Hund mit auf klassenfahrt! Hab voll panik!

18 Antworten

Ich verstehe deine Angst, hatte ich als Kind auch. trotzdem haben mich Hunde so fasziniert, dass ich mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen kann!

Es ist sicher kein Zufall, dass du dich diesem Problem jetzt stellen musst. Wie hier schon beschrieben wurde, ist die Rasse Labrador gut geeignet, sich mit dem Wesen Hund bekannt und vertraut zu machen. Die Mutter wird sicher Verständnis haben, wenn sie von deiner Angst weiß. Vielleicht ergibt sich daraus ja eine wunderbare Freundschaft? Kein Hund beißt einfach so - meine jedenfalls haben sich in einer Gruppe meistens die ausgesucht, die sich besonders auffällig verhielten, also mit Zappeln, springen, weglaufen u.a. Die Hunde fanden das klasse, dachten, die Menschen wollten mit ihnen spielen...

Also, einfach normal verhalten und versuchen, die Angst zu überwinden! Das ist sicher hilfreich, denn du wirst in deinem Leben noch öfters einem Vierbeiner begegnen. Ich wünsche dir viel Erfolg und eine unvergessliche Klassenfahrt! Ich finds übrigens super, dass der Wuffel mitdarf:-)

LG vom Schlappöhrchen

Erstmal: der Hund kennt ja Kinder, er lebt in einer Familie und wird also keine Angst haben. Er kommt ja mit der Mutter eines Klassenkameraden von dir mit. Du könntest mit deinem Klassenkameraden reden oder, noch besser, gleich zu Beginn der Klassenfahrt oder vorher schon mit seiner Mutter.

Ist ganz gut, wenn die Mutter Bescheid weiß, dann kann sie auch auf den Hund und dich achten. Das wird sie bestimmt tun, und sie kann dir auch sagen, was du besser nicht machen solltest. Das wird schon, freu dich ruhig trotzdem auf die Klassenfahrt!

Am besten du sagst es ihr das du Angst hast, dann wird sie auch mit aufpassen das du mit dem Hund wenig berührung hast. Das mit dem in die Augen schauen ist so ein Geschwätz, anstarren solltest du ihn nicht, aber der Hund fällt dich nicht an nur weil du ihn anguckst.

Nimm es als Chance, vielleicht überwindest du ja deine Angst ein kleines Stück. Versuche mal Näher beim Hund zu sein, ein paar MInuten ein paar Meter entfernung. Vielleicht wird es ja besser.

Überleg´mal! Wenn sie den Hund in einen Bus voller Kinder mitnimmt - und Du weißt, wie es da zugeht - dann hat der Hund die Ruhe weg und die Frau ihn im Griff! Außerdem wird kein Lehrer einen bissigen Hund zulassen! Was glaubst´, was da los wäre, würde tatsächlich ein Kind gebissen werden! Die Schulkameraden und deren Eltern haben ja auch nix dagegen, offensichtlich Deine auch nicht! Und wer weiß? Vielleicht werden Du und der Hund sogar dicke Freunde!


Schlappohr2  21.06.2012, 13:10

seh' ich genauso! LG vom Schlappöhrchen

Gina02  21.06.2012, 13:32
@Schlappohr2

Danke, Schlappöhrchen! Ich wurde vor 2 Jahren ( mit 52 ) in den A.... gebissen von einem Golden Retriever! Die Schuld hatte nicht der Hund, sondern das Herrchen! Seitdem gehe ich nicht den Hunden, aber den Herrchen aus´m Weg! Grins! :)))

frugi  21.06.2012, 18:59
@Gina02

... Du wurdest in den ARM gebissen ? Das muß aber sehr schmerzhaft gewesen sein. War es der rechte Teil vom ARM oder der linke Teil vom ARM ? ♥

Gina02  21.06.2012, 19:18
@frugi

Lach, nee das war mein Allerwertester und ich konnte 4 Wochen nicht sitzen, was hauptsächlich auf der Toilette ´n Problem war! :)))

Gina02  21.06.2012, 19:20
@Gina02

Ach ja, vergesssen: Es war die rechte Arschbacke! :))) Jetzt hab´ich´s ausgeschrieben trotz Gefahr der Löschung! :)))

Ich finde es absolut unverschämt, wenn jemand seinen Hund auf Klassenfahrt mitnimmt, obwohl mit Sicherheit einige Schüler dabei sein werden, die Panik vor Hunden haben.

Ich habe auch einen Hund, und ich schäme mich jeden Tag für meine Mitmenschen, die einfach mal eben so voraussetzen, daß niemand Angst vor Hunden hat. Es ist doch kein Problem, sich da etwas verständnisvoller im Umgang zu zeigen.

Schaue einem Hund NIE direkt in die Augen, das ist eine Kampfansage. Geh ihm aus dem Weg, schau ihn gar nicht an.


rhapsodyinblue  21.06.2012, 13:04

und sie können währen der Klassenfahrt lernen, dass ein Hund kein Grund zum Angsthaben ist. Sie lernen den Umgang mit dem Hund und verlieren so ihre Angst vor diesen Tieren.

Vielleicht solltest du das mal so sehen.

Ich nehme meinen Hund auch in die Schule mit und habe mit einigen Kindern zu tun gehabt, die Angst vor meinem Hund hatten. Heute haben sie keine Angst mehr und knuddeln meinen Hund bei jedem Besuch.

Der letzte Satz ist falsch.

Schlappohr2  21.06.2012, 13:13
@rhapsodyinblue

...und von Hund zu Hund verschieden, da spielen Rasse, Erziehung und Sozialisation eine nicht zu unterschätzende Rolle. Trotzdem: DH!

Werwoelfin  21.06.2012, 13:53
@Gina02

Überzüchtung bla bla bla... Immer dieses bescheuerte Unwort! Was zum Teufel ist denn bitte Überzüchtung?! Wenn es danach geht, sind wir Menschen die überzüchtetste Spezies überhaupt!

Gina02  21.06.2012, 15:05
@Werwoelfin

Hallooo??? Von Dir hab´ich übrigens keinen eigenen Beitrag zu der Frage gesehen!

turalo  21.06.2012, 15:44
@Gina02

@rhapsodie..... Schaut man einem Hund starr in die Augen, kommt einem Hund das wie ein Kräftemessen vor und macht ihn u. U. aggressiv. Es ist eine Kampfansage.

Ich war mit meinem Hund auch schon im Kindergarten, um den Kindern die Angst zu nehmen. Außer hysterisch kreischenden Müttern und demzufolge auch kreischenden Kindern habe ich nichts bewirkt.

Ein Hund hat in der Schule/auf Klassenfahrten nichts zu suchen. Es sei denn, es ist ein Therapiehund, auf den man sich verlassen kann.

Neugiersnase007  03.08.2016, 20:32

Der letzte Satz ist kompletter Blödsinn (wie übrigens tendenziell der gesamte Kommentar).

Hunde wollen zur Kenntnis genommen werden, völlige Ignoranz verunsichert auch einen Hund.

Labradore sind meistens gutmütig (deshalb werden sie ja so oft als Therapie- und Begleithunde eingesetzt). Du weißt doch gar nicht wie der Hund erzogen ist und wie er sich in Gesellschaft von mehreren lauten Kindern verhält.  Da ich aber annehme, dass die Begleit-Mutter verantwortungsbewusst ist und handelt, wir sie ihren Hund wohl kennen und das Risiko einschätzen können.

Auch ist es bei Ängsten generell so, dass diese immer stärker (und irrationaler) werden je mehr man ihnen nachgibt. Da auf dieser Welt nun einmal Menschen UND Hunde leben (und häufig recht nah beieinander) schadet es definitiv niemandem wenn er sich mit seiner Hundeangst unter kontrollierten Bedingungen konfrontiert und daran arbeitet sie abzubauen.