Hielten die früheren Asbest-haltigen PKW-Bremsbeläge länger als die heutigen Asbest-freien?
5 Antworten
Wenn man so einigen Foristen, die für ihre ollen Schrotthaufen (Simson z.B.) ab und zu noch alte, asbesthaltige Bremsbeläge aus DDR - Restbeständen nutzen, glauben darf, dann ja. Asbest war halt ein universell einsetzbarer Wunderstoff, und es werden regelmäßig neue Bereiche entdeckt, in welchem er zugemischt wurde, beispielsweise sogar in Spachtelmasse für Rigipsplatten, oder in Fliesenkleber.
Wenn das wirklich welche machen liegt das wahrscheinlich eher daran, die heutige wiedervereinigte Wirklichkeit nicht anerkennen zu wollen, wie das für manche Zonis typisch ist
Im direkten vergleich sehen die Asbestbeläge eher schlechter aus. Moderne Beläge sind bei weitem Temperatur beständiger und verschleißfester als die alten Asbest Teile.
Wenn man bedenkt wie schnell früher die Bremsleistung eingebrochen ist und was man heute alles auf der Bremse veranstalten kann, weiß man ganz schnell das die alten Asbestbeläge nicht mehr mit der modernen Entwicklung mithalten können
Nein. Bei mir hält ein Satz Bremsbeläge zwischen 60 - 80 Tkm. Da waren die früher (vor 20 - 25 Jahren) schneller runter. Inzwischen sind allerdings die Bremsen auch deutlich größer dimensioniert, als es früher der Fall. Gut so.
Fairerweise sollte man schon Fahrzeuge vergleichen, in denen sowohl asbestfreie, als auch asbesthaltige Bremsbeläge in identisch dimensionierten Bremsanlagen zum Einsatz kamen, wie beispielsweise dem BMW 3er als E30.
Nein,
man muss zudem beruecksichtigen, dass frueher die Autos wesentlich leichter waren und die Hoechstgeschwindigkeiten geringer. Unter diesen Umstaenden sind die Bremsen eines modernen Fahrzeugs wesentlich hoeheren Anforderungen ausgesetzt als vor 20 oder 30 Jahren.
Glaube die alten hielten besser wenn ich mich nicht Täusche