Hattet ihr einen angenehmen Fahrlehrer?

Das Ergebnis basiert auf 44 Abstimmungen

Ja 84%
Nein 16%

20 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Anfangs war sie ziemlich biestig und hat rumgeschrien wie sonst was

Aber ich hab ihr irgendwann gesagt, dass ich mich so nicht konzentrieren kann. Ab da war sie wie ausgewechselt und total lieb

Ja

Lang ist's her, aber ja, er war sehr angenehm. Geduldig, gelassen und verständnisvoll, hat gut erklärt, ohne dabei die Nerven zu verlieren, eigentlich die Ruhe in Person. Wenn da so einer neben mir gesessen hätte, der beim kleinsten Fehler jedes Mal in die Luft gegangen wäre wie ein HB-Männchen, das hätte ich sicher nicht lange mitgemacht.

In der Konkurrenzfahrschule im selben Ort gab es tatsächlich mal einen, der die Fahrschüler regelmäßig zum Heulen gebracht hat. Unmöglich sowas.

Ja

Ich hatte einen guten Fahrlehrer, der alles ruhig & sachlich gut erklärte!

Von der Anmeldung bis zur Praxisprüfung :) Auch wenn man eine Sache beim 4 oder 5 Mal immer noch nicht verstanden hatte, geriet er nicht aus der Bahn und erklärt es einem!

Nach 26 Fahrstunden (damals offiziell 30 Stunden) war ich schon durch und er ließ mich zur Praxisprüfung "antreten"!

Nein

Er war nicht übergriffig oder cholerisch, aber ich bin menschlich nicht mit ihm warm geworden und war immer froh nicht mehr auf engem Raum mit ihm eingesperrt zu sein.

Seinen Chef habe ich einmal vor versammelter Mannschaft zusammengefaltet, weil er meinte mich, vor anderen Fahrschülern, beleidigen zu müssen, weil ich die Prüfung verhauen habe und nochmal Fahrstunden brauchte. Der war richtig geschockt und hat hinterher nie wieder ein unnötiges Wort mit mir gewechselt. Seine Fahrschule(n) gab es auch nicht mehr lange. Ich war wohl nicht die einzige, bei der (rein verbal) Grenzen überschritten hat.

In der Fahrschule habe ich auch so grandiose "Tipps" bekommen, "wie einfach nicht in die Berge zu fahren", weil wir das Anfahren am Berg nicht richtig üben konnten. (Es gäbe zwar eine Stelle, aber das war ihnen ein zu großer Umweg.)

Ja

Und nein. Der erste war der Inhaber und ziemlich cool und so, wie wohl die meisten sich als heranwachsende Fahrschüler, ihren Fahrlehrer wünschten. Locker, verständnisvoll und sehr witzig. Er hatte ein gewinnendes Wesen, war ehrlich, wusste zu unterhalten. Zum Leidwesen vieler Fahrschüler war er entsprechend ausgebucht und u. A. auch ich musste auf einen anderen Fahrlehrer bauen. Mit diesem Zweiten kam ich nicht sonderlich gut zurecht. Durch das rasante aufsteigen dieser relativ neu eröffneten Fahrschule, u. A. durch dessen zugegebenermaßen ziemlich präsenten (und erfolgreichen) Marketingmaßnahmen, zog sie auch entsprechende Ablehnung seitens anderer Fahrschulen auf sich, wodurch sie auf Dauer dem Untergang geweiht waren. Ich machte dort noch die Theorieprüfung, ehe ich unterbrechen musste. Einige Zeit später suchte ich mir eine andere Fahrschule, und mit diesem dritten Fahrlehrer kam ich auch gut aus. Ruhig, locker, sachlich, cool, und lobte. Ich durfte ihn auch in sich gekehrt erleben, da er während meiner Zeit dort seine Mami auf die andere Seite verabschieden musste. Dort machte ich meinen Lappen.