Hilfe, wurde das Gartenhaus mit dem richtigen Kabel verlegt und muss jetzt was unternehmen?
Meine Mutter ist diesen Monat in ein neues Haus gezogen mit Garage und einem kleinen Gartenhäuschen. Jetzt hab ich mir das alles mal a weng angeschaut und zufällig festgestellt das, das Gartenhaus was grob 30/40m entfernt ist, nur mit einen 3x1,5 Erdkabel verlegt wurden und das von der Garage aus also des hängt mit an der Sicherung (B16) von der Garage. Jetzt hab ich Bedenken ob das so zulässig ist bzw. was kann ich tun um das zu ändern? vielleicht so das ich nicht gerade neues Kabel verlegen muss. Meine Mutter würde wenn eh nur eine kleine Poolwasserpumpe anschließen, die auch nur an ist wenn der Pool benutzt wird. Ansonsten wird mal der Rasenmäher an gesteckt und ein Radio! Also nix was 24h am Netz hängt und diese belastet. Jetzt hab ich erstmal meiner Mutter gerade das Gartenhäuschen zu meiden. Hoffe ihr könnt mir helfen und ich sag schon mal Danke an alle :)
4 Antworten
http://www.filmtechnik-online.de/filmtechnik/kabel.htm
Denke 1,5² bei 40 Metern erdkabel ist vollkommen Okay. Siehe Link. Abgesichert mit 16 A sollte da nix passieren.
Aber davon mal abgesehen, ist deine Angabe, dass kein Gerät 24h am Strom hängt völlig irrelevant. Viel wichtiger ist die Maximallast auch bei nur sehr kurzen Zeiten. Elektrorasenmäher haben eine hohe Leistung. Allerdings, ist das wie gesagt bei dir völlig okay. Bei Drehstrom würde man dann natürlich andere Querschnitte und eine höhere Absicherung verwenden.
Kann Mutti ruhig weiternutzen.
Empfehlenswert ist ein Erdkabel + Fi-Schalter, gerade wenn da 'ne Poolpumpe dranhängen soll.
Hi,- alles gesagt: separater FI-Schalter, 16 A-Sicherung und Geräte mit hohem Anlaufstrom nicht unbedingt von dort aus betreiben (nach 20 x Rennen um die Sicherung wieder einzuschalten nimmst du sowieso eine separate Kabeltrommel und die Steckdose in der Garage). Die Frage der Belastungsdauer spielt, wie bereits hier erwähnt keine Rolle (außer für deine Stromrechnung) sondern nur die Belastungsspitze eines Gerätes (s.o.).
Eine Grenzwertige Dauerbelastung (Widerstand auf Kabel-Querschnitt (Einzelstrang) und Kabellänge) dürfte aber wahrscheinlich auch leistungsreduzierend auf das betriebene Gerät wirken da diese als Wärmeumwandlung teilweise verloren geht).
Bei den alten Glühlampen war das als Prinzip gewollt aber ne "Rasenheizung" solls ja wohl nicht sein. :-)
Gruß
1,5 mm² sind bei 40 m noch im zulässigen bereich, aber schon ein wenig grenzwertig. vor allem wenn dann noch das verlängerungskabel mit dem rasenmäher dabei kommt.
was ihr auf jeden fall machen solltet, ist sofern noch keiner vorhanden, einen fehlerstromschutzschalter, einen FI nachrüsten (lassen)
am besten einen eigenen FI nur für den Außenbereich. so ist man sicher, dass wenn draußen was nicht stimmt, im haus wenigstens nichts mit ausfällt,
lg, Anna