Hat die Polizei meine Fingerabrücke im System, wenn ich beim Reisepass diese Scannen lassen muss?
Wenn ja, dann wird auf Datenschutz geschissen und wann darf bzw. hat die Polizei meine Fingerabdrücke?
5 Antworten
Du stellst eine Frage und wenn man dir die korrekten Antworten gibt, dann behauptest du, dass du es besser weißt. Dann ist die Frage keine Frage sondern gezielt gestreute Verunsicherung - zumindest als Versuch.
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Die gesetzlichen Bestimmungen sind eindeutig und der Staat hält sich daran, ganz im Gegensatz zur Privatwirtschaft. Die Informationen können und dürfen durch die Strafverfolgungsbehörden (also nicht nur die Polizei) nicht angefordert und nicht verwendet werden.
Heutzutage ist die private, gezielte Informationssammlung für die einzelnen User extrem effizient. Und wer kontrolliert das? Und dabei geht es nicht nur um Konsumbeeinflussung.
Nur ein kleines Beispiel, außerhalb unserer erlaubten Datensammlungen gibt es in Drittländern illegale "Erweiterungen". Besonders effektiv sind die Kombinationen div. Modelle. Und gleich die Frage dazu, wie sieht es denn aus, was könnten wir dagegen tun, wenn die Daten außerhalb der EU gerastert und zusammengefasst werden. Der "große Bruder" wartet schon längst im Nebenzimmer.
https://piwikpro.de/tracking-methoden/
Die meisten Analytics-Methoden zur Datensammlung können datenschutzfreundlich sein. Gleichzeitig können die meisten verwendet werden, um Daten entgegen der DSGVO zu sammeln
Nein, hat Sie nicht und wird auch nicht gespeichert..
Für was auch, die haben eine komplette Kopie meines Ausweises mit Bild, Adresse, Geburtsdatum, Unterschrift..
Der Vergleich mit "alle Passwörter freigeben" hinkt gewaltig, warum sollte man einer Privatperson solche Daten preisgeben?
Die Fingerabdrücke werden ausschließlich im Chip des Reisepasses gespeichert.
Keine Behörde, auch nicht die Polizei, behält die Fingerabdrücke.
Wozu fragst du denn dann überhaupt? Noch nie was vom Agnostizismus gehört?
Nein, hat die Polizei nicht.
Nein, darauf hat die Polizei keinen Zugriff.
Richtig wäre es meiner Ansicht nach aber. Zumindest bei schwerwiegenden Straftaten.
Das Problem ist, die kannst ja nicht nur die Fingerabdrücke von denjenigen speichern, die schwere Straftaten begehen werden, sondern musst die von allen Menschen speichern, was eben ein recht großer Grundrechtseingriff ist.
Naja von einem großen Eingrifd zu sprechen ist ja lächerlich.
Ein großer Eingriff ist eingesperrt oder verletzt zu werden.
Wenn deine Fingerabdrücke in einer Datenbank gespeichert sind, ist das sicherlich kein großer Eingriff.
Wenn du wüsstest was dein Handy oder gewissrk Websites wie die Schufa über dich wissen, würde dir wahrscheinlich schlecht werden.
Man kann es gut damit überprüfen: was passiert für dich persönlich wenn deine Daten dort gespeichert sind (also bei der Polizei). Für 95% der Leute passiert rein gar nichts.
Induviduell gesehen nicht unbedingt, aber kollektiv schon. Allerdings zählen biometrische Merkmale auch zu den besonders sensiblen Daten nach Art. 9 DSGVO.
Ich weiß sehr gut, was mein Handy oder die Schufa über mich speichern. Allerdings handelt es sich dabei nicht um biometrische, also unveränderliche Merkmale, die Datenerhebung erfolgt im gewissen Sinne freiwillig und nicht durch einen hoheitlichen Staatsapparat.
Ja ist ja schön dass die DSGVO das ganze so vorschreibt. Wir haben den größten und strengsten Dazenschutz der Welt.
Aber ich frage dich persönlich. Wo liegt der Eingriff für dich als Person, wenn die Polizei deine Fingerabdrücke gespeichert hat. Das ist das einzig entscheidende.
Für mich würde sich rein gar nichts ändern, weil ich ein anständiger Bürger bin.
Bei der Schufa hingegen, kann mir ein Kredit o.ä. verweigert werden, wenn ich schlechte Schufa Daten habe. Das ist ein Privatunterbehmen das solche Möglichkeiten hat und keine Strafverfolgungsbehörden. Damit kann man viel mehr Schmu treiben als mit deinen Fingerabdrücken bei der Polizei.
Quelle: Vertrau mir Bruder!