Hilfe bei den Bwl Hausaufgaben?

2 Antworten

EyeQatcher
26.01.2019, 17:53
1. Die Selbstkosten des Umsatzes
  • betragen 289.200,- €
  • entsprechen 120,5% (es wurden den HK-U 12,5% und 8% hinzu gerechnet),

also betragen die HK-U (Herstellkosten des Umsatzes) = 240.000,- €.

2. Bestandsmehrungen an UE und FE

wurden bei der Ermittlung der HK-U, ausgehend von den HK-E (Herstellkosten der Erzeugung) abgezogen (ebenso, wie Bestandsminderungen hinzugerechnet worden wären).

Also müssen die Bestandsmehrungen (Saldo im Konto BÄ im Soll), nun, wenn wir von den HK-U wieder zurück zu den HK-E möchten, wieder hinzu gerechnet werden.

3. Die Herstellkosten der Erzeugung (HK-E)

ermitteln sich also wie folgt:

HK-U 240.000,- € + Bestandsmehrung UE/FE 2.950,- € = HK-E 242.950,- €.
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
RobertLiebling
Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer
Schule
26.01.2019, 11:35

Die Zuschlagsbasis für die VwVtGK sind die HKU.

Die SKU sind somit 120,50 % der HKU.

Und Bestandsveränderungen werden stets mit "umgekehrtem" Vorzeichen verrechnet - Bestandsminderungen mit plus, Bestandsmehrungen mit minus.
EyeQatcher  26.01.2019, 17:58

Kleine Anmerkung, um beim Fragesteller durch Deine Formulierung nicht für Verwirrung zu sorgen:

Bei der Ermittlung der Herstellkosten des Umsatzes, ausgehend von den Herstellkosten der Erzeugung, wurden Bestandsänderungen je mit umgekehrten Vorzeichen verrechnet, sprich:

  • Mehrungen wurden abgezogen
  • Minderungen wurden hinzugerechnet

Also muss jetzt, bei der Rückwärtsrechnung, das Vorzeichen wieder gleich gesetzt werden, sprich:

  • ursprünglich abgezogene Bestandsmehrungen werden wieder hinzu gerechnet
  • ursprünglich hinzugerechnete Bestandsminderungen werden nun wieder abgezogen.
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