Hey. Darf man sich als Schauspieler tätowieren lassen?

5 Antworten

naja wenn man bedenkt, dass 70% der schauspieler irgendwo auf ihrem köprer ein tattoo haben, ist es schon "erlaubt". Aber man kann es sich eigentlich erst erlauben, wenn man schon was erreicht hat. ist genau das gleiche wie beim modeln

Ich denke schon, notfalls kann man es ja verdecken oder überpinseln. Dunja Hayali (Moderatorin; ZDF-Morgenmagazin) hat auch viele Tatoos, aber eben verdeckt.

klar geht das, gibt viele schauspieler mit tattoos. was ich von denen halte? keine ahnung, sind für ich genauso menschen wie nicht-tätowierte ;) mir ist das wurscht. und wenns zur rolle passt umso besser! und wenn nciht, kann mans ja retuschieren oder so. mir ist das wurscht ob jemand tätowiert ist oder nicht.

das kann dir keiner verbieten, es ist aber fraglich, ob du dann uch die gleichen rollen bekommst, wie als nichttätowierter.

Unbekannte Schauspieler müssen nach einem Tatoo mit einem Karriereknick rechnen.


sch4k4l 
Beitragsersteller
 19.09.2012, 18:36

Hast du damit Erfahrung oder denkst du dir das nur?

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stubenkuecken  19.09.2012, 19:03
@sch4k4l

Zitat aus der Zeit (August, 2012):

Vor einem Monat musste der russische Opernsänger Evgeny Nikitin von seiner Rolle im Fliegenden Holländer bei den Bayreuther Festspielen zurücktreten. Grund dafür waren Aufnahmen des ZDF, auf denen Nikitin als Schlagzeuger einer russischen Metal-Band mit einem teilweise verdeckten Tattoo zu sehen war, das man als Hakenkreuz verstehen kann.

Bei Schauspielern ist es schlimmer, im Theater kann man nicht alles wegschminken und bei historischen Themen stören Tatoos oftmals.

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sch4k4l 
Beitragsersteller
 19.09.2012, 19:15
@stubenkuecken

Meinst du nicht es lag eher am Hakenkreuz, als am Tatoo ansich? Davon abgesehen wäre ein fliegender Holländer mit einem Tatoo nicht das abwegigste.

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stubenkuecken  19.09.2012, 19:24
@sch4k4l

Das Tatoo ist kein Hakenkreuz. Aber, wie in der Metalscene üblich, dem ähnlich und sogar überstochen. Das Tatoo wäre während des Auftrittes nicht sichtbar gewesen. Letztendlich waren politische Gründe den Ausschlag gebend, welche auch immer.

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