Hundehasser...
Was macht man mit solchen Leuten? Ich meine wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe, höre ich teilweise schon von weitem "Verschwinde mit dem Köter" oder "Nimm denn Köter an die Leine".... Ich verstehe solche Leute nicht, da mein Hund immer direkt neben mir läuft, nie jemanden anbellt, nicht mal anschaut, wenn ich ehrlich bin. Aber die Leute haben immer größere Probleme mit Hunden.
Das größte Problem sind dann auch diese respektlosen Reaktionen. In einem normalen Tonfall wird man kaum noch angesprochen...
Letztens hat mich jmd wort wörtlich angebrüllt, das eine Leinenpflicht herrscht etc....
Gut, da ich knapp 2 Meter groß bin und 110 Kilo wiege (nicht durch Fett), hatte ich schnell wieder meine Ruhe nachdem ich auch lauter geworden bin...
Aber trotzdem, meine Frage wäre, wie verhält man sich solchen Leuten gegenüber am besten? Ich hätte einfach gerne, dass sie normal mit mir und meinem Hund umgehen und respektvoll sind, genauso wie ich es anderen Menschen gegenüber bin.
Hat jmd Tips wie man mit solchen Leuten reden muss?
Und ich will keine Antworten, die die Wörter "Köter", "Drecksvieh" oder ähnliches enthalten!
Danke schonmal
13 Antworten
Wenn du Respekt erwartest musst du auch Respekt zeigen und deinen Hund in der Öffentlichkeit anleinen. Es gibt auch viele Menschen mit einer Phobie vor Hunden (kenne da auch jemanden) und für die ist das wirklich eine Qual wenn dann ein Hund nicht angeleint da rum läuft. Ich denke wenn du das mit der Leine beherzigst wird man dich auch nicht mehr so anfahren. :)
Eine Phobie ist auch nicht begründet, sondern eine Krankheit. Es gibt auch Phobien vor Enten, großen Plätzen usw. halt vor Dingen, vor denen man keine Angst haben muss.
In der Öffentlichkeit (Innenstadt etc) ist die Leine auch immer in Verwendung. Das Problem tritt aber auch im Wald auf, Weinberge... eig fast schon überall...
Das mit der Phobie kann ich nachvollziehen aber das wird oft nicht der Grund sein. Die Leute kommen meist auf mich zugelaufen und machen keinen Eindruck als ob sie Angst vor meinem Hund hätten...
Ja, das kenne ich. Auch wir sehen uns hin und wieder solchen Anfeindungen gegenüber, haben selbst zwei große Hunde. Ich denke, dass solche Kommentare und Beleidigungen aus Angst heraus entstehen. Leider liest man zu viel in Zeitungen oder im Internet und das verunsichert Nicht-Hundebesitzer.
Ich persönlich finde das auch sehr respektlos, denn man kann auch als Nicht-Hundebesitzer/-fan erkennen, ob ein Hund wohlerzogen und ruhig ist oder eben nicht und muss nicht grundweg jeden anpöbeln. Ich muss sagen, dass ich mich meist gar nicht dazu äußere, weil ich keine Lust auf Diskussionen mit solchen Heinis habe. ;-) Einfach Aloch denken und weitergehen! (Auch wenn's schwer fällt...)
Du kannst solche Leute nicht erziehen, also nimm es gelassen und lass sie reden oder schimpfen.
Hallo,
wenn mir Leute entgegenkommen, rufe ich meinen Hund ran. Wenn ein blöder Spruch kommt (Verschwinde, lein den Hund an, etc.), klick ich die Leine ein, wünsche einen schönen Tag und gehe weiter. In den meisten Ortschaften herrscht Leinenpflich, also kommt mein Hund da an die Leine. Wer trotz angeleinten Hundes meint immer noch rumpöbeln zu müssen, wird ignoriert.
Wenn ich viele Hundehalter sehe, kann ich gut verstehen warum solche Reaktionen kommen. Da werden Passanten angesprungen (von angeleinten Hunden!!!), Picknicke gestürmt, Hunde, Kinder Passanten verbellt,oder Tretmienen einfach liegengelassen.
es ist doch nicht schwer mal eben die Leine ins Halsband zu klciekn, wenn der Hund schon eh neben einem läuft. Und wenn man außerhalb ist, und kein Mensch im unmittelbaren Radisu kann der Vierbeiner ja in den meisten Fällen auch frei laufen.
Keine Diskussion anfangen, ist zwecklos. Wenn man sich selbst keines Fehlverhaltens bewusst ist, ignorierne und weiter gehen, wewnn man sich falsch verhalten hat (z.B.: Hund frei obwohl Leinenpflicht, Entschuldigen, Fehlverhalten abstellen und weitergehen).
Fahre mal mit nem großen schwarzen Hund, im Zug, da werden dir noch ganz andere Sachen an den Kopf geworfen (auch wenn der Hund mit Kruzer Leine und Maulkorb gesichert ist). Die eine Hälfte regt sich darüber auf, das ein so gefährlicher Hund (weil Maulkorb) noch nicht eingeschläfert ist, und die andere Hälfte will das du dem Tier den Beißkorb abnimmst, weil er ihnen Leid tut. Auf den Hinweis dass das Pflicht ist, reagiert dann da irgendwie keiner. Da hilft dann nur nicken, lächeln, Aloch denken.
Was macht man mit solchen Leuten?
Man grüßt sie freundlich und geht vorbei. Wenn die Zeit es zukässt, überlegt man kurz, ob an den Anschuldigugnen etwas dran sein könnte. Nicht alle Hunde sind so lieb wie deiner, deshalb git es viele Leute, die schlechte Erfahrungen mit fremden Hunden hinter sich haben.
In einem normalen Tonfall wird man kaum noch angesprochen...
Hierfür kannst du dich bei den Hundehaltern "bedanken", bei denen ein netter Ton nichts bringt. Wenn man für freundliche Hinweise auf die Leinenpflicht oder Fußwegreinigung oft genug dumm angeraunzt wurde, versucht man es gar nicht mehr freundlich.
Letztens hat mich jmd wort wörtlich angebrüllt, das eine Leinenpflicht herrscht etc....
War das denn wahr, gab es für diesen Weg wirklich eine Leinenpflicht bzw. war Brut- und Setzzeit? Dann hat der Passant völlig Recht. Du musst deinen Hund dort anleinen, damit er nicht schreckhaft vor ein Auto springt oder fremde Leute mit Hundeangst verängstigt. Wenn du dich willkürlich über Verordnungen hinwegsetzt, machst du dich natürlich freiwillig zum Hassobjekt.
hatte ich schnell wieder meine Ruhe nachdem ich auch lauter geworden bin...
Warum bist du denn laut geworden? Du hättest du ruhig erklären können, warum die Leinenpflicht bei deinem Hund nicht gilt oder warum er aus medizinsichen Gründen nicht angeleint werden darf. Amtliche Papiere, die deine Befreiung vom Leinenzwang bestätigen, solltest du immer mitführen.
Hat jmd Tips wie man mit solchen Leuten reden muss?
Bleibe freundlich, auch wenn sie dreist sind. Entschuldige dich stellvertretend für blödere Hundebesitzer mit schlechter erzogenen Tieren. Versuch das Gespräch auf ein konstruktives Niveau zu heben oder geh einfach lächelnd weiter. Vor allem jedoch: Halte dich an die Gesetze und Verordnungen, so dass dich keiner zu Recht anmotzt.
Dort wo Leinenpflicht herrscht, leine ich meinen Hund auch an. Das hat damits nichts zu tun. Wo es erlaubt ist, läuft mein Hund auch gerne ohne Leine aber selbst da sind viele intolerant und ich sage mal etwas übermütig.
Das mit dem Anbrüllen, kam einfach daher, dass ich mich nicht von einem x- beliebigen Kerl anschnauzen und beleidigen lasse, ohne meinen Senf dazuzugeben. Damit es keine Missverständnisse gibt, ich bin weder beleidigend oder unsachlich geworden. Ich habe lediglich, in einer lauteren Tonlage gesagt, dass er so mit irgendwelchen Bimbos reden kann aber nicht mit mir.
Wie gesagt, an Regelungen halte ich mich. Tütchen für den Fall der Fälle immer dabei.
Es sind also wirklich ungerechtfertigte Anschuldigungen
aber selbst da sind viele intolerant und ich sage mal etwas übermütig.
Tja, die haben eben nicht mitbekommen, dass es dort erlaubt ist. Mir würde so viel Unwissen nur leid tun. Du kannst ihnen also in beruhigendem Ton sagen, dass auf diesem Weg zu dieser Jahreszeit kein Leinenzwang herrscht und sie dir nächtesmal gern eine anders lautende Verordnung zeigen dürfen.
gesagt, dass er so mit irgendwelchen Bimbos reden kann
Bimbo ist ein Schimpfwort das zu rassistischen Zeiten für Schwarze verwendet wurde. Wer es heute noch benutzt, kann davon ausgehen, von da an für einen Rassisten gehalten zu werden. Das heißt, dein Gegenüber hat sich verzogen, weil er dachte, es mit einem Neonazischlägerdeppen zu tun zu haben der ihm gleich eine knallt.
Willst du wirklich so einen Ruf in deiner Nachbarschaft pflegen?
Besser wäre gewesen, Mitleid mit dem Typen zu haben der sich so unnötig aufregt, sich selber die Laune verdirbt, sich den Puls hochjagt und den eigenen Blutdruck schädigt. Ein Lächeln und ein betont zuvorkommendes "Kann ich ihnen helfen? Der Hundeauslaufweg geht genau bis da vorne, im Stadtpark haben Sie mehr Ruhe ...", und du stehst am Ende als der Bessere da.
"Bimbo" habe ich damals nicht gesagt, das sollte jetzt nur ein Vergleich sein. Aber gut ich muss zugeben, da habe ich eben beim Schreiben nicht daran gedacht.
Beim Rest, kann ich nur zustimmen.
man muss gar keine phobie haben, ab so 30-40 kilo hund, sind das durchaus begründete ängste