Hund hat Bandscheibenvorfall.. Einschläferung..
hallo ihr lieben.. der tierarzt war gerade da und hat gesagt, dass mein kleiner engel (8 j.) einen bandscheibenvorfall hat und daher an denhinterbeinen gelähmt ist. er schleift die nur hinter sich her, es kam so plötzlich - vor einer woche noch munter mit dem ball gespielt, dann hatte er prostataprobleme und jetzt das. innerhalb von einer woche. ich hab noch nie so viele tränen vergossen. nur bekommt er drei tage 2x pro tag tabletten und darf sich nicht bewegen und zum geschäftmachen tragen wir ihn raus, das ist nicht mit anzusehen wie er sich dann draußen entlangzieht..
wenn keine besserung in den drei tagen ansteht rät uns unser tierarzt zur einschläferung, da eine op zu riskoreich sei.
ich komm einfach nicht klar ich bin so fertig, hattet ihr ähnliche fälle? er ist noch so jung, er ist mein bester freund und ich fühl mich so schuldig für alle momente, in denen ich böse auf ihn war oder mal nicht lange spazieren gegangen bin.. ich kann einfach nicht mehr
14 Antworten
Ich würde dir raten, den Hund umgehend in einer Tierklinik vorzustellen. Ein Großteil der Bandscheibenvorfälle beim Hund kann erfolgreich operiert werden. In keinem Fall würde ich einer Diagnosestellung nur auf Sicht- und Tastbefund - wie es jetzt wohl gerade war - vertrauen.
In bestimmten Fällen muss der Hund innerhalb von 48 Stunden operiert werden, deshalb würde ich keinesfalls 3 Tage auf Besserung warten.
Natürlich ist es leider möglich, dass der Bandscheibenvorfall so schwerwiegend ist, dass eine OP keinen Sinn macht. Das sollte dann aber die Tierklinik entscheiden.
Es ist immer sehr traurig, wenn man vor der Entscheidung steht ein geliebtes Tier erlösen zu müssen, aber denke daran, dass es für das Tier nur Qual bedeuten würde, wenn es weiterlebt. Mit dem Erwerb eines Tieres übernimmt man auch die Verantwortung für das Lebensende! Mein erstes Pferd Fee hatte mir die Entscheidung abgenommen, sie war auf dem Paddock gestürzt, offener Unterschenkelbruch, da gab es nur eine Lösung.
Ich kenn 2 Hunde die auch gelähmt sind.die haben so einen Wagen bekommen,eine Art Rollstuhl und toben damit munter durch die Gegend.
der hund hat starke schmerzen, soulyna. da nutzt ein wägelchen nichts. darüber könnte man nach einer gescheiterten operation nachdenken, falls er dann wirklich gelähmt wäre und hinten nichts mehr fühlen würde. das ist doch sehr unwahrscheinlich.
Die Hunde gewöhnen sich dran und haben keine Probleme damit.Noch nie einen Hund gesehen der mit einem Rollwagen rumgetobt ist?
doch.... gesehen habe ich das öfters - aber ob Hund oder ich das toll finden... ???
Würde ein Hund spielen,herumtollen und Lebensfreude zeigen wenn es ihn stören würde?Die beiden die ich kenne ,können es kaum abwarten bis ihnen der Rolli angelegt wird ,sind aber auch ohne sehr zufriedene ,ausgeglichene Hunde,wenn sie Zuhause sind,Hauptsache immer mittendrin. Ich glaube du hattest noch nie einen Hund. Würdest du eingeschläfert werden wollen falls du gelähmt wärst ?
Jetzt lach ich aber ganz laut :-)) Ich habe seit über 50 Jahren nicht nur einen Hund - ich könnte jamal anfangen aufzuzählen, aber ich will dich ja nicht langweilen und es gehört auch nicht zur Frage. Zwei Hunden habe ich jeweils eine große Bandscheiben-OP zukommen lassen. Ein Hund lebte danach noch 4 Jahre fröhlich und in Freuden, der andere ist nie wieder richtig auf die Beine gekommen, aber er war schmerzfrei noch ein gutes Jahr bei uns... Und auch wenn es dir schwerfällt zu glauben: wäre ich aufgrund einer Lähmung eine "hilflose Person", dann würde ich nicht mehr unter den Lebenden weilen wollen...
Und auch das gehört nicht zur Frage...
Deine Äußerungen finde ich nicht so toll - bleib doch einfach sachlich!
@ soulyna
Hast du denn die Eingangsfrage nicht richtig gelesen?
Das kommt doch darauf an, warum ein Hund gelähmt ist und ob er Schmerzen hat oder keine.
Wenn ein Hund einen Bandscheibenvorfall hat, dann hat er schlimme Schmerzen, genau wie ein Mensch. Dann macht ihm das ganz sicher keinen Spaß, mit einem Rolli herumzutoben.
Hattest du schon mal einen Bandscheibenvorfall?
Dann kann man doch nicht schreiben als Antwort:
Ich glaube du hattest noch nie einen Hund. Würdest du eingeschläfert werden wollen falls du gelähmt wärst ?
Die User die hier antworten, haben so gut wie alle Hunde oder sogar mehrere.
Ich drücke der Fragestellerin auf jeden Fall die Daumen, dass vielleicht doch noch der Hund durch eine OP wieder schmerzfrei werden kann. Da leidet man ja mit.
wenn er sonst keine Probleme (Schmerzen )hat könnte das eine Alternative zum einschläfern sein
er hat schmerzen, wenn wir ihn an den beinen berühren oder am rücken
dann würde ein lahmlegen der nerven helfen und dann eine hilfe...ich kenne viele hundehalter die sich dafür entschieden haben
Wenn der Hund Schmerzreaktionen zeigt, besteht eine realistische Chance auf eine erfolgreiche Operation. Ich rate dir, den Hund heute noch einer Tierklinik vorzustellen.
Bevor ich den Hund einschläfern lassen würde, würde ich eine zweite Meinung einholen. Du kannst auch mal ein Tierphysiologe zu Rate ziehen.
Na, aber ob es für die Hunde soooo toll ist, ihr Leben mit einem Rollwägelchen zu fristen?