Hay, ich suche in der Heilbronner gegend ein leer stehendes Gebäude/ Fabrik oder Burg als Location für ein Fotoshooting. Gibt es hier etwas?

Hallo

bin im "Ländle" (HN-Sontheim) geboren habe dann zuletzt an der WMS "studiert" und war nebenher noch der "Techniker" vom Jugendfilmclub (als der noch im baufälligen "Scala" logierte) und hab neben der WMS Technikerschule bei den beiden Mangold Brüdern ("nur Kaiserstrasse" und "nur Kiliansplatz") und später bis in die 90er beim Hörter gejobt (technische "Kleinarbeiten" und Justagen an Mechanik und Optik, beim Hörter Fotokleinlabor, Schnellabor, Wareneingang und Versand, Fotofachverkauf, Profiberatung und/oder Trouebleshooting vor Ort, Katalog mit Layout und Druck, Hilfsmonteuer und Foto-Assistenten Jobs im Studio und Freiland. Später übliche Fotoarbeiten wie Hochzeiten, Familienfeiern oder Industriefotografie. Ansonsten auch noch "etwas" Reportage für die HST, Konzertfotografie für diverse Plattenlabels im Grossraum HN/HD/MA/KA/LB (zb Living Legends in Ilsfeld bzw heute Blue Rose in Abstatt oder die Bauer Studios).

Im Heilbronner Fotoclub war auch auch mal hatte aber zu wenig Zeit übrig und organsierte nur mal Grossformatdiashows und Ausstellungen auf Dibond (zb im Haus der Gewerkschaft) und war eine Zeit lang der "Technikwart" und habe mich um die Technikprobleme gekümmert und denn Einsteigern gute Ocassionen beschafft (bzw wir haben auch mal Kameras auf lange Zeit "verliehen" bzw verschenkt).

Damals gab es noch jede Menge "Lost Places" in Heilbronn und im Heilbronner Umland oder auch "nur" im Industriegbiet (Weipert Areal, alter Hafen hinter dem WLZ oder Domesle. Alte Siedlung hinter der FIAT oder der Hinterhof vom Zoll. Altes Stellwerk, die Seifenfabrik oder das alte Solvay Areal und denn alten "Stadtspeicher" oder im Innenhof des Deutschordens).

Beim Stellrecht konnte man früher auch noch Fotografieren speziel der Innenstadt Schrottplatz am Berliner Platz war ja nur 5 Geh-Minuten von Hörter und 3 Minuten von der WMS... auch auf dem Stadtpark-Friedhof und in alten Villen und Hotels wurde fotografiert. Da ich damals noch "Dual Residental" war haben wir auch in den US Kasernen fotografiert zb beim Baadener Hof oder im "Höllenhof" in Neckarsulm.

Als "Fotograf" sollte man erst mal Locationscout machen (oder ben Kalenderfotografie war damals gut bezahlt)  und die diversen Eigner ansprechen bzw oft hatten die Kunden schon eine Location die man dann nur noch absichern musste und dann öfters besuchte (zb die alte Ziegelei in Böckingen, in der alten Zigarrendreherei, im Lichdi "Lagerblock" oder Flammers Seifenfabrik ).Löwenstein hatte viele interesannte Locations in 5km Umkreis (und später kam ja noch der Breitenauer See) und der Kuno Rössle (Teusser Sprudel) war ja ein guter Kunde beim Hörter. Der Gabb als "Turmherr" war auch zuvorkommend (solange man keine "Por no s" oder "Schmud delbilder" machte, dafür reichten schon sichtbare Nibbel,,) und hat gelegentlich mit der Dorffeuerwehr/DRK Jugend Fotoshootings vorbereitet/begleitet.

Es gab mal eine Zeit da konnte man Fotoeffekte oder simple Regenbogen nicht einfach "Photoshopen" das machte eine Feuerwehr als "Realeffekt" aus dem TLF für 100DM/Stunde Spende bzw als Feuerübung.

Im Gegensatz zu Ruinen wie der Weibertreu gab es in Löwenstein fast kein Puplikum und man konnte nachts aufbauen und dann campen um die Morgensonne mitzunehmen. In Weinsberg musste man offiziel nachts runter und durfte erst wieder um 8 Uhr hoch. (Auch wenn der Herr Bauder im Kerner-Museum dann doch mal die Augen zudrückte). Dafür gabs auf der Weibertreu Strom dass kam in Lowenstein erst später mit dem Burgzimmerausbau.

Wohnen tu ich zZ "tiefer" im wilden Süden.

Wegen Badwortern brauchte der Beitrag einige Stunden (irgendwann nach 2-3 Tagen ist das Badwortproblem trotz identsichen Text erledigt).

Bitte, gerne! Ich hoffe, Du findest was Passendes. :-)

@CookieCrumbs

Der Sinn dieser Antwort erschließt sich mir auch nicht. Dachte ich sei bei einer anderen Frage gelandet.

Aber so mancher muss seinen Senf überall dazu geben, ob passend oder nicht!