Hatten mittelalterliche Könige gar keine andere Wahl als mehrfach in ihrem Leben extrem blutige Kriege zu führen um nicht selbst platt gemacht zu werden?

1 Antwort

So kann man das sehen. Von Königen und Kaisern erwartete man das sie ihr Land bzw. ihr Reich verteidigen und damit ihr Volk schützten. Das war im Mittelalter (aber auch in der Antike und in der Neuzeit) quasi ihre Hauptaufgabe. Dazu gehörte es auch selbst anzugreifen, bevor der Gegner es tun konnte. Wer als Herrscher keine Kriege führte galt als schwach und wurde dann meistens selbst zum Ziel von Angriffen.