Hilfe bei Interpretation Karl Alfred Wolken: Leere Stelle
Könnt ihr euch meine Interpretation mal durch lesen und sagen was ich noch verbessern kann?
Das Gedicht:
Karl Alfred Wolken: Leere Stelle
Ein Baum ist gestürzt, den ich gut kannte. Letzten Winter lebten noch viele Vögel in ihm.
Jetzt liegt er, zerschmettert, und wird fürs Feuer in Stücke gesägt.
Niemand hat ihn gemalt. Wir wissen schon nicht mehr genau, wie er aussah.
Diese klare Sicht dort, wo er stand - ich seh, wie man sieht, wovon nichts mehr zu sehen ist.
Inhaltsangabe und Interpretation „ Leere Stelle “ von Karl Alfred Wolken
Inhaltsangabe In dem Gedicht „Leere Stelle“ von Karl Alfred Wolken, beschreibt das lyrische Ich einen Baum der gefällt wurde. Es trauert mit anderen um den Baum und keiner weiß mehr genau wie der Baum aussah. Es steht da, wo der Baum auch vorher stand.
Interpretation Das Gedicht hat 4 Strophen mit jeweils 4 Versen. In der ersten Strophe beschrieb das lyrische Ich das einen Baum der gefällt wurde und den es gut kannte. Außerdem erzählt es das letzten Winter, als es den Baum noch gab, Vögel in ihm wohnten. Im 3. + 4. Vers gibt es ein Zeilensprung zu finden. In dem 1. Vers ist eine Personifikation „ Ein Baum ist gestürzt. “ Der Aufbau der Gedichts ist regelmäßig, der Rhythmus aber unregelmäßig. Das Reimschema ist Blankvers. In der zweiten Strophe erzählt das lyrische Ich wie der Baum auf dem Boden liegt und in Stücke gesägt wird, für Feuerholz. In dem 7 + 8 Vers ist wieder ein Zeilensprung vor zu finden. „Jetzt liegt er“ ist eine Personifikation und damit ist gemeint, dass der Baum gefällt wurde und auf dem Boden liegt. In der dritten Strophe erzählt es, dass von dem Baum kein Bild gemalt wurde & niemand mehr genau weiß wie er aussah. Es spricht in der wir-form, es trauert also mit mehreren um den Baum. In dem 10. + 11. Vers ist ein Zeilensprung vorzufinden. Im 12 Vers ist eine Metapher die durch das „wie“ deutlich wird. In der 4 Strophe schreibt das lyrische Ich „ich sehe, wie man sieht, wovon nichts mehr zu sehen ist“ und das verstehe ich nicht genau aber ich denke das damit gemeint ist, das es an der Stelle steht, wo früher der Baum stand und die Umgebung jetzt leer ist weil der Baum gefällt wurde. In dem 14 Vers ist ein Gedankenstrich und im 13 + 14 Vers ist wieder ein Zeilensprung zu finden. Ich denke aus dem Gedicht kann man schließen, das auch ein Baum zu einem Freund werden kann und man um ihn trauern kann.
Dankeschöööööööööön :)
1 Antwort
Hallo nina119,
ich möchte dir ja nicht zu nahe treten, aber ehrlich gesagt bin ich entsetzt über deine Interpretation. Und damit meine ich nicht mal den Versuch der Interpretation selbst, sondern dein absolut mangelhaftes sprachliches Ausdrucksvermögen und deine vielen Rechtschreib- , Grammatik- und Interpunktionsfehler!
Natürlich kenne ich weder dein Alter, noch die Schulstufe, die du besuchst, aber da du offenbar Ratschläge suchst, möchte ich dir gerne Folgendes sagen: Aus deinem kurzen Werk schreit dein Unwille, deine Interesselosigkeit und deine Unkonzentriertheit. Du möchtest doch nicht, dass dein/e Lehrer/in das auch zu dir sagt, oder? Also: Nimm dir doch eine halbe Stunde Zeit – und zwar nur dafür! Keine Musik, kein TV im Hintergrund, nur du, ein Stuhl, ein Tisch, dein Heft, ein Schreibgerät, das Gedicht und – am wichtigsten – deine grauen Zellen!
Versuche zunächst mal, deinem Text, so wie er jetzt ist, eine Struktur zu geben, d.h. sieh nach, was thematisch zusammenpasst und unterteile deinen Text in Absätze. Das schafft Übersicht und hilft dir, zu erkennen, ob vielleicht noch etwas fehlt, und auch dem Leser, weil er sich dann nicht mit einem Worthaufen konfrontiert sieht.
In einem nächsten Schritt kontrollierst du bitte deine Rechtschreibung, du wirst eine ganze Menge Fehler finden, davon bin ich überzeugt! Wenn du dir bei etwas nicht sicher bist, dann schlag doch einfach nach – in einem Wörterbuch oder im Internet. Heisser Tipp am Rande, der dich sofort auf eine höhere Stufe gegenüber der Masse stellen wird: mach dich darüber schlau, wann "das" und wann "dass" zu verwenden ist! Und noch was: Kommas sind keine beliebigen Schnörkel im Text, deren korrektes Setzen unterliegt vielmehr gewissen Regeln, die dazu beitragen sollen, einen Text schneller und besser zu erfassen…
Zuletzt kümmere dich noch ein wenig um den sprachlichen Ausdruck. Du musst keine komplizierten Wendungen und Floskeln einbauen – das nimmt dir ohnehin keiner ab ;-) Eine einfache, klare Sprache ist immer noch besser und korrekter als nichtssagende oder falsch verwendete Konstruktionen. Das Gedicht selbst ist übrigens genau ein Beispiel dafür.
Also, liebe nina119, 30 bis 45 konzentrierte Minuten deiner kostbaren Zeit – und schon wird aus einem lieblosen Gestammel ein kleines, lesbares Werk. Das macht doch auch dir selbst viel mehr Spaß, oder? Liest du eigentlich Bücher? Wenn ja, dann lies weiter, wenn nein, dann versuch es! Du wirst sehen, es lohnt sich und verschafft dir mit jeder mehr gelesenen Zeile einen persönlichen Gewinn, etwas, das dir niemand jemals wegnehmen kann! In diesem Sinne wünsch' ich dir "Kopf hoch!" und alles Liebe!
Vielen Dank für deine Tipps aber ob du es glaubst oder nicht mein Mitschüler meinten das der Text gut ist. :D und die meisten hatten noch viel schlechtere und sind eigentlich besser in Deutsch als ich. :)