Hund gegen Greifvögel schützen?
Ich lese zur Zeit des öfteren, dass kleine Hunde von greifvögeln mitgenommen werden. Nun habe ich auch um meinen Chihuahua Angst, der sich frei im Garten bewegen darf. Wie kann ich den Garten für ihn sicher machen?? Wir haben greifvögel in der Umgebung - ich sehe sie immer wieder über dem Haus kreisen und sie haben auch schon in unserem Garten vogelnester geklaut.. Bis jetzt dachte ich mir dabei nichts, aber jetzt hab ich wirklich Angst!
7 Antworten
Also ich hab schon gesehen wie ein Milan einem Hund im Sturzflug seinen Hühnerschenkel geklaut hat, aber das einer von den hier bei uns lebenden Greifvögeln einen Hund erbeutet, halte ich schlicht für ein Märchen.
Außer dem Adler wird hier kein Greifvogel einen Chi fangen, und der Adler wird sich hüten eine Attacke im Garten zu starten.
Diese Frage jetzt ernsthaft und ohne Sarkasmus zu beantworten ist gerade echt nicht einfach. XD
Aber scheinbar macht dir das wirklich Sorgen...
Also folgendes:
Die meisten hier heimischen Greifvögel (Sperber,Habichte,Falken,Milan,Mäusebussard etc.) sind zu klein um einen Hund zu verschleppen.Davon abgesehen,jagen diese Greifvögel für gewöhnlich ganz andere Tiere; in der Regel kleinere bis mittlere Vögel,Kaninchen,Nagetiere,Reptilien und diverse Wirbellose.
Steinadler können schon eine Gefahr darstellen,allerdings sind die sehr sehr selten geworden und sind nur noch in sehr wenigen Gegenden zu finden.Sofern du nicht gerade irgendwo in der Nähe der Alpen hockst,brauchst du dir deswegen keine Gedanken zu machen.
Und alles andere,was wirklich gefährlich werden könnte,lebt hier gar nicht.
Na ja, eine Freundin von mir hat mal gesehen, wie ein Bussard oder Habicht versuchte, sich einen Chihuahua zu greifen. Er hat es nicht geschafft, wohl aber auch, weil die BEsitzerin schreiend angelaufen kam. Aber der Hund war verletzt und musste zum TA.
Da ein Chi etwa die Größe eines normalen Hauskaninchen hat und diese in Freigehegen durch Netze vor Greifvögeln geschützt werden, wäre ein Angriff eines sehr großen Greifvogels, wie dem Steinadler theoretisch denkbar. Allerdings gibt es sie nur sehr selten in bestimmten Gebieten. Größere Nager sind ihr Ziel. Diese unterscheiden sich wesentlich in ihrem Verhalten von Hunden, weshalb ihnen kaum Gefahr von oben droht. Aber auch Adler können irren wenn sie sehr hungrig sind und Junge zu versorgen haben. Ein Nager verfällt in Schockstarre, ein Hund kämpft. Doch damit hätte der Adler kein Problem. Der lässt ihn aus luftiger Höhe fallen und erreicht was er will.
Bedenke, dass das Ausnahmefälle sind, die Schlagzeile machen.
Einen ganzen Garten mit Netzen wegen Adlergefahr zu schützen, ist albern. Frage beim Nabu nach Adleransiedlung in deinem Wohngebiet. Andere Greifer kommen kaum in Betracht.
Hunde lässt man sowieso niemals ohne Aufsicht im Garten.
Hi, ich wohne in der Wetterau direkt am Feld und habe heute zum 3. Mal einen Greifvogel Angriff auf meinen Chihuahua ca 2 Kilo gehabt.
Ich konnte sie bis jetzt immer direkt hochnehmen als der Vogel im Sturzflug auf sie zuh flog und es war heute echt knapp. Mittlerweile greißt der Vogel schon ständig ums Haus, und ich kann sie nicht mehr alleine in den Garten lassen, was echt schade ist, weil es eigentlich ihr Lieblingsplatz ist.
Meine Hündin ist eine echt kleine und zierliche Hündin.
Ich weis nicht wie ich sie schützen kann und wenn ich hier die Kommentare lese, dass keine Gefahr von den Vögeln ausgeht, muss ich sagen, dass es nicht stimnt, die Vögel sind ein echtes Problem für so kleine Hunde.
Liebe Grüße aus der Wetterau.
Also wenn Ihr da nicht gerade Stein- oder Seeadler habt...
Haha... nichts was wir in Deutschland haben fängt was in der Göße eines kleinen Hundes..
habe ich schon anders erlebt und auch oft genug gehört/gelesen