Heizung ganzen Tag anlassen Billiger als immer An und Aus machen!?
Hallo
meine Freundin und ich Diskutieren schon länger was besser ist um unsere Heizkosten im Rahmen zu halten! Meine Freundin meint das die Heizung den ganzen Tag an sein muss weil es Teurer wird wenn man die Heizung immer mal wieder an und aus macht. Verursacht man nicht so mehr kosten wenn die Heizung tagsüber auf 3 steht und Nachts auf Mond steht oder man sagt ich mach zwischendurch mal die Heizung an!? Was ist günstiger? Ganzen Tag Heizung an und Nachts auf Mond stellen? Zwischendurch mal ne Std an?
Würde mich über Antworten freuen!
Danke
10 Antworten
Da scheiden sich die Geister....
Auf keinen Fall ganz aus machen. Sie braucht dann zuviel Energie um die Zimmer wieder aufzuheizen und die Wände kühlen aus. (Schimmel) Ich würde die Heizung, wenn niemand zuhause ist, auf etwa 16 Grad zurück drehen. Musst Du probieren wie der Thermostat stehen muss. Ideal sind elektrische Thermostate. Die kann man programmieren. Tags über auf 16 Grad und eine Stunde bevor jemand kommt regelt sie hoch. Dann ist es gemütlich warm wenn jemand kommt. Man kann so auch jedes Zimmer genau regulieren. (Schlafzimmer 16-18 Grad, Bad 21-23 Grad, Wohnzimmer 21 Grad, Küche 20 Grad usw.) Ein solcher Thermostat kostet etwa 20 €.
den ganzen tag auf niedrig stehen haben und die raumtemperatur so konstant zu halten ist günstiger, als immer wieder auf und zu zudrehen. dabei sinkt die temperatur nämlich immer wieder ab und die heizung braucht mehr saft um das dann wieder warm zu bekommen. wenn niemand da ist, kann man ein bisschen runterdrehen.
die heizung braucht mehr saft um das dann wieder warm zu bekommen
Schon wieder so ein Energie-Esoteriker und Leugner des Energierhaltungssatzes!
nein, das ist ablesbar an der anzeige des angebrachten zählers.
Ich würde zu "ja" tendieren. Wenn die Räume einmal eine bestimmte Temperatur erreicht haben, also die Wärme sich gewissermaßen In die Wände setzt, senkt man nachweislich auf das gesamte Jahr die Heizkosten. Hierzu sollten Praktiken wie das Stosslüften verwendet werden, wobei die Heizung auf kleiner Stufe anschließend den Raum wieder auf die erforderliche Temperatur bringen sollte. Ist natürlich auch eine Frage der Dämmung des Hauses und das Baujahr und verwendete Baumaterial.
Wenn die Räume einmal eine bestimmte Temperatur erreicht haben, also die Wärme sich gewissermaßen In die Wände setzt, senkt man nachweislich auf das gesamte Jahr die Heizkosten.
Quatsch!
Prinzipiell sollten Heizkörper nur mit einem Thermostat (also Temperatur abhängig) geregelt werden. Die eingestellte Temperatur sollte immer nur so hoch, wie erforderlich (also nachts niedriger) eingestellt werden. Während (kurzeitigen) Lüften dreht man die Heizkörper (besonders unter dem geöffneten Fenster) ganz ab. Dass es mehr Energie verbraucht, den Raum von niedriger wieder auf eine höhere Temperatur zu bringen, als die höhere durchgängig zu lassen, ist natürlich Quatsch. Natürlich entsteht eine Verbrauchsspitze, beim Aufheizen, diesen Mehrverbrauch hat man aber vorher mehr als eingespart. Besonders spart man mit programmierbaren Thermostaten, die die Absenkung (auch tags, wenn man z.B. auf Arbeit ist) vornehmen, und immer dann wenn nötig die Heizung aufdrehen.
Nachts reduzieren, aber nicht ganz abschalten. Das ist am Günstigsten. Je nach zu erreichender bzw. gewünschter Temperatur also die TV einstellen.
Und die Heizung braucht noch mehr Energie um eine Temperatur zu halten, wobei natürlich (richtig) bei einer niedrigeren Temperatur weniger verbraucht wird, als bei einer höheren. Aber "durchheizen" verbraucht mehr als absenken und bei Bedarf wieder aufheizen.