harmonisches Moll notennamen?

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Hallo lulalutch,

ursprünglich berücksichtigten die verschiedenen Solmisationssysteme keine Alterationen, also die Erhöhung oder Erniedrigung von Tönen durch Vorzeichen. Aber irgendwann hat dann jemand diesen Mangel behoben. Vielleicht kannst Du mir nachsehen, dass ich den bereits gut dargestellten Sachverhalt nicht mit eigenen Worten wiedergebe:

"In der relativen Solmisation seit Sarah Ann Glover stehen die Tonsilben do, re, mi, fa, so, la, ti, do für jegliche Durtonleiter (sei es C-Dur, Des-Dur, D-Dur oder Es-Dur …), die Tonsilben la, ti, do, re, mi, fa, so, la für jegliche natürliche Molltonleiter (sei es a-Moll, gis-Moll, g-Moll oder fis-Moll …).
In der
harmonischen Molltonleiter mit ihrer erhöhten siebten Stufe wird aus dem so ein si, in der melodischen Molltonleiter zusätzlich aus dem fa ein fi – Erhöhungen werden also durch den helleren Vokal i angedeutet. Entsprechend stehen dunklere Vokale für Erniedrigungen, bei manchen Autoren a und o, bei anderen konsequent u. Die wichtigsten Hoch-Alterationen sind do→di, re→ri, fa→fi und so→si, die wichtigsten Tiefalterationen ti→ta, la→lo und mi→ma bzw. ti→tu, la→lu und mi→mu."

Quelle: Wikipedia

LG
Arlecchino