Ab dem 5.Dan spricht man beim TKD (und vermutlich auch anderen Kampfsportarten) von einem Großmeister.
Nun wundere ich mich aber, dass dies nicht unbedingt Vorraussetzung ist, um auch Weltmeister zu werden.
Weltmeister in einer Sportart zu werden bedeutet ja schließlich, sich mit den Weltbesten darin zu messen und diese letztlich zu besiegen.
TKD-Weltmeister haben aber teilweise auch "nur" Dan-Grade zwischen 2 und 4, während Großmeister bis zum 9.Dan aufsteigen und dabei auch schon deutlich über 60 Jahre alt sein können.
Meine Frage ist daher:
Was sagt der Dan-Grad eigentlich über die Fähigkeiten eines TKD-Kämpfers aus bzw. ist jemand mit dem 9.Dan dann trotzdem noch "besser" als ein Weltmeister, der "nur" den 4.Dan hat?
Und wann hat man als TKD-Kämpfer mehr erreicht?
Wenn man Weltmeister wurde (es kann ja dann keinen "besseren" geben), aber nur eine relativ niedrige Dan-Graduierung hat oder wenn man zwar kein Weltmeister wurde, jedoch den höchsten Dan-Grad besitzt?