Hund bellt und knurrt Fremde Menschen an
Ich habe einen 4 monate alten Chihuahua rüden und ich bin mit meinen nerven am ende!;) er bellt immer fremde menschen an und knurrt sogar ich weiß das es aus angst ist und aus unsicherheit nur die anderen menschen können das nicht einschätzen! egal ob es beim spatzieren gehn ist und er sieht wen oder es kommt zu uns besuch (wenn die klingen läutet und ich zur türe gehe bellt er noch nicht erst wenn er den Menschen sieht) wenn er den besuch kennt ( ich, oma,opa andere die im haus wohnen und öfter zu uns kommrt freut er sich wie ein wilder) aber wenn jemand kommt den er nicht kennt bellt er und knurrt er denjenigen an. es hilft kein aus und nix! wegsperren will ich ihn nicht den wenn er raus kommt und der jenige ist noch immer da bellt er wieder und ihn immer weggesperren für die zeit wo jemand da ist will ich auch nicht den so lernt er es ja nie! Ich brauche umbedingt tips oder übungen wie ich ihm das beibringen kann! ;) mich stört es so das er jeden anbellt sogar andere hunde die ihm nix tun ;/ Hilfe.
7 Antworten
Habe auch einen Chihuahua mittlerweile 6 Monate und sie hat auch immer gebellt, hatte Angst bei fremden Menschen hat sich "verzogen" , dann plötzlich von jetzt auf nachher hat er auch angefangen zu bellen war er auch ca 4monate sie hat sich aber daran gewöhnt dass keiner ihr was tut und hat es von alleine wieder sein lassen (: ( natürlich haben wir auch aus gesagt oder sie zu uns genommen wenn jemand kam bsp in die Wohnung oder so )
1.Hundeschule 2.Mit Spritzflasche spritzen, also Wasser
Es wird dringend Zeit für die Hundeschule !
DU musst lernen, wie man mit einem jungen Hund umgeht und wie man ihn erzieht.
Zeig ihm Dein Missfallen. Also nicht nur "aus" sagen, sondern jedesmal einen sanften Stupser geben. Das machst du jedesmal in den kommenden Wochen, sobald er einen anderen Hund oder Mensch anknurrt. Und erst wenn er sich brav verhält, darfst du ihn streicheln. Ansonsten sieht er es als Bestätigung und bellt und knurrt noch mehr, weil er glaubt, dass Du das von ihm erwartest und ihn mit Streicheln belohnst.
Thandu, und Du glaubst, dass damit der Hund seine Unsicherheit verlier? SO lernt ein Hund definitiv NICHT!!!!!
AUS! heißt in den Hundeohren einfach nur, dass Du genauso empört bist und quasi mitbellst. Ich habe jedenfalls noch NIE gehört, dass ein Hund auf AUS! zu bellen aufhört. Du etwa?
Schubsen ist eine Strafe und führt nicht zu einem Lernerfolg, sondern bewirkt nur, dass der Hund Angst vor Dir bekommt.
Thandu im Assoziationslernen sind Hunde wahre Meister und ich möchte Dir gerne mitteilen das dass was Du beschreibst eines der wunderbarsten Beispiele dafür ist, wie man dem Hund noch mehr Angst bzw. Unbehangen bei Sicht von Menschen einjagt!
Der Hund sieht den Menschen und bekommt nen Stupser und hört ein lautes Aus, beides das Aus und der Stupser sind nicht positiv sondern negativ belegt und der Hund hat schon Angst und dann bekommt er noch ein Aus und nen Stupser, ergo wird sich seine Angst nicht legen sondern bei Sicht von Menschen verschlimmern!
Des weiteren kann man Angst mit streicheln nicht bestätigen, denn diese läuft autonom im Hundekopf ab, da kannst Du von aussen nischt machen, denn der Körper des Hundes sagt jetzt erst einmal ANGST, dass hinzufügen von negativen Emotionen lässt den Hund in eine noch schlechtere und erregtere Lage fallen und so wird es ihm also durch Deine leider nicht wirklich brauchbare Trainingsanleitung bestimmt nicht gelingen, dass bellen einzustellen bzw. keine Angst mehr zu empfinden!!!
Mit streicheln kann man keine Angst verstärken, dass ist ein uraltes Märchen welches aber nichts mit der Realität zu tun hat und würde wenn man es wie von Dir beschrieben macht, am Symptom dem bellen aber nicht an der Ursache der Angst arbeiten!!!
Kennt man sich also nicht zu genüge mit Hunden aus, sollte man bitte solche vermeintlichen Tipps (die zwar bestimmt gut gemeint sind, aber nicht sehr hilfreich) unterlassen...
Wie Du richtig erkannt hast, hat Dein Hund Angst, bzw ist unsicher. Jetzt denk mal logisch: Beseitigt Wegsperren die Angst? Bringt man das Verlieren von Ängsten bei?
Es ist DEINE Aufgabe, dem Hund Schutz und Sicherheit zu vermitteln. Also: Wenn Du draußen bist, dann leine Deinen Hund rehtzeitig an, sollte er wirklich alle Menschen anbellen. Dann positionierts Du Dich so, dass DU vor Deinem Hund an der Leine gehst, halte sie ruhig kurz dazu und verwende bitte UNBEDINGT ein Brustgeschirr. Das Würgen von einem Halsband in so einer Situation schafft dem Hund massiven Streß, was die ganze Lage noch verschlimmert. Passierst Du den Menschen, dann bist Du stets zwischen Mensch und Deinem Hund, als Puffer sozusagen. Und dabei bleibst Du gaaaaaaaanz gelassen, egal wie sehr Dein Hund tobt. Atme ruhig, gehe ruhig, sei entspannt, egal was um Dich rum passiert. Zeige Deinem Hund so, wie cool Du in solchen Situationen reagierst. Verhalte Dich genauso wie wenn nichts wäre. Nur so kannst Du das Verhatlen durch Deine Vorbildfuktion dauerhaft und vor allem nachhaltig ändern . Das geht nicht von heute auf morgen, sei Dir bitte dessen bewußt, aber dafür stärkt es Eure Bindung enorm. Denn so jemandem schließt man sich als Hund gerne an, so jemadnem vertraut man gerne, so jemand gibt einem Halt.
Wenn es klinglt, leine Deinen Hund an, gehe VOR ihm zur Tür und verhalte Dich ebenso gelassen. Lass Deinen Hund nicht an Dir virbeiflitschen. Das braucht etwas Übung und auch da ist es wichtig, dass Du VÖLLIG gelassen bleibst. Dreh Dich an der Tür um zu Deinem Hund, so dass Dein Brustbein auf Seines zeigt, atme tief und ruhig, und Du wirst sehen, dass Dein Hund sich entspannt, aufhört zu bellen und Deinen Blickkontakt sucht. Lobe ihn ganz leise dafür. Wenn Du dann die Tür öffnest, sei wieder wie ein Puffer. Denke "an mir kommt kein Hund vorbei". Nimm ihn dann dicht zu Dir, wenn der Besuch da ist, um ihn (also den HUnd) zu schützen und positioniere Dich wieder zwischen Besuch und Hund.
Alles Liebe :-)
Punkt 1 ja Punkt 2 um Gottes Willen was habt ihr immer mit der Schreck erzieh Methoden 4 Monate alter welpe