Hund aggressiv und Schaum vorm Mund
Hey Leute. Ich versuch es jetzt mal so. Mein freund und ich haben 2 Hunde.(beides Weibchen) Unsere große ist knappe 4 Jahre und die kleine 4 Monate. Bisher gab es auch keine Probleme. Beide verstehen sich super auch wenn sie sehr verschiedene Charaktere haben. Seid einiger zeit ist es aber so das unsere große, wenn ich sie wo runterschicke mich an knurrt und nach mir schnappen will. Das macht sie aber auch nur bei mir. Wenn wir draußen sind, senkt sie den kopf und fremden Hunden gegenüber aggressiv. Das ging heute früh soweit das sie auf 2 hunde losgegangen ist und nicht mal auf Kommandos gehört hat. Sie hatte nach dem Angriff Schaum an der Schnauze und ist weiter in Deckung gegangen. Selbst wenn hunde auf der anderen Straßen Seite gehen fängt sie an zu bellen und spielt verrückt an der Leine.
Erst dachten wir das es wegen unserer kleinen ist. Um sie zu beschützen. Aber das schließen wir so langsam aus. Vielleicht kann mir hier einer von euch helfen. Wäre euch echt dankbar.
10 Antworten
Du weißt ja schon den Grund, warum sich der Hund so verhält. Der Nachbarhund hat beide angegriffen, aber beschützen konntest Du nur einen Hund. Klar, dass sie Dir gegenüber jetzt auch ziemlich unsicher ist, und aus der Beißerei hat sie natürlich gelernt, dass Angriff die beste Verteidigung ist. Lass Ihr Zeit, und kümmer Dich etwas intensiver um sie, damit eure Bindung wieder gefestigt wird. Je öfter ein Hund von einem Anderen attackiert wird, desto tiefer wird sich dieses Verhalten beim Hund einprägen. Du kannst halt nur versuchen, diesen Situationen aus dem Weg zu gehen.
Dein erster Weg sollte zum Tierarzt gehen, Dein zweiter Weg zur Hundeschule
Evtl Tollwut sofort zum tierarzt
Nein Tollwut ist es nicht.
Der Tierarzt meinte das es die Umstellung sein könnte. Aber das sich das legen wird.
Und das sie da weiter nix machen kann.
Du könntest ja mal einen Tierarzt zu Rate ziehen ob es irgendwas medizinisches sein könnte. Vielleicht liegt es auch an einem Vertrauensbruch den der Hund wargenommen hat und du nicht. Du kannst dann auch mal zum Tierpsychologen gehen. Der wird dir auf jeden Fall helfen können.