Hat der Aufstieg rechtsextremer Kräfte die Rente für die junge Generation unsicherer gemacht?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Nein 56%
Ja 44%

2 Antworten

Nein

Da "rechtsextreme Kräfte" bisher in Deutschland keinerlei Einfluß auf Regierung und Gesetzgebung hatten, können sie folglich auch keinen Einfluß auf die Entwicklung der Rente gehabt haben.

Im Grunde hat Deutschland ein Demographieproblem, das sich natürlich auch auf eine Umlagenfinanzierte Rente auswirkt: Durchschnittlich ca. 1,5 Kinder pro Frau und Generation (und diese auch noch in wesentlich höherem Lebensalter als früher), während etwa 2,1 zum Populationserhalt nötig wären. Während 1962 einem Rentenbezieher noch 6 Beitragszahler gegenüberstanden, waren es 1992 noch 2,7 und sind es heute 1,8.

Und das allenthalben als alternativlos beschworene Rezept, dies durch Einwanderung zu kompensieren, würde nur dann funktionieren, wenn die Eingewanderten mindestens genausoviel Einnahmen für den Staatshaushalt/das Sozialsystem generieren würden, wie Einheimische. Das ist aber bei weitem nicht der Fall, im Gegenteil.

Und diese Umstände kann man sicher nicht "den Rechten" ankreiden...

Nein

Sie würde erst dann unsicherer werden wenn es zu einer Machtergreifung dieser Nazis käme.

Gab es im April 1945 Rentenzahlungen? Denk mal nach.