Hausarbeiten als Teenager?

6 Antworten

Der Unterschied ist aber, dass er das freiwillig und gerne macht. Es ist also sein Hobby.

Arbeit ist arbeit - ob er das gerne macht oder nicht ist unrelevant. Sonst such dir halt ein ein Hobby wo du Hausarbeit dabei machst. Z.b. vielleicht kannst du dich fürs Kochen begeistern. Gibt auch Leute die finden es beruhigend Kästen auszuräumen, auszuwischen und dann ordentlich wieder einzusortieren.

Mein Hobby ist hald Fußball und ich finde es nicht fair, dass er sein Hobby machen darf und ich nicht immer ins Training dar

dein Hobby verursacht Kosten und Arbeit für die Familie und hat keinen Mehrwert. Sein Hobby (Rasenmähen) verursacht keine Kosten (ein Rasenmäher wird da sein weil der einfach benötigt wird), macht keine Arbeit für die Eltern und hat einen Mehrwert für alle (Rasen ist gemäht)

Sein Hobby hat ja etwas mit dem helfen bei euch zu Hause zutun.. deins nicht. Und ich denke das ist der springende Punkt!

Mein Sohn liebt den Kampfsport und ist seit kurzem im Verein.. das kostet Geld.. dafür muss er (mit 11) nun auch etwas mehr im Haushalt tun -ich muss ihn auch hin/und zurück fahren, jeweils etwa 30 Minuten Fahrt und dann habe ich dort eine Stunde Wartezeit. Ich mache das gerne, keine Frage.. aber von ihm muss auch was kommen.

Er bekommt daher mehr Aufgaben im Haushalt.. keine, die ihn überfordern..

Meine Tochter (7), sortiert unglaublich gerne Wäsche.. sie liebt es einfach, wenn ich sie rufe und frage ob sie helfen möchte, flippt sie total aus.. also ist es ihre „Aufgabe“ mit mir die Wäsche zu sortieren und die Waschmaschine anzumachen. Mehr „muss“ sie nicht.

Ob Hobby oder nicht -Hilfe ist Hilfe.. Haushalt macht den wenigsten Kindern (und Erwachsenen) Spaß, darum fühlt es sich für die meisten nach beschwerender Arbeit an.

Es geht darum, das deine Eltern wollen, dass du später in der Lage bist deinen eigenen Haushalt zu führen.

Es geht darum das du jetzt in einem Alter bist, in dem du dein Zeugs auch alleine machen könntest. Wenn du in einer großen WG wohnst müsstest du auch mithelfen, damit es dir und der Gemeinschaft gut geht.

Die Alternative wäre, das deine Mutter für dich nicht mehr kocht, nicht mehr wäscht und für dich auch nicht mehr einkauft.

Und du kommst bald in ein Altern, da werden deine Eltern Geld fordern. Das passiert vielen Teens die in die Ausbildung kommen. Von Bafög oder auch dem ersten Gehalt der Ausbildung wirst du einen großen Teil zuhause abgeben müssen.

Ich musste nicht nur mithelfen, ich musste auch Geld abgeben. Ich bekam 346 Euro BaföG damals und musste, bis auf 50 Euro, alles abgeben.

Je älter du bist, desto mehr wirst du leisten müssen. Ich habe das als Teen auch nicht eingesehen. War ständig auf Kriegsfuß mit meinen Eltern. Weil ich das nicht nachvollziehen konnte und wollte. Heute sehe ich das anders. Und ich würde heute auch so handeln.

Einfach um den Lerneffekt hervorzubringen. Dir bleiben also 2 Möglichkeiten. Entweder mitmachen, oder auf Kriegsfuß gehen.

Ja ich finde ihr solltet beide mehr im Haushalt mitmachen

Ich würde vorschlagen du lässt es erstmal so auf sich beruhen. Du könntest ja irgendwann vorschlagen das ihr mal tauscht. Das du draussen hilfst und er dafür drinnen. Das wäre dann wohl fair genug. Gegebenenfalls gibt es ja sicherlich auch andere Aufgaben die man machen könnte.

Tisch decken. Nach dem Essen geschirr wegräumen, Geschirr waschen, den Geschirrspüler einräumen und danach ausräumen, Wäsche waschen und wenn sie fertig ist rausnehmen und aufhängen. Bügeln, Teppiche ausklopfen, Blumen und den Garten giessen, Fussboden putzen, usw...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung