Hatte Hubert Aiwagner bei Lanz recht mit seinen Aussagen?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

Er hatte recht, weil 53%
Er hatte nicht recht, weil 47%

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Er hatte recht, weil

Er hatte recht, weil er Personen meinte, deren Namen er nicht aussprechen durfte, wie er selbst sagte, aber jeder wusste :

Ricarda Lang und Kevin Kühnert.

Die eine hat nicht mal ein abgeschlossenes Studium und ist Chefin der Grünen,der andere kommt aus einem Callcenter und ist Generalsekretär der SPD.

Mit diesen Lebensläufen hätten die Beiden in der freien Wirtschaft selbst von Kleinstunternehmen nur Absagen erhalten. Recht hat er, der Aiwanger, er traut es sich es bloß auch auszusprechen und nimmt gerne Kritik in Kauf !!

Er hatte recht, weil

wirklich versucht wurde ihn in einer Aktion fertig zu machen. Da steckte wohl ein ehemaliger Lehrer dahinter, der noch eine Rechnung offen hatte. Und mit seiner Einschätzung der aktuellen Regierung liegt er auch nicht falsch, allerdings ist seine Ausdrucksweise und die sehr unterdrückte Wut, die immer wieder durchkam absolut nicht hilfreich für die Botschaft, die er eigentlich rüberbringen wollte. Ich hatte es live gesehen, mir aber später nochmal in der Mediathek angesehen. Er machte kommunikativ sehr viele Fehler und das macht er leider sehr oft.

Aber seine freien Wähler sind potentiell für mich derzeit die einzig wählbare Partei. Er muss nur jetzt noch mehr aufpassen, dass die nicht auch von den Nazis übernommen werden wie die AfD.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Er hatte recht, weil

Er hat recht was arbeitsunwillige betrifft:

Warum soll ein Bürgergeld das regelmäßig erhöht wird und welches das Lohnabstandsgebot zerstört zum Arbeiten animieren???

Wer körperlich eingeschränkt ist (Behindert) der sollte sich einer Gesundheitsprüfung unterziehen...Je schwerer die Einschränkung um so mehr Geld sollte er bekommen.

Kann jemand arbeiten, will aber nicht: https://www.youtube.com/watch?v=-dlH2EfnE0I sollte er wie in Italien keine Leistungen mehr bekommen... Ich weis nicht was daran verwerflich ist... Und unsere Politiker wie z.B Ricarda Lang die 2 mal ein Studium abgebrochen hat und jetzt eine Parteichefin

mit 10000 Euro Monatsgehalt ist. Eine die durch ihre Leibesfülle der Bevölkerung erklären will wie und von was sie sich zu ernähren haben...Des ist keine Expertin, die ist höchstens dreist und geistig minder bemittelt. Sowas wie Ricarda Lang, Annalena Baerbock, Anton Hofreiter, Habeck, Christian Linder und Olaf Scholz sind keine Politiker die im Sinne der Bevölkerung handeln....Sie sind inkompetent und Taugenichtse.

Er hatte nicht recht, weil

Er hat Landwirtschaft studiert, nicht Physik.


Er hatte nicht recht, weil

Er kann nicht ernsthaft pauschal die Politiker als 'Taugenichte' abdegradieren. Die Wärmepumpentechnik ist sehr effektiv, und es spricht nichts dagegen, die deutschen Haushalte Schritt für Schritt damit auszustatten. Allerdings wird hier nur auf eine Karte gesetzt, und andere mögliche, in der Zukunft zu entstehende Techniken auf dem Markt ausgegrenzt. Das wäre dann ein Monopol für die Wärmepumpenindustrie.


weisserMann04  25.11.2023, 00:33

Und der Strom für die ganzen Wärmepumpen wird aus Kohlekraftwerken in Polen importiert werden müssen. Die ganze Energiewende ist ein furchtbarer Irrweg. Sowohl Akkumulatoren als auch Windenergie sind keine Lösungen sondern schaffen uns nur neue, genauso schlimme Probleme.

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weisserMann04  25.11.2023, 00:43
@snowdrop41

Bis vor einem Jahr wurde noch die Gasheizung probagiert. Wenn Strom als Basis für Wärme und Mobilität dienen soll, dann müssten wir 5-10 neue Kernkraftwerke bauen müssen mit moderner Technologie und hätten in der Situation niemals die noch verbliebenen AKWs abschalten dürfen.

Und ja - mein eigenes Haus heize ich mit einer Holzvergaserheizung, das Holz kommt nachhaltig aus meinem eigenen Wald.

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snowdrop41  25.11.2023, 00:54
@weisserMann04

Ja, in der Tat nicht einfach.

Aber Deine Heitmethode scheint auch sinnvoll, wenn auch nicht für alle geeignet.

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fubar1871  24.11.2023, 23:48
Die Wärmepumpentechnik ist sehr effektiv, und es spricht nichts dagegen, die deutschen Haushalte Schritt für Schritt damit auszustatten. 

Das ist im Grunde einfach nur falsch. Die Wärmepumpe ist NUR in Häusern ansatzweise effektiv, welche extra dafür ausgelegt und auch entsprechend gebaut wurden. In allen anderen Häusern, ist eine Wärmepumpe äußerst ineffektiv und kann nur durch sehr hohe Umbauten einen ansatzweise akzeptablen Verbrauch erreichen, wobei man dabei nie die Kosten für den Umbau wieder reinholen wird.

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Eisenklang  24.11.2023, 23:50
@fubar1871

Und niemand weiß, woher der viele Strom für die Millionen ineffektiven, teuren und lauten Wärmepumpen kommen soll! Das ist noch der größte Witz!

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snowdrop41  24.11.2023, 23:56
@Eisenklang

Das Thema Strom hatte ich kurz während des Schreibens angedacht, wollte aber nicht den Rahmen sprengen. Aber ein Wirkungsgrad der Wärmepumpe kann sich doch mit 250 Prozent sehen lassen?

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snowdrop41  24.11.2023, 23:59
@fubar1871

Umbauten in Bezug auf Anschlüsse oder auf die Dämmung des Hauses? Sie sollen auch bei Kälte effizient arbeiten.

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Eisenklang  25.11.2023, 00:29
@snowdrop41 Wenn es zu schön klingt um wahr zu sein ...

... ist es auch nicht wahr!

Es klingt toll und andere pusten sogar 500% in die Werbung. Leider werden deine "250%" nur dann erreicht, wenn es warm ist und die Wärmepumpe im Sommer nur eine Badewanne füllen soll. Im Winter sackt die Scheiße schneller ab als der Kreislauf eines Teenys mit Pupertätsblockern. Denn dann braucht die Wärmepumpe viel, viel Strom um überhaupt etwas leisten zu können.

Und dann kommt hinzu, dass selbst nach der niemals Wirklichkeit werdenden Stromwende auch mit 1 Milliarde weiterer Sonnenkollektoren und 90.000 weiteren Windrädern nicht genug Strom vorhanden sein wird, der zudem teuer ist. Dann werden fleißig alle nagelneuen Gaskraftwerke angeschmissen und all die alten Kohlekraftwerke ebenfalls. Und was dann bleibt vom Effizienztraum liegt dann wohl eher bei 50%, wenn das Haus, welches vorher aufwendig saniert werden musste, überhaupt warm wird.

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snowdrop41  25.11.2023, 00:45
@Eisenklang

Sie funktionieren auch bei Kälte, umgedreht wie ein Kühlschrank. Dafür brauchen sie aber mehr Strom, ja. Und deshalb ist es auch zu früh, komplett auf Wärmepumpen zu setzen. Aber wer ein Haus neu baut, und sich für das System Wärmepumpe entscheidet, sich fachgerecht beraten lässt, soll das doch machen. Warum denn nicht?

Ich würde das nicht so negativ sehen.

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Eisenklang  25.11.2023, 10:23
@snowdrop41 Es ist ein Irrweg - zumindest unter diesen Voraussetzungen
Sie funktionieren auch bei Kälte, umgedreht wie ein Kühlschrank.

Das tun sie, aber sie benötigen dann viel mehr Strom und die Leistung bleibt dabei noch begrenzt. Es sollte wirklich nicht zu kalt draußen werden.

Und deshalb ist es auch zu früh, komplett auf Wärmepumpen zu setzen. Aber wer ein Haus neu baut, und sich für das System Wärmepumpe entscheidet, sich fachgerecht beraten lässt, soll das doch machen.

Ich hab doch nichts dagegen, wenn sich jemand dafür entscheidet - wer bin ich anderen deren Entscheidungen madig machen zu wollen. Also Ja. Und bei einem Neubau mit entsprechender Einplanung kann eine Wärmepunkte sinnvoll sein. Auch ja.

Für Altbauten ist es eben unsinnig bis unmöglich. Darum ist auch das Heizungsverbot ein gefährlicher Wahnwitz - unsere Regierung läuft Amok

Aber selbst wenn es für ein Neubau sinnvoll ist, bleiben die horrenden (von uns selbst verschuldeten) Stromkosten und die Tatsache, dass Deutschland den ganzen Strom überhaupt nicht produzieren könnte. Es wäre nur dann eine sinnvolle Option (und dann hätte das ganze überhaupt einen Sinn), wenn wir unseren Strom mit Kernenergie produzieren. Nur Kernenergie kann die gewaltigen Strommengen zuverlässig, rund um die Uhr zur jeder Jahreszeit liefern. Nur Kernenergie könnte auch Heizen fossilfrei machen - wenn die Stromkosten dadurch so stark gesenkt sind, dass es bezahlbar wird.

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