Hund muss mit 10 Monaten Nachts immer noch raus!
Situation:
3 Hunde, 2 gleichaltrige. Mind. 1-2 Stunden/Tag Spaziergang am Stück. Manchmal noch zusätzlich Morgens oder Abends 20 Minuten eine kleine Runde. Seit der 14. Woche stubenrein. Zugang zum Garten, zeigen an, wenn sie müssen. Vorm Schlafen gehen gehen sie alle nochmal in den Garten ihr Geschäft erledigen.
Ab dem 5.-7. Lebensmonat mussten die anderen beiden in der Nacht nicht mehr raus.
Einer von den drei Hunden muss jedoch öfters in der Nacht raus und weckt mich jede Nacht mind. 1 mal auf.
Diese Nacht waren es sogar 3 mal. Gestern hat er mich insgesamt 3 mal geweckt, einmal zum Spaß, um zu sehen, was im Wohnzimmer so los ist - da werd ich sauer. Dann kann es wieder sein, dass er mal eine Woche lang Nachts gar nicht mehr raus muss. Er ist auch ansonsten ein "komischer Kautz" - frisst nur sehr wenig und nur ganz bestimmte Dinge (nur Hühner- und Kalbsfleisch) und fängt beim Fressen immer an zu zittern (schon als Baby). Dementsprechend mager ist auch (grenzwertig, aber noch nicht zu mager).
Frage: was mache ich falsch? Soll ich ihn in der Nacht nicht mehr raus lassen, dass er das "verhalten" lernt? Was wenn er dann rein macht?
Bin für jeden Tipp dankbar
6 Antworten
Wenn du barfst, dann gib ihm ab 18:00 nichts mehr zu fressen, auch kein Wasser mehr (für ein paar Tage) und lass ihn um Mitternacht nochmals raus.
Wenn das nicht fruchtet, würde ich mal zum TA gehen, ich halte es nicht für normal. Vielleicht ist es auch eine antrainierte Angewohntheit.
Meine Frau hat z.B. unseren Hund so "trainiert", dass er nur noch frisch gezapftes Wasser aus dem Bidet trinkt ;-)). Wenn sie mal nicht da ist, geht es auch "ohne" Bidet ;-)).
Ich will damit sagen, es kann ja auch eine Marotte sein, die sich eingeschlichen hat.
Einfach mal einen Paradigma-Wechsel einleiten, durch z.B. einen Wochenendausflug, wo es gewisse Rituale nicht gibt. Hat bei uns schon oft gewirkt. Wenn wir in Ferien sind, ist vieles eben anders.
Alle Hunde die ich/wir bisher hatten, waren nach 2-3 Tagen stubenrein (Gemeinschaftsaktion der Familie) und ab 2-3 Wochen später auch Nachts stabil. Das sind Erfahrungen über viele Rassen, große und kleine Hunde, über Jahrzehnte. Weil wir früher immer mehrere Hunde gleichzeitig hatten, haben die sich in dem Punkt vielleicht gegenseitig erzogen.
Das kann sogar bis zu 18 Monaten dauern bis er nicht mehr raus muss. Ein Tip vielleicht, nimm das Trinkwasser abends weg.
ja ich hatte auch schon so einen hund der so lange brauchte bis er so weit war.
Dann gib ihm ab 18:00 nichts mehr zu fressen und lass ihn um Mitternacht nochmals raus.
lass den hund vom tierarzt gruendlich untersuchen -vor allem wegen dem zittern und ob er evt eine blasenentzuendung hat.
. dann solltest du das letzte fressen ca 4 stunden vorm letzten rauslassen anbieten und auch dann den wassernapf entfernen -dann muesste es klappen
ihr seid mir ein paar helden.wasserentzug über nacht!!!!!-hallo????.was heißt eigentlich "manchmal noch zusätzlich morgens und abends?"meinst du,das langt ?überlege dir mal,wie oft du am tag auf toilette mußt.ich glaube kaum,das du nur einmal mußt. und, auch ein hund hat bedürfnisse sich mitzuteilen und das geht nun mal nur über riechen und markieren.beobachte deine hund beim gassigehen und du wirst feststellen,das sie nicht immer an der gleichen stelle ihr geschäft erledigen.da kann der garten mit der zeit sehr uninteressant werden.weißt du überhaupt,ob sie im garten ihr geschäft erledigen?außerdem würde ich es als positiv bewerten,wenn deine hund sich bemerkmachen,wenn sie müssen.ich kann nicht verstehen,wie man sich mehrere hund anschafft und dann genervt und zu faul ist,sich mit den tieren zu beschäftigen.thema fressen:fütterst du deine hunde immer zusammen?wenn ja,solltest du sie getrennt füttern,besonders den "komischen kauz".es kann nämlich sein,das der hund beim fressen zu kurz kommt und vor aufregung zu zitter anfängt,weil er angst vor den zwei anderen hat.dann schlingt er schnell eine menge in sich rein und ist vorzeitig "überfressen" aber nicht satt.und höhenverstellbare futternäpfe sind nur für den geldbeutel der zoohandlung von nutzen.der hund stammt vom wolf ab und der hängt seine beute auch nicht höher auf,um zu fressen.ist der kleine überhaupt richtig entwurmt? das kann eine ursache für die magersucht sein. mlg.
Was ist denn das bitte für eine Antwort?
Meine Hunde verrichten ihr Geschäft im Garten - können es so oft verrichten wie sie wollen, nicht nur einmal!
Gehen sie IMMER an die selben Plätze beim spazieren gehen, um dort ihr großes Geschäft zu verrichten! IMMER!
Bin ich nicht zu faul, sondern mache mir Sorgen, warum der Kleine in diesem Alter Nachts noch raus muss!
Frisst er werder alleine, noch in der Gruppe, noch als 3 Wochen alter Welpe ohne zu zittern!
Er frisst nur fleischige Knochen ohne zu zittern und mit großer Freude!
Er ist nicht magersüchtig! Magersucht ist eine psychische Erkranung bei Menschen.
Er ist einfach heikel, hat keine Schmerzen. Denn gäbe es Frankfurter oder anderes gewürztes essen, kann er das runter schlingen, als wäre er der beste Esser! Deshalb glaube ich auch nicht an eine Krankheit! Ansonsten schlingt er nie, frisst immer sehr vorsichtig.
Reiner Blödsinn sind diese Näpfe auch nicht. was mich zu 8. bringt: Es gibt eine Krankheit unter Hunden (bezgl. Fressen) die einen höhenverstellbaren Futternapf bedarf, dies ist bei meinem Hund aber nicht der Fall.
Nein sie sind nicht entwurmt. Gebarfte Hunde haben eher selten Würmer, daher lasse ich den Kot regelm. untersuchen - der stets negativ ausfällt!
eventuell hat er ein problem mit dem magen oder speiseröhre, wenn er nur wenig und ausgewähltes frisst.
hebt er nachts nur das bein oder macht er einen haufen?
Beides, Haufen und Bieseln...
Kann man das untersuchen lassen? Er hat schon als Welpe beim Saugen an der Mamazitze immer gezittert wie Esbenlaub - das ist ihm geblieben.
ich dachte bei deiner beschreibung an eine sendung, wo ein hund nicht schlucken konnte, bzw. die speiseröhre das futter nicht hinunter transportierte.
da wurde dann mit einer kamera die speiseröhre und magen untersucht, auch auf verengungen.
die lösung war aber echt einfach futternapf höher gestellt und kleine mengen, ob dann nur nassfutter oder noch verdünntes futter gegeben wurde, weiss ich nicht.
auf jeden fall ist e sbesser abzuklären, weshalb er so mager ist
Okay danke,
ich muss Montag eh zum Tierarzt, dann nehm ich meinen heiklen Fratz gleich mit.
Verengte Speiseröhre wirds aber eher nicht sein, wenns Fleisch gibt welches er gerne mag, kann er es wie eine Schlange runterschlingen. Aber ich lass es auf jeden FAll abklären.
Echt? Ich dachte ab dem 9. Lebensmonat sei es unnormal? Hattest du auch schon einen solchen Kandidaten?
Meine Hunde trinken kaum, es gibt Tage, gerade jetzt im Winter, da trinken sie gar nichts (da sie gebarft werden und die Feuchtigkeit durch die Nahrung aufnehmen). Deshalb bringt der Wasser-Wegnehmen-Trick nichts.