu finden. /:
Sowas hätte man sich verher überlegen sollen. Hat man sich anscheinend wohl nur einmal drüber gedanken gemacht. Ein Hund ist kein Spielzeug, grade Welpen sind sehr wild, da ist die Erziehung kein Kinderspiel. Und wegen solchen leuten wie der Platzen die Tierheime fast aus allen Nähten. Gib den Hund lieber wo ab. Wenn es nur aus Kostengründen so schade ist den Hund wieder abzugeben, dann sollstest du erst recht eine bessere Familie für den Hund zu suchen. Jemanden der den Hund liebt und zeit für ihn hat.
Es ist nicht nur wegen den Kosten. Es ist nur ein Teil davon. Am meisten tut mir mein Hund und meine Mutter leid. Sie freut sich total. Und der Hund braucht eventuell jemanden, der gut mit sowas umgehen kann und auch nicht so viel Angst hat.
Besser ist, wenn sie eine Neue Familie für den Hund sucht. Jemand der sich mit Tiererziehung auskennt und auch Zeit hat einen Hund liebevoll zu erziehen.
Außerdem Lieber FS: Wenn man schon eine Pflegebedürftige Mutter zuhause hat, dann kauft man sich keinen Welpen der noch eine (ggf aufwändige) erziehung braucht.