hündin mit 8 monaten kastrieren,wie sieht es mit der weiteren entwicklung(wachstum usw)aus?

Guten Tag, ich habe meine Hünding vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen, weil erwiesen ist, dass das die einzige Methode ist, Gesäugetumoren komplett zu verhindern. Ein weiterer Vorteil ist, das die Hündinnen tatsächlich geistig nicht komplett erwachsen werden sondern vom Kopf her jugendlich bleiben und damit ihr ganzes Leben lang wie ein junger Hund erzogen werden können bzw. neues lernen können. Trotzdem wird das Thema 'Kastration vor der ersten Läufigkeit' auch seitens der Tierärzt kontrovers diskutiert und man muß dann eben den Tierarzt finden, der die gleiche Meinung vertritt. Was die weitere Entwicklung angeht: Meine Hündin ist jetzt viereinhalb, weder hat sich das Fell verändert, noch ist sie dick geworden (kommt ja wohl auch immer darauf an, wieviel man füttert) und sie ist immer noch sehr verspielt. Sie ist nicht inkontinent und kann sogar 10 Stunden ohne zu pinkeln (zB. nachts und auch im Notfall ist noch nie was danebengegangen). Ich hoffe, das hat dir weiterhelfen können. Grüße Brigitte

Hallo Aikilein,

Zum einen ein kopierter Text: Bei der Kastration wird die Gebärmutter komplett mit den Eierstöcken entfernt. Die Hündin wird dann nicht mehr läufig.

Vorteile:· Kastriert man die Hündin vor der ersten Hitze, geht das Risiko von Mamatumoren (Gesäugetumoren) gegen null. Kastration nach der zweiten Hitze senkt das Risiko von Mamatumoren auf ca. 25 %. Nach der dritten Hitze kastrierte Hündinnen erkranken gleich oft wie unkastrierte an diesen Tumoren. · Verhinderung von Scheinschwangerschaften

Nachteile:· Allgemeines OP-Risiko · Nebenwirkungen einer Kastration können z.B. Veränderungen des Fells sein, besonders bei Setter, Cocker und anderen Rassen mit feinem Haar. Das Fell wird flauschiger und "welpiger"; · Harnträufeln bei großen Hunden kommt mit einer Wahrscheinlichkeit von 30 % nach der Kastration der Hündin Inkontinenz, d.h. Harntröpfeln, und unbewussten Harnabsatz vor (besonders bei Boxern).Dies ist aber in den meisten Fällen durch eine OP zu beheben. · Auch bei kastrierten Hündinnen stellt sich der Stoffwechsel um, sie brauchen nicht mehr so viel Futter, um ihre Funktionen aufrechtzuerhalten. Aber: wie jedes Lebewesen wird auch die kastrierte Hündin NUR vom Fressen, nicht aber vom Operieren dick!

Quelle: http://www.kynologe.de (Gesundheit-Hündin-Kastration)

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Meine Meinung: Eine Kastration ist ein heftiger Eingriff, der nur durchgeführt werden sollte, wenn es gesundheitlich erforderlich ist. Mit der Kastration erfolgt auch ein erheblicher Eingriff in den Hormonhaushalt - dies kann dazu führen, dass die Hündin - wird sie sehr jung kastriert - immer ziemlich kindlich bleibt und nie wirklich "ausgewachsen" ist und ruhiger wird. Kann - muss nicht.

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Ich würde es nicht machen. Ich kenne aber auch Hündinnen, denen es trotz Kastra gut geht.

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Lieben Gruß, Baiana

hallo akilein, ich schliesse mich der antwort von baiana völlig an... wie kommst du darauf, dass dieser defekt bei aussies "normal" ist? ich habe eine fast 15jährige hündin, die vor 1 jahr erst wegen einer gebärmutterentzündung notkastriert werden musste... ich rate dir auch davon ab...ich finde diesen kastrationswahn sowieso schlimm, vor allem wenn einem glauben gemacht wird, dass die hunde danach führungswilliger sind...für mich alles quatsch... wenn du noch einen rüden hast, wäre die kastration bei ihm ein wesentlich einfacherer eingriff... meine hündin lag 2 std. auf dem op-tisch u wäre fast gestorben... risiko bleibt risiko bei jeder op...also wäge gründlich ab... lg anja

Ich habe selber 2 Hündinnen und rat Dir ab den Welpen sofrüh zu sterilisieren,sicherheitshalber nochmal Rüchsprache mit dem Tierarzt nehmen,denn die Hündin brauch ja noch einige Impfungen und die Entwurmung nicht vergessen.Lg manuela

bei hündinen heißt das sterilisieren.

Wenn man sie vor ihrer ersten " Regel " sterilisiert bleiben sie jünger und verschmuster...

Stell dir vor du würdest immer ein Kindergartenkind bleiben vom wesen her aber dein körper würde weiter wachsen etc